Mit der Enthüllung einer Weltpremiere sowie zwei weiteren wichtigen Neuheiten ist
Hyundai auf dem diesjährigen Pariser Automobilsalon vertreten. Erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wird die Studie Arnejs, die einen Ausblick auf die Linienführung eines neuen Kompaktmodells des koreanischen Herstellers gibt. Premiere feiern zudem die Dieselversion des Flaggschiffs Grandeur sowie die verjüngte Ausgabe des Coupés.
Ideenträger: Arnejs läutet neue Formensprache ein
Im Mittelpunkt des Hyundai-Stands in der französischen Hauptstadt steht der Arnejs. Das fünftürige Konzeptfahrzeug, dessen Form im europäischen Designzentrum des koreanischen Automobilherstellers in Rüsselsheim entstand, präsentiert die Ideen der Hyundai-Designer für ein neues Modell, mit dem das Unternehmen ab 2007 im so genannten C-Segment antreten wird. Eine charakteristische Linienführung, kraftvolle Formen und ausgeprägte Eigenständigkeit sind die herausragenden Merkmale der Studie, die unter Federführung des deutschen Designers Thomas Bürkle entstand.
Mit neuer Optik zeigt sich in der Seine-Metropole das Hyundai Coupé: Der Modellathlet der Marke erhielt eine modifizierte Front- und Heckpartie, eine überarbeitete Seitenpartie sowie einen in vielen Details verbesserten Innenraum. Unverändert bleibt die bewährte Technik: Auch im neuen Modelljahr wird das Coupé als Vier- oder Sechszylinder erhältlich sein.
Ganz auf die Technik konzentriert sich die dritte Neuheit, die Hyundai in Paris zeigt: Der Grandeur 2.2 CRDi unterscheidet sich optisch nicht von seinem Bruder mit V6-Benzinmotor, bietet jedoch unter der Motorhaube modernste Dieseltechnologie. 114 kW (155 PS) ist das Common-Rail-Vierzylinder-Aggregat stark, das den Grandeur zum bislang schnellsten Selbstzünder aus dem Hause Hyundai macht. Bis auf Tempo 202 beschleunigt der Direkteinspritzer das umfangreich ausgestattete Spitzenmodell, das zudem über ein maximales Drehmoment von 343 Newtonmeter verfügt.