"Der Bund setzt seine Aktivitäten zur Erhöhung der Sicherheit in Straßentunneln fort. Zur Beseitigung von Störungen wird dafür modernstes Kommunikationsmanagement eingesetzt." Das sagte der Staatssekretär im Bundesverkehrs
MINIsterium Jörg Hennerkes, der zusammen mit dem
MINIster für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Wittke, die neue Tunnelleitzentrale im Gebäude des Landesbetriebs Straßenbau NRW, Niederlassung Hamm eröffnete. Gemeinsam mit einer weiteren Tunnelleitzentrale in der Autobahnmeisterei Duisburg unterstützt nun modernste Technik rund um die Uhr die verkehrstechnische Überwachung. Die Baumaßnahmen wurden mit Bundesmitteln in Höhe von 1,6 Millionen Euro finanziert.
In Störungsfällen werden die Verkehrsteilnehmer im Tunnel aufgrund einer lückenlosen Videoüberwachung und durch Verkehrsfunk situationsgerecht informiert. Über fest installierte Notrufeinrichtungen kann mit der Zentrale Kontakt aufgenommen werden. Darüber hinaus besteht von der Zentrale aus auch eine unmittelbare Verbindung zu der Verkehrsleitzentrale der Polizei. Hierdurch wird im Ernstfall eine enge Abstimmung aller Einsatzdienste und deren schneller effektiver Einsatz gewährleistet.
Das BundesverkehrsMINIsterium stellt den Ländern mit dem laufenden Programm zur Nachrüstung von Straßentunneln Bundesmittel in Höhe von rund 230 Millionen Euro zur Verfügung.