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Subaru Outback (2013) - AutokatalogSubaru Outback (Modell 2013)Leistung: 127 kW / 173 PS V max: 198 km/h CO2: 175 g/km Preis: Ab 39.000 € Hubraum: 2498 cm3 0-100 km/h: 9,9 s Verbrauch: 7,6 Liter
Mit dem neuen Subaru Outback des Modelljahres 2013 führt Subaru eine neue Motor-/ Getriebekombination ein und bietet beim neuen Outback erstmals die Kombination eines Boxer-Dieselmotors mit dem stufenlosen Automatikgetriebe Lineartronic an. Dabei handelt es sich um die 3. Generation der Lineartronic, die speziell für leistungs- und drehmomentstarke Motoren entwickelt wurde. Subaru bietet damit weltweit das erste und einzige stufenlose Automatikgetriebe in Verbindung mit einem Boxer-Diesel-Motor an. Das Flaggschiff der Marke wurde außerdem optisch überarbeitet und in puncto Verbrauchseffizienz, Fahrspaß und Sicherheit weiter verbessert.
Auf dem deutschen Markt wird der Subaru Outback mit zwei Motoren angeboten. Der 2.5i mit dem neuen 2,5-Liter-Subaru-Boxer leistet 127 kW (173 PS). Der 4-Zylinder-DOHC-Benzinmotor stellt ein maximales Drehmoment von 235 Nm bei 4.100 U/min bereit und ist ausschließlich mit der stufenlosen Automatik Lineartronic erhältlich. Beim Benziner verfügt die Lineartronic über 6 Schaltstufen, die auch über eine manuelle Schaltebene gewählt werden können. Die neue High Torque-Lineartronic ist dem 2.0D vorbehalten. Dieses Getriebe wurde eigens für Motoren mit hohem Drehmoment entwickelt. Der 2,0-Liter-Subaru-Boxer 4-Zylinder-DOHC-Turbodiesel stellt sein maximales Drehmoment von 350 Nm zwischen 1.600 und 2.400 U/min zur Verfügung und benötigte eine Lineartronic, welche speziell für eine höhere Kraftübertragung ausgelegt ist. Bei der von Subaru gemeinsam mit den Experten des deutschen Zulieferers LUK entwickelten Lineartronic wurde dafür unter anderem das Getriebegehäuse verstärkt und die Laschenkette optimiert. Außerdem kommt ein größer dimensionierter Drehmomentwandler zum Einsatz. In der High Torque-Version verfügt die Lineartronic über 7 Schaltstufen. Die Kräfte des Boxer-Diesel, der 110 kW bzw. 150 PS leistet, werden damit optimal übertragen. Wahlweise ist der Selbstzünder mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. DesignDer neue Outback präsentiert sich auch optisch als Flaggschiff der Subaru-Modellpalette. Das robuste und sportliche Äußere vermittelt einen Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten, die ein Crossover auf der Autobahn, in der Stadt oder abseits befestigter Wege bietet. Mit einer Bodenfreiheit von 200 mm und dem von Subaru entwickelten "Symmetrical AWD" (permanenter symmetrischer Allradantrieb) ist der Outback auch auf Waldwegen oder am Rand einer Pferdekoppel zuhause. Das Design des Modelljahres 2010, das dem Subaru Outback eine kraftvolle Präsenz vermittelte, wurde jetzt durch neue Gestaltungselemente in Richtung "Kraft" und "Statusgefühl" ergänzt. Der neue, markantere Kühlergrill und die ausdrucksstarken Scheinwerfer unterstreichen außerdem die hochwertige Qualität des größten Subaru. Die bewusst zurückgenommene, solide Formensprache des vorderen Stoßfängers gibt dem Fahrzeug eine starke Präsenz und signalisiert Sicherheit. In Verbindung mit den großen Nebelleuchten verstärkt die überarbeitete Frontpartie den Eindruck der Funktionalität und der Robustheit der Marke. Die breite Spur wird durch die ausladenden Kotflügel hervorgehoben. Das Design der Heckpartie betont den robusten Eindruck eines SUV: Die bisher eingesetzte Glas-an-Glas-Lösung, wurde durch eine solide D-Säule ersetzt, ohne die Sicht nach hinten einzuschränken. Die Kombination der großen Leuchteinheiten mit dem robusten Stoßfänger