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Subaru Forester (2007) - AutokatalogSubaru Forester (Modell 2007)Leistung: 92 kW / 125 PS V max: 180 km/h Preis: Ab 22.440 € Hubraum: 1994 cm3 0-100 km/h: 11,4 s Verbrauch: 8,5 Liter
Subaru startet durch im Segment der Sport Utility Vehicles. Die 2. Generation des Forester aus dem Hause des Friedberger Allradspezialisten ist ein völlig neues Auto und die gelungene Synthese zur Erfüllung automobiler Grundbedürfnisse. Der Forester verbindet das Styling und die Offroad-Fähigkeiten eines SUV mit der höheren aktiven Sicherheit, Leistungsfähigkeit und dem besserem Komfort einer Limousine und dem höheren Nutzwert eines Kombi. Seine Fähigkeiten lassen sich in drei Punkten zusammenfassen: Der Subaru Forester ist komfortabel wie eine Limousine, solide wie ein Geländewagen, variabel und vielseitig wie ein Kombi. In diesem Sinne ist der Forester ein "Crossover" der besten Art: Er überschreitet die Grenzen der klassischen Fahrzeugkategorien zum Nutzen des Kunden.
Das Marktsegment Seit Anfang der 90er Jahre erlebt das Marktsegment der Sport Utility Vehicles eine ständige Aufwärtsentwicklung. Die Freizeitgesellschaft suchte nach passenden Fahrzeugen und fand die SUV. Bis Ende der 80er Jahre waren die SUV noch durchweg Derivate von reinrassigen Geländewagen mit all ihren Nachteilen: glänzend im Gelände, ruppig auf der Straße, erfolgreich deshalb nur bei Freaks und Fans, bei Bauleitern und Waldläufern. Das änderte sich erst, als man den tatsächlichen Einsatzbedingungen dieser Fahrzeuge Rechnung trug: Weit über 90 Prozent aller allradgetriebenen Geländewagen bekommen ihr ganzes Autoleben lang niemals richtiges Gelände unter die Räder. Dem entsprechend gewannen Vielseitigkeit und "sportliche" Einsatzmöglichkeiten an Bedeutung. Und so begann für die SUV die Entwicklung zum Freizeitauto. Surfer und Drachenflieger wandten sich bevorzugt und immer stärker dem so vielseitig nutzbaren SUV zu, denn dabei mussten sie nicht groß darüber nachdenken, ob sie all ihr Sportgerät abseits der Straßen nicht nur abladen, sondern auch wieder zurückholen konnten. Segler und Reiter entdeckten die SUV mit ihren hohen Anhängelasten als ideale Zugwagen. Für die "In-People", jene jungen Leute, die die jeweils aktuellen Mode-Trends setzen, spielt das SUV neben allen anderen Rollen auch die des Mediums der Selbstdarstellung. Dabei findet der wichtigste Auftritt vor der Disco und auf den Boulevards dieser Welt und eben nicht im Gelände statt. All diese Wünsche und Bedürfnisse erfüllt der Subaru Forester. Auch die zweite Generation des Subaru Forester richtet sich an die "typische SUV-Klientel": freizeitorientierte, trend- und modebewusste jüngere Menschen, Sportler mit sperrigem Sportgerät, an jeden, der einen Hänger ziehen muss, an Freiberufler und junge Familien und alle, die einfach einen besitzen wollen. Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, definiert die Zielgruppe so: "Kennzeichnend für Forester-Käufer ist ein individueller Lebensstil. Ihre Freizeit und ihr Alltag sind von den unterschiedlichsten Aktivitäten geprägt. Und vor allem jüngere Menschen haben ein Herz für den pfiffigen Forester." Bewegung mit dem Konjunktiv Es ist auch der Konjunktiv, der die Fahrer des Forester bewegt. "Ich könnte, wenn ich wollte, aber sollte ich denn wirklich?" Nein, man muss mit dem neuen Forester nicht ins Gelände gehen, und schon gar nicht ins wirklich Unwegsame - aber man könnte, so man denn wollte. Denn Subaru hat