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Jaguar XK und XKR (2007) - AutokatalogJaguar XK und XKR (Modell 2007)Leistung: 306 kW / 416 PS V max: 250 km/h CO2: 294 g/km Preis: Ab 97.500 € Hubraum: 4196 cm3 0-100 km/h: 5,2 s Verbrauch: 12,3 Liter
Der Jaguar XKR reiht sich in die Serie der luxuriös schönen und gleichzeitig technisch fortschrittlichen Sportwägen der britischen Traditionsmarke nahtlos ein. Als Coupé und Cabrio folgt dieser Traum für viele im wahrsten Sinne des Wortes den bereits Ende 2005 in den Markt eingeführten Jaguar XK.
Der XKR steht dem XK mit allen seinen Tugenden in nichts nach. So besteht auch seine Karosserie aus der in der Automobilbranche einzigartigen Monocoque-Chassis aus niet-verklebtem AluMINIum. In 2 Motor-Ausführungen ist der XKR zu haben: Mit einem 219 kW (298 PS) starken Saugmotor oder einem Kompressor-Aggregat mit 306 kW (416 PS). Sieht man das geschlossene Coupé neben dem offenen Cabrio stehen, so fällt die klassisch weiche Formgebung sofort ins Auge, die so typisch für Jaguar ist. Doch unter dem anmutig Äußeren steckt ordentlich Power, die den XKR zu einem Auto macht, das bei jeder Geschwindigkeit zu Höchstleistungen fähig ist. Die sportliche Intention verleiht ihm der "R"-Frontstoßfänger, der AluMINIum-Grill und Kühlluftschlitze in der Motorhaube. Die vierflutige Auspuffanlage flößt dem fahrenden Hintermann gebührenden Respekt ein. Schon bei niedriger Drehzahl geht der XKR mächtig ab. Mit einer neuen Servolenkung und strafferem Fahrwerk wird der elegante Grand Tourer zum spitzen Sportwagen. Design XK und XKR ist einer Raubkatze gleichElegant und gleichzeitig athletisch wirkt das Äußere der XK-Modelle. Die klassischen Proportionen eines Coupés geben ihm die lange Motorhaube, betonte Radhäuser mit großen Rädern und mit den MINImalen Überhängen. Der ausgeprägte ovale Lufteinlass im Kühlergrill, die kraftvoll betonte Wölbung der Motorhaube und die praktische Heckklappe erinnert an den klassischen Jaguar E-TYPE. Dafür sorgen Details, wie die geschwungenen vorderen und hinteren Leuchteneinheiten sowie die dynamisch-muskulöse Formensprache der Karosserie für das eindeutige Jaguar-Sportwagendesign des 21. Jahrhunderts. Die Jaguar-Linienführung ist kühn, schön und muskulös zugleich. Einer Raubkatze gleich bestimmen die Proportionen den Gesamteindruck. Der XK hat einen 16 cm längeren Radstand als das Vorgängermodell, aber gleichzeitig deutlich kürzere Überhänge. Insgesamt ist die Neuentwicklung mit 4,79 m nur 3 cm länger geworden als der Vorgänger. Wie als wenn der Jaguar zum Sprung geduckt, sich an den Boden schmiegt, wirken die kraftvoll hohe Gürtellinie und die schlanken Hüften. Mit seiner dynamisch gezeichneten Motorhaube und der eleganten Linienführung des Dachs strahlt er auch im Stand Kraft und Agilität aus. Im XKR verstärkten die Designer den athletischen Eindruck weiter, wobei sie eher subtile Details einsetzten. "Das unterschwellig vorhandene Gefühl großer Kraft haben wir durch einige geschickte Designzitate noch erhöht", erklärt Ian Callum. "Dazu zählen die Lüftungsschlitze in der Haube die den Kompressor erahnen lassen und eigenständige Felgen. Im serienmäßigen 19- oder optionalem 20-Zoll-Format füllen sie die Radhäuser satt aus und verhelfen dem XKR zu einem wirklich respektablen Auftritt." Weitere dem XKR vorbehaltene Designfeatures sind der "R"-Frontstoßfänger mit eigenständigen Gehäusen für die Nebelscheinwerfer, seitliche Lüftungschlitze in AluMINIumoptik, ein silbernes Finish für den oberen und unteren Maschendrahtgrill, ausgewählte Chromelemente an der Karosserie, schwarz getönte Bremssättel mit "R"-Logo, ein vierflutiges Auspuffsystem samt eigenständigem unteren Heckstoßfängerteil und ein "R"-Emblem am Heck. Platz für GolfbagsDer XK und der XKR bieten einen für Sportwagenstandards großzügigen Gepäckraum. Trotz des um 122 mm kürzeren hinteren Überhangs bewegt sich das Kofferraumvolumen des Coupés mit 300 Liter auf dem Niveau des Vorgängermodells bei der Wahl der optionalen 19 Zoll-"Runflat"-Reifen lässt es sich sogar noch um 30 Liter erhöhen. In jedem Fall reicht dieser Raum für die Mitnahme von 2 großen Golftaschen. Auch der Stauraum des Cabriolets 200 Liter bei offenem, 283 Liter bei geschlossenem Dach schluckt 2 mittelgroße Golfbags. Die große und weit aufschwingende Heckklappe erleichtert im Coupé die Ladevorgänge ganz besonders. Cabrio-Dach öffnet in 18 SekundenDas Cabriolet hat ein klassisches Softtop anstelle eines faltbaren Stahldachs. Diese elegante Lösung gestattete das gleiche 2+2-Sitz-Layout wie in der Coupéversion und Forderte daher weder beim Design noch beim Package irgendwelche Kompromisse. Das 3-lagige Verdeck ist hervorragend gegen Wind- und Fahrgeräusche gedämmt und lässt sich per Knopfdruck elektrohydraulisch öffnen und schließen , auch bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 16 km/h. Bei gleichzeitigem Hochfahren aller Fenster schließt sich das Verdeck in etwa 18 Sekunden. Fein genähtes Leder und Hightech-ElementeBeide Jaguar-Modelle XK und XKR sind im Innenraum äußerst kontraststark: So bilden traditionelle Handwerkskunst und zeitgenössische Luxusmaterialien, wie fein genähtes Leder einen starken Gegensatz zu dekorativen Hightech-Elementen in AluMINIum-Optik. Der Innenraum ist fahrerorientiert und sportlich ausgelegt, mit hoher Ergonomie und körperbetonten Sitzen, die bewusst tief angeordnet sind. So hat der Fahrer ein echtes Cockpit-Gefühl. Mit einem Radstand von 2,75 m, einer großen Spurweite und hoher Dachlinie bietet der XK und der XKR sehr viel Platz für Fahrer und Beifahrer. Das große Raumangebot ist üppig und bietet 59 mm mehr Sitzverstellweg, 54 mm mehr Beinfreiheit und 20 mm mehr Kopffreiheit vorn sowie 32 mm mehr Schulterfreiheit als das Vorgängermodell. Außerdem sind zusätzliche Ablagemöglichkeiten gewonnen, da die neue elektronische Parkbremse den sperrigen Handbremshebel überflüssig machte. Die Passagiere im Fond profitieren besonders von der insgesamt größeren Kabine, dem längeren Sitzverstellweg und den großen Türen. Das Interieur zeigt im Allgemeinem klare Linien und verzichtet auf verspielte Details. Die Linien des Armaturenbretts fließen weich von der A-Säule zur Mittelkonsole, in der der 7-Zoll-Touchscreen alle wichtigen Funktionen steuert. Dadurch konnte Jaguar die Zahl der Schalter auf ein MINImum reduzieren. Die Instrumententafel beherbergt 2 klassische Rundanzeigen und ein dazwischen angeordnetes, horizontal geteiltes Multifunktions-Display mit Anzeigen zum aktuell eingelegten Gang, der Uhrzeit, dem Tankinhalt oder des Reifendrucks. Die Einfassung des Infocenters ändert je nach Dringlichkeit eines Problems ihre Farbe von Weiß über Gelb auf Rot. Menügestütztes Info- und SteuersystemDer 7 Zoll große Touchscreen in der Mittelkonsole dient als menügestütztes Info- und Steuersystem, das dem Fahrer in jedem Menü nur fünf Funktionen zur Verfügung stellt, um so eine unnötige Ablenkung vom Verkehr zu vermeiden. So lassen sich beispielsweise über das Hauptmenü Klimaanlage, Audiosystem, Navigation, Telefon oder die allgemeinen Fahrzeugeinstellungen konfigurieren. Auch das serienmäßige DVD-Navigationssystem wird über den Touchscreen gesteuert. Erstmals ist im XK UND XKR eine Zieleingabe über Postleitzahlen möglich. Der XK und XKR verfügen serienmäßig über eine 2-Zonen-Klimaautomatik, die auch über die konventionellen Regler gesteuert werden kann. Eine beheizbare Frontscheibe ist ebenso optional im Angebot wie ein beheiztes Leder/Holz-Lenkrad und ein Holz-Wählhebelknauf. Schon das serienmäßige Audiosystem ist mit sechs Lautsprechern und einem 6-fach-CD-Wechsler bestückt, der neben konventionellen Audio-CDs auch Discs mit WMA- und MP3-Dateien abspielen kann. Das optionale Premium-Surround-Soundsystem verfügt über 8 Lautsprecher, einen 6-Kanalverstärker, 525 Watt Ausgangsleitung und "Dolby Pro Logic II"-Surround-Sound. Außerdem gibt es ab Werk eine Bluetooth-Schnittstelle für den Betrieb von Mobiltelefonen. Das System besitzt im Lenkrad Tasten zur Gesprächsaufnahme und Lautstärkeregelung sowie einen "Bitte nicht stören"-Modus. Die Wähltastatur ist in den Touchscreen integriert und kann über das Telefonmenü ausgewählt werden. Der Touchscreen zeigt zudem Telefonbucheinträge und Informationen zu eingehenden Gesprächen an. Exklusives MaterialKonzeption des Innenraums, Auswahl der Materialien und ergonomische Formgebung war dem Hersteller wichtig. Bei der Ausstattung stehen zwei Lederoptionen, darunter das luxuriöse "Soft Grain" zur Wahl. Auf Wunsch können dabei auch Instrumententafel, Türen, Seitenpaneele und Mittelkonsole einbezogen werden. Für das Interieur stehen verschiedene Trimfarben zur Verfügung, wie Slate Blue, Caramel und Warm Charcoal; für die Sitze Warm Charcoal, Ivory und Caramel. Paneele stehen in 3 verschiedenen Ausführungen zur Wahl: neben dem serienmäßigen Walnusswurzelholz gibt es Applikationen in AluMINIum und "Poplar"-Holz. Die traditionellen Holzfurniere werden von Jaguar-Spezialisten in Handarbeit gefertigt. Buchstabe "R" im InterieurDie Kopfstützen des XKR tragen das "R"-Embleme. Auch im Tacho, auf der Lenkradnabe und im Getriebeschalthebel taucht der Buchstabe "R" wieder auf. Serienmäßig sind im XKR-Innenraum neben Sportpedalen in Alu-Optik mit Gumminoppen AluMINIum-Paneele in ausdrucksvoller Flechtoptik, die Jaguar schon ganz ähnlich in der Konzeptstudie "Advanced Lightweight Coupé" Anfang 2005 vorstellte. Alternativ ist aber auch hier eine "wärmere" Auskleidung mit poliertem Walnusswurzelholz im Angebot. KarosserieDer Jaguar XK-Baureihe verfügt über die in der Automobilindustrie einzigartige Monocoque-Karosserie aus geklebtem und genietetem AluMINIum, die zum ersten Mal in der aktuellen XJ-Baureihe zur Anwendung kam. Damit schuf Jaguar eine extrem robuste und leichte Struktur, für deren Verbindungsstellen sowohl Nieten als auch Epoxidharzkleber verwendet wird. Die von Jaguar verfolgte Leichtbaustrategie unterscheidet sich erheblich von einem AluMINIum-Gitterrohrrahmen mit separaten AluMINIumblechen. Das Konzept stammt aus der Luft- und Raumfahrt, wo Festigkeit Grundvoraussetzung ist, um die hohen Temperaturunterschiede und die enormen Belastungen bei Start und Landung zu kompensieren. Beim XK UND XKR gingen die Ingenieure im Vergleich zum XJ noch einen Schritt weiter und integrierten vermehrt leichte Gussteile und Pressbleche aus AluMINIum. Die Karosserie des XK Coupé weist lediglich eine einzige Schweißnaht am Dach auf. Alle anderen Nahtstellen des XK-Chassis entstanden dagegen unter Verwendung der Klebe- und Niettechnik. An den Stellen, an denen extreme Steifigkeit geFordert ist, verwendete Jaguar eine Kombination aus Epoxidharz und Nieten. Die Voll-AluMINIum-Bauweise macht die Karosserie der Coupé- und Cabriolet-Versionen wesentlich leichter und steifer (Coupé: 31%; Cabriolet: 48%) als das Stahlchassis der Vorgängertypen. Das Cabrio kommt ganz ohne zusätzliche Verstärkungen aus es ist sogar so verwindungsarm wie das Coupé der Vorgängergeneration. Zugleich bringt die 287 kg leichte Karosserie des offenen XK UND XKR 19 Prozent weniger Gewicht auf die Waage. Allein die Türen sind 6 kg leichter als vergleichbare Stahltüren. Folge des Diätprogramms ist ein 10 Prozent besseres Leistungsgewicht, das sich direkt in einer besseren Beschleunigung und einem optimierten Handling äußert. Vorteile ergeben sich auch bei der Sicherheit. AluMINIum kann bei Deformationen erheblich mehr Energie pro Kilo Materialgewicht absorbieren als Stahl. Weniger Verbundstellen bedeuten zudem eine höhere Festigkeit und Stabilität. Die Fahrzeugfront wird durch "Knautschzonen" geschützt, die bei einem Aufprall bei bis zu 15 km/h einen Großteil der Energie absorbieren. AntriebsstrangDer 4,2-Liter-V8-Saugmotor des Jaguar XK generiert 219 kW (298 PS) und ein maximales Drehmoment von 411 Nm bei 4.100/min. 85 Prozent des Drehmoments liegen dabei konstant zwischen 2.000 und 6.000 Umdrehungen an. Das XK Coupé beschleunigt in nur 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Cabrio: 6,3) und erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Ungeachtet des hohen Leistungsvermögens zeigt sich der Motor mit einem Verbrauch von 11,3 Liter/100 km (Euro-Mix) erstaunlich sparsam. Der kompakte AJ-Motor besteht aus einer sehr steifen, aber leichtgewichtigen VollaluMINIumkonstruktion. Die wassergekühlten Zylinder sind in einem Winkel von 90 Grad angeordnet; die Kurbelwelle läuft in 5 Hauptlagern und in jedem der beiden Zylinderköpfe bedienen 2 oben liegende, hohle Nockenwellen 4 Ventile pro Zylinder. Die kontinuierlich variable Verstellung der Einlassnockenwellen (Variable Cam Phasing, VCP) bewirkt eine spontane Leistungsabgabe des Triebwerks. Das vom Motormanagementsystem kontrollierte Steuerungssytem erhält über Sensoren exakte Informationen zu Drehzahl, Gaspedalposition und Öltemperatur. Durch permanenten Abgleich der Daten mit einem digitalen dreidimensionalen Kennfeld bestimmt das Rechnerhirn die jeweils optimale Ventilstellung.
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