unterstreichen die Präsenz und Tiefe des Heckdesigns. Durch die große Kapazität des Gepäckraumes und den großzügigen Laderaum bietet der Outback einen optimalen Nutzwert: Volumen VDA: 526 - 1.726 Liter (ohne Schiebedach) InnenraumDas Design steht für Komfort, Sicherheit und Wohlfühl-Atmosphäre. Die findet der Outback- Fahrer im Innenraum. Subaru hat das Innenraumkonzept für den Outback des Jahrgangs 2013 "Packing Innovation" genannt. Das gesamte Interieur wurde für Insassen entwickelt, die einen aktiven Lebensstil mit dem Anspruch an höchste Verarbeitungsqualität verbinden. Bereits seit dem Modellwechsel 2010 ermöglichten die Zuwächse in der Gesamthöhe, der Gesamtbreite und beim Radstand noch großzügigere Platzverhältnisse für Fahrer, Beifahrer und Passagiere. Die Abstände zwischen den Vordersitzen sowie der Fußraum im Fond des Fahrzeuges wuchsen deutlich an und steigern den Komfort auch auf langen Reisen. Die Karosserieform sorgt für ein hervorragendes Blickfeld und einfaches Manövrieren. Besonderer Wert wurde auf einen hellen Innenraum für alle Insassen gelegt. Vor allem die Form der Fenster und die Anordnung der Säulen wurden so gewählt, dass auf den Rücksitzen das Gefühl von mehr Freiheit herrscht. Der Farbton des gesamten Interieurs wurde überarbeitet und die Sitzflächen neu gestaltet. Armaturentafel, Frontkonsole und Lenkrad wirken durch die neue, metallicschwarze Oberfläche sportlicher und vermitteln einen höherwertigen Eindruck. Im Modelljahr 2013 kommt erstmals ein neues 3,5-Zoll-Farbdisplay mit Flüssigkristall-Anzeige zum Einsatz, was den Instrumenten den Eindruck gesteigerter Qualität verleiht. Die Benutzerfreundlichkeit wurde durch die Neuanordnung der elektronischen Feststellbremse und des SI-Drive-Tasters weiter verbessert. Die Schalter sind nun an einer ergonomischeren Stelle in der Mittelkonsole untergebracht. Außerdem wurde ein Komfort-Blinker integriert: Durch leichtes Drücken des Blinker-Hebels werden der Komfort-Blinker und die Anzeige dreimal betätigt. Ebenfalls neu ist das Navigationssystem der neuesten Generation. Zusätzlich zu den deutlich umfassenderen Infotainment-Kapazitäten und der Vernetzung des Systems können nun mit einer SD-Karte die Straßenpläne einfach aktualisiert werden. KomfortDer Komfort nimmt bei den Fahrern eines Subaru Outback eine wichtige Rolle ein. Der leistungsstarke Crossover ist ein optimales Fahrzeug für die Bewältigung von langen Strecken und für alle Fahrer, die ihr Auto geschäftlich nutzen. Zur zusätzlichen Erhöhung des Fahrkomforts wurden beim Outback des Modelljahres 2013 umfangreiche Maßnahmen getroffen. So sind alle Modelle serienmäßig mit einer vollautomatischen Zweizonen- Klimaanlage ausgerüstet. Da Dieselmotoren im Allgemeinen länger benötigen, bis sie die Betriebstemperatur erreichen, wurden die Outback-Dieselmodelle mit einer zusätzlichen elektrischen Heizung ausgerüstet. Diese sorgt für eine sofortige Heizleistung unmittelbar nach dem Starten des Motors bei extrem kalten Temperaturen. Das Audiosystem mit 4,3-Zoll-Farbdisplay verfügt in allen Ausstattungsvarianten über CD-Player und 6 Lautsprecher. Das so genannte SRS-CS-Auto sorgt für ein besseres und realistischeres Hörerlebnis. Die 6 Hochleistungs-Lautsprecher sind optimal angeordnet und gewährleisten so einen dynamischen und klaren Klang. In allen Modellen sind für eine einfache Bedienung während des Fahrens zusätzlich im Lenkrad Audioregler integriert. Serienmäßig ist auch für Kompatibilität mit Bluetooth- und iPod-Systemen gesorgt. Um die neuesten mobilen Kommunikationsgeräte wie Smartphones unterstützen zu können, wurde die Audioanlage mit einem USB-Anschluss ausgerüstet. Um dem