Heute wird die rund 7,5 Kilometer lange und rund 20 Millionen Euro teure Südumgehung Frankenberg-Röddenau und Frankenberg im Zuge der B 253 für den Verkehr freigegeben.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim BundesverkehrsMINIster, Achim Großmann, sagte dazu in Berlin: "Geringerer Lärm und weniger Abgase wird die Lebensqualität der Anwohner deutlich verbessern. Mit der Ende 1994 fertig gestellten östlichen Ortsumgehung Frankenbergs im Zuge der B 252 und dem bereits seit Juni letzten Jahres verkehrswirksam freigegebenen westlichen Bauabschnitt der neuen B 252 hat sich die Verkehrssituation Frankenbergs und insbesondere Frankenberg-Röddenaus bereits erheblich entspannt. Ab heute wird der Durchgangsverkehr nun vollständig um Frankenberg herumgeführt. Damit ergeben sich für die Innenstadt neue städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit zur Neugestaltung des Ortskerns. Gute Verkehrsbedingungen sind wichtige Voraussetzungen für eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Ziel der Bundesregierung ist es, die Mobilität von Menschen und Gütern durch den intelligenten und umweltfreundlichen Ausbau einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. Der Bau von Ortsumgehungen im Zuge hoch belasteter Bundesstraßen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag."