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VW Golf (2008) - AutokatalogVW Golf (Modell 2008)Leistung: 59 kW / 80 PS V max: 172 km/h CO2: 145 g/km Preis: Ab 16.500 € Hubraum: 1390 cm3 0-100 km/h: 13,9 s Verbrauch: 6,4 Liter
DesignDer kraftvoll und klar gestaltete Golf schließt den Kreis zu den besonders prägenden Golf-Generationen I (1974 bis 1983) und IV (1997 bis 2003). Die Einzigartigkeit des Gesamtdesigns sowie die Ausrichtung der Scheinwerfer, Rückleuchten und Silhouette ist zudem ein Spiegelbild des neu justierten Gesamtdesigns aller Volkswagen Modelle. Wer sich den neuen Golf anschaut, erkennt schnell, was gemeint ist. Die 6. Generation zeigt keinen radikalen Bruch zu ihren Vorgängern, sondern bleibt aus jeder Perspektive eindeutig "der Golf". Besonders im direkten Vergleich der Generationen V und VI wird klar, wie stark sich der neue Golf verändert hat. Die Dachpartie ruht jetzt, ähnlich wie beim Scirocco, auf einer dominant herausgearbeiteten Schulterpartie. Verantwortlich dafür ist eine prägnant modulierte Linie, die sich, wie ein bis in die letzte Faser trainierter Muskel, von den Scheinwerfern hin zu den Rückleuchten erstreckt. In der Silhouette sorgt diese Linie vom Volkswagen Design "Charakterlinie" genannt dafür, dass der neue Golf auch in der seitlichen Perspektive satter und tiefer auf der Straße liegt. Alle Flächen sind generell gespannter, athletischer. Vorn nimmt der Neue das zwischen den Scheinwerfern horizontal ausgerichtete Band des Kühlergrills der Golf-Generation I auf; der Grill selbst ist hochglänzend schwarz. Die Linienführung des Stoßfängers korrespondiert mit der des Kühlers. Im Bereich darunter erschließt sich, in schwarz gehalten, ein weiterer Lufteinlass. Ebenfalls auf einem schwarzen Hintergrund angeordnet sind die verchromten Leuchtkörper der dynamisch gezeichneten Scheinwerfer. Auch den Heckbereich prägt eine Dominanz der horizontalen Linien. Die nun sehr breiten Rückleuchten kennzeichnet unter anderem ein unverwechselbares Nachtdesign. Stilistisch zeigen sie mit ihrem kristallklaren Band für die Blinker und Rückfahrscheinwerfer Nähe zu den Rückleuchten des Touareg. Generell wirkt der neue Golf im Zusammenspiel aller Designmerkmale noch hochwertiger sowie deutlich breiter und flacher. DimensionenDer neue Golf ist 4.199 mm lang und damit 5 mm kürzer als sein Vorgänger. Für die Breite ergibt sich ein Zuwachs von 20 auf nun 1.779 mm. Die Höhe blieb mit 1.479 mm identisch. Dennoch wirkt die 6. Generation deutlich gestreckter. Dies ist auf das Design selbst sowie die behutsam neu sortierten Proportionen zurückzuführen. Vorne verkürzte sich der Karosserieüberhang von 880 auf 868 mm; hinten wurde der Überhang derweil um 7 mm vergrößert (753 mm). Der Radstand hat sich mit 2.578 mm nicht verändert. In der Summe aller Maßnahmen allerdings ergibt sich ein deutlich dynamischerer Gesamteindruck. Wie sein Vorgänger, wird auch der neue Golf als 2-Türer und 4-Türer angeboten. Die Außenabmessungen beider Karosserieversionen sind dabei praktisch identisch. GeräuschkomfortErhalten blieb auch beim 6. Golf die gute Übersichtlichkeit und generell hohe Alltagstauglichkeit der Karosserie. Das Entwicklungsteam setzte auf Perfektion im Detail. Die neuen, grundsätzlich lackierten Türgriffe etwa liegen noch besser, griffiger in der Hand, muten zudem hochwertiger an und bieten vor allem bei einem Unfall optimale Eigenschaften, um die Türen zu öffnen. Ein weiteres Beispiel für Feinschliff im engsten Sinne sind die neuen Außenspiegel. Sie orientieren sich konzeptionell an denen des neuen Passat CC. Folge: Deutlich bessere aerodynamische Eigenschaften, deutlich weniger Windgeräusche und deutlich geringere Verschmutzung der Spiegel bei widrigen Witterungsverhältnissen. Höchsten Wert legte Volkswagen generell auf beste Geräuscheigenschaften des neuen Golf. Vor diesem Hintergrund wurde die Karosserie in den verschiedensten Bereichen mit neuen Detaillösungen ausgestattet. Eine spezielle Dämpfungsfolie in der Frontscheibe reduziert ebenso Fahrgeräusche wie ein neu entwickeltes Dichtungskonzept der Türen und Seitenscheibenführungen. Deutlich weniger Windgeräusche entstehen, wie skizziert, zudem durch die neue Form der Außenspiegel. Darüber hinaus wurden der Motor- und Fahrgastraum durch gezielte Maßnahmen akustisch besser voneinander isoliert. Leise abrollende Reifen und neue Motorlager runden das Paket zur Geräuschdämmung ab. Unabhängig von den karosserieseitigen Maßnahmen führt zudem der Einsatz einer neuen Turbodiesel-Generation mit Common-Rail-Einspritzung sowie die Integration der bekanntermaßen leisen TSI-Benziner zu einer weiteren Verbesserung des Geräuschkomforts. Geräusch-Maßnahmen im DetailGrundsätzlich wurde trotz aller Maßnahmen zur Geräuschdämmung stets der Faktor "Gewicht" mit berücksichtig. Vor diesem Hintergrund ersetzte Volkswagen da, wo möglich, schwere Dämmstoffe durch neue, leichtere Materialien. Gezielt neu konzipiert wurden die Dämm-Technologien und -Materialien in den Bereichen der Kotflügel, der Motorstirnwand, der Pedalerie, des Mitteltunnels, im Umfeld der Klima- und Heizanlage sowie im Kofferraum. Im Vorfeld wurde durch spezielle Durchschallmessungen sowie mittels der sogenannten Nahfeldholografie analysiert, wo im und am Golf die Geräusche gesenkt werden könnten. Darüber hinaus wurden zahlreiche Nebengeräusche bereits an ihrer Quelle eliMINIert oder gesenkt. Insbesondere ist dies im Bereich sämtlicher Riemenantriebe, der Turbolader und Ladeluftverteilung sowie der Heiz- und Kühlgebläse der Fall. Wie sonst nur bei Oberklasse-Fahrzeugen, wurden zudem die Scheiben des Golf in die Geräuschdämmung mit einbezogen. So kommt erstmals in dieser Volkswagen Klasse eine akustisch hochwirksame Dämpfungsfolie in der Frontscheibe zum Einsatz, die im Frequenzbereich um 3 kHz nahezu alle hochfrequenten Geräusche eliMINIert, die insbesondere für Fahrzeuge mit Dieselmotor typisch sind. Parallel wurde die Dicke der vorderen Seitenscheiben um 10'% erhöht. Flankierend zu diesen Maßnahmen konzipierten die Entwickler das Dichtungskonzept der Türen neu. Hier sorgen unter anderem Fensterführungsprofile mit doppelten Lippen für Ruhe. Neben der ausgefeilten Aerodynamik und dem bereits erwähnten Außenspiegeldesign sind es insbesondere die neu konzipierten Wasserfangleisten an den A-Säulen, die den Windgeräuschen den Garaus machen und gleichzeitig den cw-Wert verbessern. Der neue Golf erreicht so einen Geräuschkomfort, der dem weitaus teurerer Automobile in nichts mehr nachsteht. Passive SicherheitDer Golf wird serienmäßig mit einer lückenlosen Sicherheitsausstattung angeboten. Auf der passiven Seite gehören dazu eine nochmals perfektionierte Sicherheitskarosserie (u.a. weitere Verstärkungen im Türbereich und optimierter Fußgängerschutz), 7 Airbags inklusive Knieairbag auf der Fahrerseite und ein zum Patent angemeldetes Kopfstützensystem für Fahrer und Beifahrer (WOKS). Sind zudem auch hinten Seitenairbags an Bord (optional), verfügt der Golf als erster Volkswagen automatisch über eine "Anschnallerkennung" für den Fond. Darüber hinaus wird mit dem Golf ein neues Sensorkonzept für die Crasherkennung in die Serie eingeführt. Neues Sensorkonzept zur CrasherkennungDie 6. Generation des Golf ist mit einem neuen Sensorkonzept zur Erkennung der Crashintensität und Zündung der Airbags ausgerüstet. Die zentral im Innenraum angeordnete Elektronik wertet dabei die tieffrequenten "fühlbaren" Verzögerungssignale aus. Zusätzlich werden über speziell angepasste Beschleunigungssensoren die Frequenzanteile im mittleren "hörbaren" Bereich gemessen. Diese Signalanteile entstehen als Körperschall bei der schnellen Deformation der tragenden Strukturen im Bereich des Vorderwagens. Sie breiten sich mit hoher Geschwindigkeit in der Fahrzeugstruktur aus und liefern eine präzise und sehr schnell verfügbare Information über die Schwere des Crashs. Durch die intelligente Verknüpfung der "fühlbaren" und "hörbaren" Signalanteile ist eine schnellere und gleichzeitig zuverlässigere Charakterisierung des Crashs durch die Airbagsensorik möglich. Damit können Airbags und Gurtstraffer besser an die Crashsituation angepasst werden, um Passagiere optimaler zu schützen. Das neue Sensoriksystem für den Golf wurde in Deutschland mit dem Bayerischen Innovationspreis ausgezeichnet. KnieairbagDer neue Golf ist serienmäßig mit jeweils 2 Front, Seiten und Kopfairbags ausgerüstet. Darüber hinaus verfügt der Golf auf der Fahrerseite erstmals über ein Knieairbagkonzept. Die spezielle Einbauposition des Knieairbags unterhalb des Knieaufschlagbereichs in der Instrumententafel gewährleistet, dass es beim Zünden des Airbags zu keinem Kontakt zwischen der Airbagklappe und den Unterschenkeln kommt. Im Crashfall entfaltet sich der Airbag in weniger als 20 Millisekunden vor den Knien des Fahrers und absorbiert im Zusammenspiel mit dem Sicherheitsgurt und Frontairbag einen wesentlichen Teil der im Beckenbereich abzubauenden Energie. Der Fahrer wird über die Oberschenkel und das Becken frühzeitig in die Fahrzeugverzögerung integriert und durch die daraus resultierende, sanft eingeleitete Oberkörperbewegung im optimalen Winkel mit Brust und Kopf vom Lenkradairbag aufgefangen. Generell schützt der Knieairbag die Beine des Fahrers vor einer harten Kollision mit der Lenksäule und der Instrumententafel. Bei einem Aufprall im schrägen Winkel werden die Füße zudem besser gegen ein seitliches Umknicken geschützt. Front-, Seiten- und KopfairbagsDer Fahrer- und Beifahrerairbag (die sogenannten Frontairbags) bilden zusammen mit dem Knieairbag und dem Sicherheitsgurt-System das exakt aufeinander abgestimmte Frontrückhaltesystem des neuen Golf. Die Seitenairbags sind wie zuvor in die Lehnen der Vordersitze integriert. Sie schützen Brust, Bauch und Becken und wurden optimal auf die steifere Seitenstruktur des Fahrzeugs abgestimmt. Durch die Integration der Seitenairbags in die Sitzlehne wird eine optimale Positionierung von Fahrer und Beifahrer zum Airbag gewährleistet. Gleiches gilt für die optionalen hinteren Seitenairbags im 4-türigen Golf. Darüber hinaus setzt Volkswagen serienmäßig Kopfairbags zur Vermeidung hoher biomechanischer Belastungen des Kopfes ein. Im Detail decken diese Airbags den seitlichen Fensterbereich von der A- bis zur C-Säule und vom Himmel bis über die Türbrüstung ab. Ergebnis: ein unabhängig von der Körpergröße maximaler Schutz auf allen Sitzplätzen. Denn durch die großflächige Abdeckung wird das Herauspendeln des Kopfes, ein Herausschleudern von Extremitäten und das Eindringen von Objekten in den Innenraum vermieden. Aufgrund der