Fahrer das Manövrieren zu erleichtern, gehört eine Rückfahrkamera zur Serienausstattung. Wird der Rückwärtsgang eingelegt, erscheint auf dem Audiobildschirm ein Bild von der Zone hinter dem Fahrzeug, aufgenommen von einer Kamera im Heck. Um die Breite des Fahrzeuges anzuzeigen, gibt es eingeblendete Leitlinien, und der Abstand zu Objekten hinter dem Fahrzeug kann auf Wunsch spiegelverkehrt angezeigt werden. Dieser Modus entspricht dem Blick in einen vergrößerten Rückspiegel. Die durchdachte, komfortorientierte Gestaltung des Innenraums zeigt sich in zahlreichen Details. Beispielsweise vergrößert eine tiefe Einbuchtung auf der Rückseite der Vordersitze die Kniefreiheit für die Passagiere im Fond. Abhängig von der Ausstattung verfügt der neue Subaru Outback über zahlreiche weitere Komfortdetails: Zum Beispiel über den schlüssellosen Öffnungsmechanismus "Keyless Entry und Keyless Go": Mit dem Schlüssel in der Tasche lässt sich die Tür durch einfaches Berühren des Sensors am Griff der Vordertür öffnen. Die Fronttüren lassen sich mit dem Schalter am Türgriff schließen. Zusätzlich kann der Motor ohne Benutzung des Schlüssels durch Drücken des Startknopfes angelassen werden. Der zehnfach verstellbare Fahrersitz inklusive Lendenwirbelstütze garantiert dem Fahrer erhöhte Bequemlichkeit und mehr Komfort. In Verbindung mit Lederausstattung ist der Fahrersitz außerdem elektrisch verstellbar und hat eine Memoryfunktion. Zwei Kombinationen von Sitzpositionen können gespeichert werden horizontal, Höhe (inklusive Neigung) sowie die Stellung der Rückenlehne. Mit "Keyless Entry und Keyless Go" können die Sitzpositionen auch auf dem Schlüsselchip gespeichert werden. Selbst wenn die Sitzposition verändert wurde, kehrt der Sitz automatisch wieder zur gespeicherten Position zurück, sobald die Tür das nächste Mal mit dem "Smart- Entry-Schlüssel" entriegelt wird. Der Beifahrersitz ist in allen Austattungsvarianten in der Sitzhöhe verstellbar. Der Neigemechanismus der hinteren Rücksitze gehört zur Serienausstattung und sorgt für einen erhöhten Komfort auf langen Reisen. Für ein flexibleres Beladen des Gepäckraums lässt sich die Lehne der Rücksitze 40/60 umklappen. Sie ist außerdem mit einem Klappmechanismus ausgestattet, der vom Gepäckraum aus bedient werden kann. Die strukturierte Mittelkonsole enthält ein Ablagefach mit einer 12V-Steckdose und einem AUXIn- Anschluss. Die Mittelarmlehnen unterscheiden sich je nach Getriebeart. Ein Typ mit tieferer Position wurde zwecks besserer Bedienung für das Modell mit manuellem Getriebe entwickelt, eine Version mit höherer Position für Modelle mit dem Lineartronic-Getriebe. In der Mitte der Frontkonsole verfügt der Outback über zwei Getränkehalter. Außerdem können in allen Türen 500 ml-PET-Flaschen verstaut werden. Praktisch ist auch ein Brillenfach in der Dachkonsole. Komfort und Sicherheit gleichermaßen bieten weitere Ausstattungsmerkmale: Die Scheibe auf der Fahrerseite ist mit einer automatischen Schnellsenk- bzw. Schnellhebertaste ausgestattet. Ein Einklemmschutz verhindert, dass beim Schließen Unfälle passieren können. Auch beim elektrischen Glas-Hebe-Schiebedach verhindert eine Schließ-Sicherung Unfälle oder Verletzungen. Ein Lichtsensor sorgt dafür, dass sich die Scheinwerfer je nach Lichtverhältnissen automatisch ein- und ausschalten. Der Regensensor erkennt beginnenden Regen und aktiviert die Scheibenwischer automatisch. MotorisierungDer Subaru Outback 2013 wird mit zwei Motoren angeboten: Einem 2,5-Liter-Benziner und einem 2,0-Liter-DOHC-Turbodiesel. Der Benziner ist ausschließlich mit Subaru Lineartronic-Getriebe erhältlich; beim Diesel kann der Käufer zwischen der neuen High Torque-Lineartronic oder einem 6-Gang-Schaltgetriebe wählen. Bei beiden Aggregaten handelt es sich um 4-zylindrige Boxer-Motoren, wie man es von Subaru gewohnt ist. Subaru behält seine Boxer-Philosophie bei und optimiert sie, weil diese den Vorteil bietet, dass die Motoren aufgrund ihrer Gestaltung niedriger eingebaut werden können, was auch zu einem günstigeren Fahrzeugschwerpunkt führt. Außerdem sind der gleichmäßige Motorlauf und die höhere Laufruhe wichtige Argumente. 