die Konjunktive der zweiten Generation des Forester mit derart viel Technik unterfüttert, dass der Weg ins Affirmative (ins wahre Leben also) so einfach ist - einfacher geht es nicht. Der Forester braucht zwar nicht unbedingt einen Weg, aber meistens findet er ihn, denn der SUV-Fahrer hält sich in der Regel an die asphaltierten Verkehrswege. Allenfalls drei von 100 SUV-Eignern, so haben Befragungen ergeben, gehen mit ihrem Fahrzeug ins Gelände - wobei für zwei schon die nasse Wiese hinter dem Haus zum "Gelände" zählt. Aber alle könnten, wenn sie nur wollten, was sie nicht müssen. Das Kokettieren mit Möglichkeiten macht auch beim Forester einen gewissen Teil seines Reizes und seiner Anziehungskraft aus. Darum lebe der Konjunktiv. Konzept und Charakter Weltweit erfreut sich der Forester einer hohen Reputation. Allein für den japanischen Markt kalkuliert Fuji Heavy Industries, der Mutterkonzern der Marke Subaru, den Absatz von 3.000 Forester pro Monat. Seine exzellenten Eigenschaften haben dem Forester im Jahr 2001 auch in Deutschland zu ausgezeichneten Verkaufsergebnissen verholfen. Mit 2.340 Zulassungen war der Subaru Forester im vergangenen Jahr der Bestseller der Marke. Dieses Ergebnis unterstreicht die Qualitäten des SUV aus dem Hause Subaru. Die zweite Generation des erfolgreichen allradgetriebenen Sport Utility Vehicle Subaru Forester wurde innovativ weiterentwickelt und verfügt jetzt über eine wesentlich bessere Komfort- und Sicherheitsausstattung. Front und Heck wurden neu gestylt, Charakter und Eigenschaften jedoch blieben unangetastet. Bei der Entwicklung der zweiten Generation legten die Konstrukteure hohen Wert auf den "High-End-Bereich" - das heißt, auf die Steigerung der eh schon auf hohem Niveau befindlichen Eigenschaften. In jeder Beziehung sollte der neue Forester ein Fahrzeug mit Premium-Charakter sein. Vier Punkte standen im Fokus der Entwicklung.
Karosserie und Innenraum Das neue Erscheinungsbild des viertürigen Forester verbindet Funktionalität und Modernität. Markant prägt das neue Kühlergrill mit den Multireflektor-Scheinwerfern und der filigran ausgeschnittenen Motorhaube das neue Gesicht des Forester. Die runden Nebelscheinwerfer sind in den Frontspoiler integriert, und auch die stattlichen Rückleuchten betonen den Eindruck von neu gewonnener Bulligkeit. Dabei blieben die Maße des Neuen nahezu unverändert: Er ist 4.450 Meter lang (einen Zentimeter kürzer), 1.735 Meter breit und 1.590 (XT Turbo 1.585) Meter hoch. Seine Bodenfreiheit von 190 (XT Turbo 195) Millimeter befähigt ihn zu Ausflügen ins Gelände. Der neue Forester hat im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich abgespeckt und bringt je nach Version zwischen 1.360 und 1.430 Kilogramm auf die Waage. Durch die Verwendung von Aluminium sind die Modelle mit Saugmotor um 30 Kilogramm, die Turbo-Modelle um 20 Kilogramm leichter als die Vorgänger. Bei der Konstruktion der Karosserie des neuen Subaru Forester nutzten die Ingenieure auch CAE (Computer Aided Engineering). Der Forester ist äußerst verwindungssteif, die Sicherheitskarosserie besteht aus oberflächenverzinkten Stahlblechen. Die Monocoque-Struktur der Karosserie enthält ringförmige Rahmenelemente, die die Crashsicherheit besonders beim Seitenaufprall erhöhen. Mit seiner kombiartigen Silhouette, den großformatigen 15-Zoll-Rädern mit Reifen der Dimension 205/70 R 15 (Turbo 16-Zoll-Räder mit Reifen 215/60 R 16), der geräumigen Fahrgastzelle, der erhöhten Sitzposition mit der exzellenten