langen Standzeit des Kopfairbags bleibt die Wirkung auch bei Folgekollisionen wie etwa einem Überschlag weitgehend erhalten. WOKS Kopfstützen gegen das SchleudertraumaUnfallbedingte Überdehnungen im Bereich der Halswirbelsäule werden international als "WhiplashSyndrom" bezeichnet (Whiplash steht im Englischen für "Schleudertrauma"). Volkswagen begegnet dieser Art von Verletzungen, indem Kopf und Oberkörper bei einem Crash möglichst synchron über die Sitzlehne und Kopfstütze geführt werden. Genannt wird dieses "Whiplash-optimierte-Kopfstützen-System" kurz WOKS. Die neueste WOKS-Generation kommt jetzt serienmäßig im Golf zum Einsatz. Zur Verringerung des Verletzungsrisikos wird dabei durch die definierte Verzögerungsgeschwindigkeit des Oberkörpers via Sitzlehne, der darauf abgestimmten Verzögerung des Kopfes mittels Kopfstütze sowie die ausbalancierte Führung von Kopf und Oberkörper eine hervorragende Schutzwirkung erreicht. Entscheidend sind die spezielle Kontur von Kopfstütze und Sitzlehne sowie die Härte der hier eingesetzten Schaumstoffe. Die Kontur der Kopfstütze wurde von Volkswagen zum Patent angemeldet. Das Schutzpotential von WOKS hat in entsprechenden Versuchen die biomechanischen Messwerte zahlreicher aktiver Systeme deutlich übertroffen. Neue Anschnallerkennung für den FondEin weiteres Highlight im Golf ist die neue Anschnallerkennung für den Fond. Sie ist automatisch an Bord, sobald der Volkswagen optional mit Seitenairbags und Gurtstraffern für die äußeren, hinteren Sitzplätze geordert wird. Dank dieser Warnanzeige wird der Fahrer beim Start und während der Fahrt darüber informiert, ob die Gäste auf der Rückbank angeschnallt sind. Die GurtanschnallaufForderung funktioniert wie folgt: Nach dem Einschalten der Zündung wird dem Fahrer im Display der Multifunktionsanzeige 30 Sekunden angezeigt, ob die Mitfahrer auf den hinteren Sitzen angeschnallt sind. Trifft dies zu, wird ein entsprechendes Symbol (angeschnallte Person) für den jeweiligen Platz eingeblendet. Ein nicht angelegter Sicherheitsgurt wird ebenfalls dargestellt (leerer Sitz). Werden die Sicherheitsgurte im Fond bei einer Geschwindigkeit von mehr als 25 km/h während der Fahrt gelöst, blinkt die GurtanschnallaufForderung ebenfalls für 30 Sekunden (Wechsel im Display zwischen leerem Sitz und angeschnallter Person); darüber hinaus ertönt ein akustisches Signal. InterieurMit dem Wechsel von der 3. zur 4. Golf-Generation vollzog sich ein gewaltiger Sprung im Hinblick auf die im Innenraum eingesetzten Materialien. Dank ihrer hochwertigen Anmutung setzte der 4. Golf nach Meinung vieler Experten die Klassengrenzen förmlich außer Kraft. Mit der 6. Golf-Generation ist Volkswagen nun ein ähnlicher Sprung in Sachen Wertigkeit gelungen. Diese hohe Wertigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch den neu gestalteten Innenraum, der mit seinen edlen Oberflächen und Features besonders im Cockpitbereich neue Maßstäbe in der Golf-Klasse setzt. Die Haptik und Gestaltung der Materialien, Details wie Chrom-Applikationen in seidenmatt oder die direkt vom Passat CC abgeleiteten Rundinstrumente und Lenkräder lassen den Eindruck entstehen, tatsächlich in einem Fahrzeug des nächst höheren Segmentes zu sitzen. Und dies gilt nicht erst für die 2 gehobenen Golf-Ausstattungsversionen "Comfortline" und "Highline", sondern bereits für die Basisvariante "Trendline". Weiterentwickelt präsentiert sich auch die Ergonomie des Innenraumes. Alle Funktionselemente sind noch leichter bedienbar. Hierzu zählen die ebenfalls erstmals