2.5i-BenzinerDie neue Generation des 2,5-Liter-4-Zylinder-Boxermotors mit 16 Ventilen leistet 127 kW (173 PS) und verfügt über ein maximales Drehmoment von 235 Nm bei 4.100 U/min. Der Outback erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h. Der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h erfolgt in 9,9 Sekunden. Im Vergleich zum vorherigen Motor wurden die neuen Aggregate der so genannten FB-Reihe hinsichtlich innerer Reibungsverluste weiter optimiert. Außerdem stellen die Motoren dieser Generation höhere Drehmomentwerte bei tiefen bis mittleren Drehzahlen bereit. Dafür sorgen unter anderem das Active Valve Control System (AVCS) mit variablen Steuerzeiten für Einlass- und Auslassventile. Beides führt zu einer größeren Treibstoffeffizienz bei mehr Leistung. Die Verbrauchswerte sind für ein Fahrzeug dieser Klasse entsprechend gut. Der 2.5i hat einen Gesamtverbrauch von 7,6 Litern Benzin, was einem CO2-Ausstoß von 175 g/km entspricht. Zur Verbrauchsoptimierung und Steigerung der Leistungseffizienz trugen weitere Veränderungen am Motor bei. So konnte durch eine neue Oberflächenbehandlung der Öldichtung im Kurbelwellenbereich der Reibungswiderstand reduziert werden. Eine Verstärkung der inneren Kettenglieder und deren Verbindungsbereich sowie die Reduktion der Kontaktpunkte führte ebenfalls zu einer Verminderung des Reibungsverlustes. 2,0D-Boxer-DieselIm März 2008 führte Subaru den weltweit ersten Boxer-Dieselmotor für die Großserienproduktion von Personenwagen ein. Dieses Aggregat ist auch die Basis für den aktuellen 2,0-Liter-Dieselboxer im Subaru Outback des Modelljahres 2013. Der 2.0D ist in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder der neu entwickelten, siebenstufigen High Torque-Lineartronic erhältlich. Das Aggregat leistet 110 kW (150 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 350 Nm zwischen 1.600 und 2.400 U/min zur Verfügung. Der Outback erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt er 9,7 Sekunden. Der Gesamtverbrauch beträgt 5,9, der CO2-Ausstoß 155 g/km (Lineartronic 6,3 Liter/166 g/km). Der Subaru Boxer-Diesel zeichnet sich durch einen besonders vibrations- und geräuscharmen Lauf aus, da die Bewegungen der gegenüberliegenden Zylinder die für den Fahrer unangenehmen Vibrationen verhindern. Dank diesem baubedingten Vorteil benötigt der Subaru Boxer-Diesel keine Ausgleichswellen, wie sie üblicherweise in Reihen- und V-Motoren zum Einsatz kommen. Die kompakte Kurbelwelle zwischen den hochfesten Zylinderblöcken hilft, unangenehme Geräusche und Vibrationen bis in hohe Drehzahlbereiche zu vermeiden. Das Weglassen der Ausgleichswellen bewirkt eine geringe Massenträgheit und wenig Reibung im Motor selber. Daraus resultieren ein spontanes Ansprechverhalten und gute Verbrauchswerte. Im Vergleich zu herkömmlichen Reihenmotoren bilden der linke und der rechte Motorblock, von denen die Kurbelwelle gehalten wird, eine hochfeste Einheit. Dies wurde auch durch einen Zylinderblock ermöglicht, der gleichzeitig für eine Gewichtseinsparung sorgt. So wird das Handling weniger durch das Gewicht beeinflusst. Zusätzlich zu dem durch den Motor mit gegenüberliegenden Zylindern bewirkten