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Mercedes-Benz S-Klasse (2013) - AutokatalogMercedes-Benz S-Klasse (Modell 2013)Leistung: 190 kW / 258 PS V max: 250 km/h CO2: 146 g/km Preis: Ab 79.789,50 € Hubraum: 2987 cm3 0-100 km/h: 6,8 s Verbrauch: 5,5 Liter
ExterieurDer Kühlergrill ist größer als bisher, aufrecht stehend und betont dreidimensional gestaltet. Die 4 Lamellen verjüngen sich nach außen und berühren den Chromrahmen nicht. Der untere Lufteinlass trägt kein Rautengitter mehr, sondern kleine Lamellen in hochglänzendem Schwarz, die geschwungen optisch der Form des Grills folgen. Den unteren Abschluss der Front bildet eine Chromleiste unten am Stoßfänger. Die Scheinwerfer besitzen klar gezeichnete Konturen. Bei den dynamischen LED High-Performance-Scheinwerfern mit Intelligent Light System (Option) sind Blinker, Positionslicht und Tagfahrlicht so hinter dem Deckglas angeordnet, dass tags wie nachts die markentypische "Fackel" als Lichtsignet für eine hohe Wiedererkennbarkeit sorgt. Der Mercedes-Benz Schriftzug im Scheinwerfer ist beleuchtet. Ebenso konnten die erhöhten Anforderungen des passiven und aktiven Fußgängerschutzes in der Gestaltung der Front berücksichtigt werden. Die hierfür zusätzlich erforderlichen Crash-Freiräume wurden in idealer Weise in mehr Präsenz und Dominanz der Fahrzeugfront umgesetzt. SilhouhetteMit ihrer langen Motorhaube, der fließenden, kuppelförmig gespannten Dachlinie und dem leicht abfallenden Heck besitzt die neue S-Klasse klassische Limousinen-Proportionen. Gezielt wurde der Größen- und Raumanspruch so umgesetzt, dass die neue S-Klasse repräsentativ wirkt und die schwungvolle Dachlinie auch dem sportlich-coupéhaften Anspruch gerecht wird. Eine dezent von vorne nach hinten abfallende Charakterlinie die markentypische "Dropping Line" strukturiert die Seitenwand auf elegante Weise und schafft bereits im Stand zusätzliche Dynamik. Durch die fein gezeichnete konvex-konkave Bewegung der gesamten Flanke entsteht ein sehr kraftvoller und gestreckter Wagenkörper, der zugleich Spannung und Gelassenheit demonstriert. Durch die ausgeprägte Schulter über dem Hinterrad wird der athletische Charakter des Fahrzeugs besonders betont. Die Gesamtkomposition wird durch elegant gestaltete Chromzierleisten akzentuiert. Viel Aufmerksamkeit wurde beispielsweise dem Zierstab am Fond-Türrahmen geschenkt, der sich einteilig nach hinten aufweitet. Die untere, ebenfalls dreidimensional ausgeführte Zierleiste wanderte tiefer und wurde optisch mit der Funktionsfuge der Türen verbunden. Dadurch bleibt das Blech unangetastet, und der optische Abschluss nach unten wird betont. Vor Steinschlag ist die Chromleiste unten durch ein Trägerteil aus Kunststoff geschützt. HeckDie Flächen und Linien der Seitenwand der neuen S‑Klasse fließen mit spannungsvollem Einzug in das Heck. Die leicht abfallende Form sorgt nicht nur für Eleganz, sondern ist auch aerodynamisch von Vorteil. Horizontale Linien, vom Heckdeckel bis zum Stoßfänger, betonen die Breite des Fahrzeugs in der Heckansicht. Die typische Handschrift der Mercedes‑Benz Designer findet sich auch in der Heckscheibe, die die C-Säule anschneidet. Die Scheibe ist im oberen Bereich gerundet, wodurch sie einen coupéhaften Charakter bekommt. Eine neue Dimension der Wertigkeit erreicht die dreidimensionale Chromspange am Heckdeckel. Den Abschluss bilden die neuartigen Heckleuchten: Bei der neuen S-Klasse sind sie komplett vom Wagenkörper eingefasst und runden durch diese solitär integrierte Machart den Gestaltungsanspruch bis ins Detail ab. Ihr liebevoll gezeichnetes Innenleben zeigt den aktuellen Stand der Technik. Mit drei horizontal verlaufenden Lichtleitern lehnt es sich an die Mercedes-typischen Mäander an und reiht sich so lückenlos in die Ahnengalerie der Vorgänger ein. Nicht nur im Nacht- sondern auch im Tagdesign wird hier besonders die Liebe zum Detail mit höchsten technischen Ansprüchen verbunden. Die Nebelschlussleuchte ist im Stoßfänger mittig untergebracht und die Rückstrahler sind seitlich links und rechts formschön integriert. InterieurDas Innenraum-Design der neuen S-Klasse verkörpert mit seiner klaren Architektur eine klassische, souveräne und zugleich hochmoderne Limousine. Der Raum erhält seinen Ausdruck durch einen fließenden, eleganten Stil. Dabei schaffen horizontale Elemente und Linien ein Ambiente, das sich durch optische Weite und formale Ruhe auszeichnet. Hochwertigkeit und Eleganz stehen im Einklang mit Klarheit und Funktionalität: Das S-Klasse Interieurkonzept vereint Fahr-, Raum- und Bedienkomfort. Hinter dem Zwei-Speichen-Lenkrad, einer Reminiszenz an die Heritage der S‑Klasse, erstreckt sich als zentrales Element der horizontalen Ausrichtung das radikal neu gestaltete Display. Es löst das traditionelle Kombiinstrument ab und vereint zahlreiche weitere Funktionen auf optisch und ergonomisch höchst anspruchsvolle Weise. Die ganze Displayeinheit scheint zu schweben, dieser Eindruck wird durch die hinterlegte Ambientebeleuchtung noch unterstützt. Die Einheit aus mittleren Luftausströmern und Analoguhr wird präzise in dreidimensional geformtes Holz eingesetzt. Erstmals wurde das klassische Holzzierteil besonders tief angeordnet. So entsteht eine zweite, darüber liegende Zierebene, deren Leder-Nähkleid im primären Sichtfeld liegt. Beide Ebenen erstrecken sich elegant über die gesamte Breite der Instrumententafel und der Türen. Das perfekt abgestimmte Material- und Farbkonzept zeigt einen noblen Innenraum wie aus einem Guss. Holz findet insbesondere in der Instrumententafel und der Mittelkonsole großzügige Verwendung. Ein besonderes Element der Hochwertigkeit sind metallisierte Schalteroberflächen mit Perleffekt-Lacken in 3 Farbtönen passend zur Innenraumfarbe. Innovative Lichtsysteme in Form einer umlaufenden Lichtleiste unter den Holzzierstäben und dem Zentraldisplay Ambientebeleuchtung in einer völlig neuen Dimension sowie formschöne Lichtelemente mit stilvollen Details im Dachhimmel steigern die Behaglichkeit. Die Zahl und Größe der Ablagen im Interieur wurde gegenüber dem Vorgänger deutlich erhöht. Auch die Fondpassagiere sitzen in der ersten Reihe Konzeption und Exklusivität der Sitzanlage, der Türbeläge und aller Bedienelemente stehen dem Frontpart in nichts nach. Bei der Ausführung mit Komfort- und Liegesitz (Executive Sitz) im Fond taucht die Lehne erstmals nach hinten in die Hutablage ein, wodurch der Fußraum auch in der Ruhesitzstellung nicht eingeschränkt wird. Eine zusätzliche Individualisierung des Fondraumes bietet die Ausstattung "First-Class Fond". Diese Business-Mittelkonsole verbindet Privatsphäre und Nutzkomfort (Integration von Telefonhörer, weitere Staufächer, Ablagetisch etc.) miteinander. Die Sitzblenden der vorderen Sitze sind formal integriert und bergen praktische Staufächer. Schon die Serienausstattung erfüllt hohe Ansprüche. Sie umfasst mit Leder bezogene Sitze (langer Radstand), hochwertig behandeltes Holz und Planware mit Ziernähten. Als Sonderausstattung werden verschiedene Lederausführungen angeboten, die sich in ihrer Ausführungsart (zum Beispiel durch platzierte Perforation und manufakturartige Absteppungen), Optik und Haptik sowie im Umfang der Belederungs- und Holzflächen voneinander unterscheiden. Dabei kann der Kunde auf ein Arrangement von 5 Interieurfarben zurückgreifen und wahlweise 5 verschiedene Edelhölzer kombinieren. ModellprogrammZum ersten Mal in der Geschichte der S-Klasse stand die Limousine mit langem Radstand im Fokus der Entwicklung. Anders als früher wurde davon die Version mit normalem Radstand abgeleitet. Denn nicht nur in den großen Übersee-Märkten wie USA, China oder Japan ist die S-Klasse eindeutig als Repräsentationslimousine positioniert. Während in Europa und Nordamerika der Besitzer einer S-Klasse häufig selbst hinter dem Steuer sitzt, ist das Flaggschiff des Mercedes-Benz Pkw-Programms in Asien ganz klar ein Chauffeurfahrzeug. Zwei Karosserievarianten mit 5.248 und 5.116 mm Länge stehen zur Wahl. Während der Radstand mit 3.165 und 3.035 mm gleich blieb, stieg die Spurweite mit 1.624 (vorne) und 1.637 mm (hinten) um 24 und 31 mm an. Von der moderat gestiegenen Fahrzeuggröße der neuen S-Klasse profitieren die Passagiere durch in allen Dimensionen verbesserte Innenraummaße: So stehen 12 mm mehr maximaler Kopfraum