Toyota Deutschland erhöht die Absatzprognose für 2006. Das Jahres-Zulassungsziel wurde von 140.000 auf 145.000 Fahrzeuge der Marken
Toyota und
Lexus angehoben. Der September trug erheblich zu dieser positiven Erwartung bei: Rund 12.800 Einheiten bedeuten einen neuen September-Rekord und ein Plus von 23% gegenüber dem Vorjahresmonat. Kumuliert liegt
Toyota Deutschland nun bei rund 109.200 Zulassungen - ein Plus von 8% gegenüber Vorjahr. Der Marktanteil liegt nach neun Monaten stabil bei 4,3% (Vorjahreszeitraum 4,0%). Bei
Toyota verkauften sich besonders die neuen Modelle Yaris und RAV 4 sowie der Corolla Verso besser als geplant. Auch der Kleinstwagen Aygo liegt über den Erwartungen.
Für den Vize-Präsidenten von Toyota, Markus Schrick, ist das gute Ergebnis nach drei Quartalen geprägt durch verschiedene Einflussfaktoren. "Neben der hohen Zuverlässigkeit ist mittlerweile auch das Design unserer neuen Produkte für die Kunden ein starkes Kaufargument. Wir bieten unsere Fahrzeuge zu faire Konditionen, die auf einen stabilen Restwert gerichtet sind und den Kunden von Anfang an ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis sichern." Damit erteilt Schrick der Beteiligung an Rabattschlachten von Seiten des Herstellers erneut eine Absage. Hingegen sieht er in dem kontinuierlichen Wachstum die Früchte der stabilen Investitionen in den Markt und in die Marke. "Unsere Händler investieren allein in diesem Jahr 100 Millionen Euro in repräsentative Betriebe", so Schrick. Die Marke Toyota habe einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Die Menschen überzeuge das Toyota-Konzept. Dies zeige der beachtliche Anteil Toyotas am Privatmarkt, in dem die Marke mit einem Marktanteil von rund 6% gegenwärtig den 5. Rang belegt. "Unsere Kunden entscheiden sich aus persönlicher Überzeugung für Toyota. Es ist unser Ziel, aus jedem einen der zufriedensten Autofahrer in Deutschland zu machen."