mit dem Passat CC vorgestellte Steuerung der Klimaautomatik (Climatronic) und das nun weiter vorn und damit griffgünstiger in der Fahrertür-Verkleidung angeordnete Bedienmodul für die elektrischen Fensterheber und die Außenspiegeleinstellung. Diese intuitive Bedienbarkeit ist seit jeher eine große Stärke des Golf. Um hier weitere Fortschritte zu erzielen, setzt Volkswagen unter anderem das 3D-Computer-Menschmodell RAMSIS ein. Mit Hilfe dieses Simulationsmodells können alle erdenklichen Personen-Konstitutionen überprüft werden. Wenn sich heute ein Autofahrer in einen neuen Golf setzt und bei jedem Handgriff das Gefühl hat, der Wagen sei persönlich auf ihn zugeschnitten, ist das zu einem guten Stück auf moderne Entwicklungstechnologien wie RAMSIS zurückzuführen. Ledersitze: Erstmals kommt mit dem Golf eine neue, robustere Oberflächenbeschaffenheit zum Einsatz. Selbst bei sehr hellem Leder ist das Abfärben besonders von Jeans damit passé. Kofferraum: 4 praktische Haken sorgen nach jedem Einkauf dafür, dass der Inhalt von Taschen und Tüten sich nicht im Gepäckabteil verteilt. Lenkradeinstellung: Neu gelöst wurde die Einstellung der in der Länge und Höhe justierbaren Lenksäule: Der Hebel zur Lenkradeinstellung wurde von der Mitte der Säule nach links verlegt, wo er jetzt intuitiv besser greifbar ist. Beispiel Türverkleidung: In der Fahrerseite wurde ein Staufach für die sinnvolle und in vielen Ländern bereits vorgeschriebene Warnweste integriert. CockpitDas Armaturenbrett des Golf wurde komplett neu gestaltet. Es zeigt bewusst eine klare, aufgeräumte Geometrie, um eine kompromisslos eindeutige Bedienung und hohe, zeitlose Eleganz zu erreichen. Beim ersten Kontakt mit dem neuen Golf fallen besonders die hochwertige, weiche Materialität des oberen Cockpitbereiches sowie die in das Design der Armaturen einbezogenen Türverkleidungen auf. Die Instrumente des Golf zeigen eine Grafik, wie sie im Frühjahr 2008 erstmals für den Passat CC vorgestellt wurde. Dominant sind dabei die 2 bereits in der Grundausstattung in mattiertem Chrom eingefassten Rundinstrumente; links ist der Drehzahlmesser, rechts der Tacho angeordnet. Ebenfalls als rundes Instrument wurde unten im Drehzahlmesser die Wassertemperaturanzeige für den Motor integriert. Als Pendant dazu befindet sich im Tacho die Tankanzeige. Die Skalierung der Instrumente ist weiß hinterleuchtet (unabhängig davon, ob die Scheinwerfer ein- oder ausgeschaltet sind); in Rot gehalten sind die Zeiger. Ebenfalls in weiß ausgeführt ist nun die Grafik der stets serienmäßigen Multifunktionsanzeige zwischen Drehzahlmesser und Tacho. Neu gestaltet wurde ebenfalls der Lichtschalter. Die Griffläche des Schalters ist in den Ausstattungsversionen "Comfortline" und "Highline" in Metall ausgeführt. Wie die Hauptinstrumente, sind zudem auch die Luftausströmer der Belüftungsanlage im Bereich der Armaturen in mattem Chrom eingefasst. Jeweils ein Ausströmer befindet sich außen auf der Fahrer- und Beifahrerseite, 2 in der Mittelkonsole. Darüber hinaus wurde in jede der A-Säulenverkleidungen ein Ausströmer für die Seitenscheiben integriert. Korrespondierend mit den Chromeinfassungen wird der obere und untere Bereich der Armaturen im Fall der Grundversion "Trendline" durch Applikationen in hellem Silber ("Titansilber") getrennt. In der mittleren Ausstattungsversion "Comfortline" sind die Applikationen schwarz glänzend ("Black Pyramide"), in der Topversion "Highline" in dunklem "Chrom matt" ausgeführt.
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