Rundumsicht und dem problemlosen Zugang zu Passagier- und Gepäckabteil zeigt er in jeder Umgebung seinen eigenen Stil. Durch aerodynamische Feinarbeit sank der Luftwiderstandsbeiwert in der neuen Generation von cW 0,38 auf cW 0,36 (XT Turbo cW 0,37). Komplett neu wurde auch das Heck des Forester gestaltet. Hier dominiert klare Funktionalität mit einer hexagonalen Heckklappe und dreieckigen Rückleuchten. Obwohl der neue Forester einen Zentimeter kürzer ist als der Vorgänger, bietet er im Innenraum ein wesentlich großzügigeres Raumgefühl und mehr Platz. Bei einer Bodenfreiheit von 19 Zentimetern (XT Turbo: 19,5 Zentimeter) befindet sich die Sitzfläche des Fahrers ständig mindestens 60 Zentimeter über dem Asphalt. Diese Position gewährleistet jederzeit eine exzellente Rundumsicht. Die Bereich für die Sitzhöhenverstellung wurde auf 50 Millimeter verdoppelt, so dass jeder Fahrer eine optimale und bequeme Sitzposition findet. Auch lässt sich das Lenkrad jetzt wesentlich weiter verstellen. Die Fensterflächen wurden vergrößert, die Säulen sind schmaler, und die neu gestaltete Motorhaube gibt dem Fahrer bessere Orientierungspunkte an den Ecken und verbessert so die Übersichtlichkeit. Der Innenraum - funktional und attraktiv v Bei der Neugestaltung des Innenraums betonten die Designer die Themen Qualität und Stil. Hochwertige Materialien und metallische Applikationen wirken optisch attraktiv und bestätigen diesen Eindruck auch haptisch: Das sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch so an. Vier Erwachsene reisen komfortabel auf körpergerecht geformten Sitzen, die jetzt noch mehr Seitenhalt liefern und allen Anforderungen genügen - nicht nur den "normalen" auf der Straße, sondern auch den "erhöhten" im Gelände. Die Armlehnen sind in die Vordersitze integriert, und die Kopffreiheit reicht auch für solche Passagiere, die das Durchschnittsmaß überragen. Die erhöhte Sitzposition verbessert den Überblick über das Verkehrsgeschehen. Außerdem legten die Designer großen Wert auf die Übersichtlichkeit der Karosserie, und so ist die Rundumsicht nahezu perfekt. Über deutlich mehr Beinfreiheit können sich die Fondpassagiere freuen. Zwischen Vorder- und Rücksitzen gibt es jetzt mehr Platz, gleichzeitig sind die Lehnen der Vordersitze an ihrer Rückseite eingebuchtet, was den Knieraum für die Fondpassagiere um 25 Millimeter vergrößert. Außerdem befinden sich die Vordersitze höher über dem Fahrzeugboden, was den Fußraum der Fondpassagiere um 15 Millimeter erhöht. Durch die Verlängerung der Sitzschiene wuchs der Längsverstellbereich des Fahrersitzes um 1,5 Zentimeter. Dank der neuen Anschläge lassen sich die hinteren Türen weiter öffnen und erleichtern den Ein- und Ausstieg. Ablagefächer für die unverzichtbaren Kleinigkeiten des täglichen Lebens gibt es noch mehr als bisher. Die Kartentaschen in den Türverkleidungen vorne verfügen nun über flexible Netze. Ebenso wie die Tasche in der Mittelkonsole auf der Beifahrerseite. Zwei Ablagen im Dachhimmel und die Fächer der Mittelkonsole bieten zusätzlichen Stauraum. Über dem Innenspiegel zwischen den Sonnenblenden gibt es ein Fach für jenes Utensil, das man bei Sonnenschein am nötigsten braucht: die Sonnenbrille. Alle Staufächer lassen sich nun einheitlich mit einem Druck auf den Deckel öffnen. Der neue Automatikwählhebel bewegt sich nun in einer offenen, polierten Schaltkulisse. Alle Forester verfügen über eine funkferngesteuerte Zentralverriegelung, die den Fahrer durch ein akustisches und optisches