tiefen Schwerpunkt hat auch der tief eingebaute Turbolader einen Einfluss auf den Schwerpunkt des Dieselmotors. Für mehr Leistung kommt bei der Zufuhr des Treibstoffes ein Common Rail-System zum Einsatz. Bevor er in das System gelangt, wird der Diesel auf 180 bar verdichtet. Dafür werden speziell entwickelte Düsen verwendet. Eine geringere Länge der Düse trägt dazu bei, trotz des größeren Kolbenhubs die Breite des Motors wie die eines normalen Benzinmotors beizubehalten. Durch die Steuerung der Einspritzung konnten die Abgasemissionen verbessert werden. Um eine ausreichende Ladeleistung über den gesamten Drehzahlbereich garantieren zu können, entwickelte man einen speziellen Turbolader mit variablem Turbo. Der Turbolader selbst ist unter dem Motor und für eine bessere Umweltverträglichkeit direkt neben den Katalysatoren eingebaut. Damit werden ein spontanes Ansprechverhalten und ein tieferer Schwerpunkt erreicht. Ein geschlossener Dieselpartikelfilter gelangt im Abgaskontrollsystem zum Einsatz. Dieses System entspricht den europäischen Euro 5-Normen für eine bessere Umweltverträglichkeit. Der Filter ist zusammen mit dem Turbolader im unteren Teil des Motors untergebracht. Dies verbessert nicht nur die Abgasreinigung, sondern sorgt auch für einen tiefen Schwerpunkt und trägt so zur Erhöhung der durch den symmetrischen Allradantrieb bedingten hervorragenden Handlingeigenschaften bei. Es war klar, dass diese typischen Eigenschaften eine optimale Voraussetzung für die Kombination mit einer Lineartronic sind. Um den Einbau des neuen Lineartronic-Getriebes perfekt zu ermöglichen, wurde jede einzelne Motor-Komponente des Boxer-Diesels zuvor weiter optimiert. So wurde unter anderem zur Erhöhung der Kühlleistung ein luftgekühlter Ölkühler für die Lineartronic eingebaut Um das maximale Potenzial der Boxer-Bauweise des Motors ausschöpfen zu können, kommt ein Motorblock aus Aluminium zum Einsatz. Eine ideale Dieselverbrennung erreicht das Aggregat durch eine Bohrung und einen Hub von 86 x 86 mm. Alle 5 Hauptlager im Zylinderblock, die bereits beim Guss eingebaut werden, bestehen aus einer Speziallegierung. Dank deren hohen Festigkeit und dem gleichen thermischen Ausdehnungsverhältnis zu dem der Kurbelwelle sorgen sie für eine überlegene Laufruhe. Die Kurbelwelle in einem Boxer kann im Vergleich zu einem herkömmlichen Reihenmotor kürzer und leichter gehalten werden. Dies minimiert das durch den Verbrennungsdruck ausgelöste Biegemoment und trägt so dazu bei, den ansteigenden Geräuschpegel bei höheren Drehzahlen zu senken. Die hochfesten Kurbelstangen wurden einer Oberflächenbehandlung unterzogen, um dem hohen Zünddruck widerstehen zu können, der in einem Dieselmotor entsteht. Bei den Glühkerzen gingen die Subaru-Ingenieure dazu über, Keramik statt Metall zu verwenden. Dadurch wird die mögliche Maximaltemperatur erhöht, was für einen besseren Start und mehr Stabilität bei kalten Temperaturen sorgt. Um dem hohen Verbrennungsdruck widerstehen zu können, kommt außerdem ein hochfester Zylinderkopf zum Einsatz. Kompakte Rollenkipphebel mit geringer Reibung finden in Kombination mit dem DOHC-System (doppelte oben liegende Nockenwelle) Verwendung, und zur Erhöhung der Saug- und der Swirlleistung wurde der Durchmesser der Einlassventile vergrößert. Eine Gewichtseinsparung von rund 1.500 g erreichten die Entwickler dadurch, dass jetzt ein leichteres Ansaugrohr aus Aluminium zum Einsatz kommt. Um die bei einem Dieselmotor auftretenden unterschiedlichen Drehmomentwerte bewältigen zu können, wird für den Antrieb der Nockenwelle ein besonders robustes Kettensystem verwendet.
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