für den Fahrer, 14 mm mehr Schulterraum und 10 mm mehr Ellbogenbreite vorne zur Verfügung. Durch die größere Kniefreiheit in der zweiten Sitzreihe von 14 mm wird das Reisen ebenso für die Mitfahrer im Fond nochmals angenehmer. Der Schulterraum hinten verbesserte sich um bis zu 9 mm. FahrassistenzsystemeDas Spektrum der Unterstützung reicht von der Entlastung und somit Komfortsteigerung über die optische, akustische und/oder haptische Warnung bis zur Verstärkung der Fahrerreaktion. Einige Systeme können im Notfall auch korrigierend eingreifen, etwa durch autonome Bremsmanöver, um einen Unfall zu vermeiden oder die Unfallschwere zu reduzieren. Hier ein Überblick über die neuen und in ihren Funktionen wesentlich erweiterten Assistenzsysteme: Die DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot entlastet den Fahrer bei der Spurführung und beherrscht teilautonomes Staufolgefahren. Der Bremsassistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent kann dank der Stereokamera erstmals auch Querverkehr und Fußgänger erkennen und den Bremswunsch des Fahrers verstärken. Der Aktive Spurhalte-Assistent kann bei Markierung mit unterbrochenen Linien eine belegte Nachbarspur, insbesondere durch Gegenverkehr, erkennen und durch einseitige Bremsung die Gefahr mindern, dass die Spur unbeabsichtigt verlassen wird. Der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus ermöglicht blendfreies Dauerfernlicht durch Ausblenden anderer Fahrzeuge im Fernlichtkegel. Der Nachtsicht-Assistent Plus wurde weiterentwickelt und um eine Wärmebildkamera ergänzt. Der Nachtsicht-Assistent Plus kann bei Gefahr durch Fußgänger oder Tiere in unbeleuchteter Umgebung vor dem Fahrzeug durch automatische Umschaltung von Tachoanzeige auf ein brillantes Nachtsichtbild und Markierung der Gefahrenquellen warnen. Erkannte Fußgänger können darüber hinaus mit einer Spotlight Funktion angeblinkt werden. ATTENTION ASSIST kann in einem erweiterten Geschwindigkeitsbereich vor Unaufmerksamkeit und Müdigkeit warnen, den Fahrer über seinen Ermüdungszustand und die Fahrtdauer seit der letzten Pause informieren, bietet eine einstellbare Empfindlichkeit und weist bei Auslösung der Warnung in der COMAND-Navigation auf Raststätten hin. Sensoren: Vernetzung von Augen und OhrenEinen großen Schritt macht Mercedes-Benz mit der Einführung der Stereo Multi Purpose Camera (SMPC), kurz Stereokamera. Analog zur bisherigen Multi Purpose Camera (MPC) ist sie hinter der Frontscheibe im Bereich des Innenspiegels platziert. Sie hat einen Öffnungswinkel von 45° und kann die Lage und Bewegung von Objekten, insbesondere Fahrzeugen und Fußgängern, in jeweils drei Dimensionen erkennen. Hierbei kommt erstmals die im letzten Jahr für den Deutschen Forschungspreis nominierte "6D-Vision" Technologie zum Einsatz. Dank zweier "Kameraaugen" kann sie im Bereich bis ca. 50 m vor dem Fahrzeug räumlich sehen und hat insgesamt bis zu einer Entfernung von 500 m das Umfeld vor dem Fahrzeug im Blick. Die neue Kamera liefert damit Daten, die von unterschiedlichen Systemen weiterverarbeitet werden. Intelligente Algorithmen werten diese Informationen aus und können damit in einem großen Sichtbereich entgegenkommende, vorausfahrende und querende Fahrzeuge, aber auch Fußgänger sowie verschiedene Arten von Verkehrszeichen und Straßenmarkierungen erkennen und räumlich einordnen. Sind die Objektive der Stereokamera die Augen des Autos, so dienen die Radarsensoren gleichsam als die Ohren und liefern zusätzliche Daten zum Abstand von Objekten. Die Radarsensorik besteht aus zwei Nahbereichsradarsensoren im vorderen Stoßfänger sowie seitlich im hinteren Stoßfänger mit einer Reichweite von 30 m und einem Öffnungswinkel von 80°. Ergänzt wird sie von einem Fernbereichsradar (200 m, 18°) mit Mittelbereichserfassung (60 m, 60°). Außerdem ist der im Serienfahrzeug mit COLLISION PREVENTION ASSIST vorn verbaute Multi-Mode-Radar (80 m, 16° und 30 m, 80°) mittig im Heckstoßfänger verbaut. Die Daten von Kamera und Radar werden in einem Steuergerät fusioniert und liefern so systemrelevante Daten für die entsprechenden Funktionen.
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