Signal über Ver- und Entriegelung der Türen informiert. Um Diebstahl weiter zu erschweren, befindet sich nur noch auf der Fahrerseite ein Schloss für den Zugang mit dem Autoschlüssel. Der Laderaum - variabel und vielseitig Das Gepäckabteil fasst mindestens 387 Liter. Dieses Ladevolumen lässt sich durch Umklappen der 40:60 teilbaren Rücksitzlehnen bis auf maximal 1.629 Liter steigern. Mit einem einfachen Handgriff lassen sich die Rücksitzlehnen geteilt oder komplett umklappen, und dann entsteht eine riesige Ladefläche. Die hintere Ladekante des neuen Forester liegt niedriger als beim Vorgänger, die Heckklappe lässt sich weiter öffnen und so lässt sich das Gepäckabteil kinderleicht beladen. Durch die große Heckklappe passt nicht nur normales Gepäck, sondern auch der viel zitierte Kühlschrank. Dank der niedrigen Ladekante gestaltet sich der Zugang zum vielseitig veränderbaren Gepäckabteil überaus einfach. Zusätzliche seitliche Staufächer im Gepäckraum sowie Verzurrösen im Laderaum erleichtern das sichere Verstauen und schaffen Ordnung. In einer Seitentasche des Gepäckraumes sowie in der Mittelkonsole befinden sich zwei 12-Volt-Steckdosen: Damit ist die Kühlung von Apfelsaft und Mineralwasser permanent gesichert. Die Boxermotoren Angetrieben wird der neue Forester von den bewährten Vierzylinder-Boxermotoren. Block und Zylinderköpfe bestehen aus Leichtmetall, je eine obenliegende Nockenwelle pro Zylinderbank (beim Turbomotor je zwei pro Zylinderbank) steuern je zwei Einlass- und Auslassventile pro Zylinder. Die Gemischaufbereitung obliegt einer MPFI-Multipoint-Einspritzung mit integrierter Schubabschaltung und Kennfeldzündung. Ein geregelter Drei-Wege-Katalysator mit Lambdasonde reinigt die Abgase und eliminiert 99 Prozent der Schadstoffe. Überwacht und gesteuert wird das Ganze von einem mikroprozessorgesteuerten Motormanagement mit Notlaufeigenschaften, Fehlererkennung und Fehlerspeicherung. Das 2.0-Liter-Basistriebwerk leistet 92 kW (125 PS), das Turboaggregat entwickelt 130 kW (177 PS). Beide Triebwerke wurden verbrauchs- und emissionsoptimiert und durch die Verwendung des Baustoffs Aluminium erheblich leichter. Ein neues Injektorsystem mit feinerer Kraftstoffvernebelung sorgt für bessere Verbrauchswerte. Die aktive Ventilsteuerung (Active Valve Control System) optimiert Ein- und Auslass und sorgt für ein erhöhtes Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, und das neue elektrische Benzinrückführungssystem minimiert die Pumpverluste. Das Ergebnis der Feinarbeiten beeindruckt: Der überarbeitete 2.0-Liter-Saugmotor verbraucht im Vergleich zum Vorgänger im Durchschnitt rund zwölf Prozent weniger Kraftstoff und macht den neuen Forester zu einem der sparsamsten Benziner seiner Klasse. Der Saugmotor des Forester 2.0 X entwickelt aus 1.994 Kubikzentimeter Hubraum 92 kW (125 PS) bei 5.600/min. Das maximale Drehmoment von 184 Newtonmeter gelangt bei 3.600/min an die Kurbelwelle. Der Turbomotor des Forester 2.0 XT Turbo leistet bei identischem Hubraum 130 kW (177 PS) bei 5.600/min. Das maximale Drehmoment von 245 Newtonmeter bringt er schon früh bei 3.200/min an die Kurbelwelle. Ein neuer, massenoptimierter Abgasturbolader mit elektronischer Ladedruckregelung und Ladeluftkühlung bläst dem Boxer die Zusatz-Power ein. Das Aggregat stellt im unteren und mittleren Drehzahlbereich deutlich mehr Drehmoment zur Verfügung und zeichnet sich durch ein direkteres Ansprechverhalten aus.
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