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Verkehr Ortsumgehung Friedberg-Dorheim (B 455) und OU Hungen (B 457)

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Ortsumgehung Friedberg-Dorheim (B 455) und OU Hungen (B 457)

Der Parlamentarische Staatssekretär beim BundesverkehrsMINIster, Achim Großmann, hat heute gemeinsam mit dem hessischen VerkehrsMINIster, Dr. Alois Rhiel, den Startschuss für den Beginn der Bauarbeiten an der Ortsumgehung Friedberg-Dorheim (B 455) gegeben sowie die Ortsumgehung Hungen (B 457) eröffnet.

"Mobilität und eine leistungsfähige Infrastruktur sind Voraussetzung für Wachstum und Beschäftigung. Zur Stärkung unserer Städte und Regionen brauchen wir deren exzellente Anbindung, aber auch die Entlastung gerade der Zentren von Emissionen und Lärm. Nach dem Baubeginn der für die Wetterau und vor allem für die Stadt Friedberg bedeutsamen Ortsumfahrung Friedberg im Zuge der B 3 zu Beginn dieses Jahres, starten wir daher heute ein weiteres für die Region wichtiges Projekt. Damit rückt auch für Dorheim die lang ersehnte Entlastung der Ortsdurchfahrt in greifbare Nähe", sagte Großmann heute anlässlich des ersten Spatenstichs in Friedberg-Dorheim. In die 2,2 Kilometer lange Strecke werden rund 11 Millionen Euro investiert.

Die Freigabe der Ortsumgehung Hungen für den Verkehr erfolgte nach nur 17 Monaten Bauzeit. Mit der 3,9 Kilometer langen und rund 13 Millionen Euro teuren Umfahrung ist die Strecke von Nidda bis Gießen ohne Ortsdurchfahrten befahrbar.

"Der Bau von Ortsumgehungen – wie hier in der Wetterau und dem Landkreis Gießen – wird auch in Zukunft ein wichtiger verkehrspolitischer Schwerpunkt der Bundesregierung bleiben", so der Staatssekretär.

Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik, sagte Großmann weiter. Der Bau von Ortsumgehungen zähle neben den Lückenschlüssen im Autobahnnetz und dem Ausbau überlasteter Autobahnstrecken zu den vorrangigen Aufgaben im Bundesfernstraßenbau. Durch die zügige Verwirklichung von Ortsumgehungen werden Engpässe beseitigt, der Verkehrsfluss auf stark belasteten Bundesstraßen verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht. Die Bürgerinnen und Bürger in den Orten werden von den Belastungen der Durchgangsverkehre befreit.

"Mit dem Bau der Umfahrung Hungen ist der letzte Verkehrsengpass im Zuge der Bundesstraße 457 im Raum Gießen beseitigt und diese nun zwischen Gießen und der Kreuzung mit der B 455 bei Nidda/Harb als ortsdurchfahrtenfreier, leistungsgerechter und verkehrssicherer Straßenzug auf rd. 30 km Länge vollendet", so Großmann.


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