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Fiat 500 - AutokatalogFiat 500Leistung: 51 kW / 69 PS V max: 160 km/h CO2: 119 g/km Preis: Ab 10.500 € Hubraum: 1242 cm3 0-100 km/h: 12,9 s Verbrauch: 5,1 Liter
Der neue Fiat 500 sorgt für die italienischen Momente im Leben und verzaubert uns auf einer Hightech-Plattform mit dem Charme der 50er Jahre. Das Design des Fiat 500 der Neuzeit rezitiert die Gesichtszüge des geliebten Vorgängers so gekonnt, dass trotz des modernen Auftritts an der engen Verwandtschaft kein Zweifel aufkommt. An dieser Stelle ist ein Vergleich der Dimensionen angebracht. Der Fiat 500 des Baujahres 1957 war 2,97 Meter lang, 1,32 Meter breit und 1,33 Meter hoch. Damals war das okay, 50 Jahre später wäre es das nicht mehr. Deshalb misst der Neue 3,55 Meter in der Länge, 1,63 Meter in der Breite und 1,49 Meter in der Höhe. Ebenso interessant ist der Vergleich der Radstände: 1,84 Meter zu 2,3 Meter; wer dabei welchen Radstand hat, dürfte klar sein. Zwischen Alt und Neu liegen nicht nur deshalb Welten.
Der neue Fiat 500 ist ein Auto wie ein guter Kumpel. Wer ihm nach vielen Jahren erstmals wieder begegnet, dem fallen sofort die unzähligen Abenteuer ein, die man gemeinsam erlebt hat. Ein Augenschmeichler, dessen weiche und runde Linien auf Anhieb Sympathie wecken, der mit seinem frechen Design Frauen, Männer und Kinder gleichsam in seinen Bann zieht und auf der Straße für mehr Aufmerksamkeit sorgt, als die meisten Supersportwagen unserer Zeit. Dass seine Formensprache so treffend aus der Tiefe der Zeit zitiert, darf als gelungenes Understatement gewertet werden. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem 50er-Jahre-Look einer der fortschrittlichsten Superkompakten, die auf dem Markt zu finden sind. FrontpartieFreundlich dreinblickendes "Gesicht" mit den klassischen Rundscheinwerfern: Diese Frontpartie ist einmalig und unverwechselbar. Damals wie heute. Heute nur größer und hochwertiger. Die Motorhaube erscheint bei oberflächlicher Betrachtung der Kofferraumhaube des Alten - damals Heck-, heute Frontmotor - 1:1 zu gleichen, und doch wurde sie völlig neu gezeichnet. Genau an dieser Stelle wird aus dem neuen Fiat 500 ein "Everyday Masterpiece", weil jedes Detail, jede Form des Alten auf die sehr viel kraftvolleren Dimensionen des Neuen übertragen wurden, ohne dabei die unantastbare Gesamtanmutung des Fiat 500 in Frage zu stellen. Auch wenn der Cinquecento für das 21. Jahrhundert deutlich größer ausfällt als sein Vorgänger, so wirken die Proportionen bis hin zur Anordnung des zusätzlichen Fernlichts - ehedem Blinker - doch stimmig. Selbst die damaligen Chromstoßstangen, heute aufgefangen durch einen entsprechend gestalteten glänzenden Zierstreifen, oder die Chromspangen links und rechts des markanten Fiat Logos haben die Designer des Centro Stile nicht vergessen. Mehr noch: Über das Personalisierungsprogramm lassen sich zudem selbst die Chromstoßstangen ordern. Dass die Scheinwerfer heute komplex gestaltete Technologieträger sind, die zum Beispiel eine serienmäßige Tagfahrlicht-Funktion besitzen, unterstreicht einmal mehr, wieviel Zeit seit dem legendären Entwurf von Ingenieur Dante Giacosa verstrichen ist. SilhouetteDie enge Verwandtschaft mit dem Nuova 500 aus den 50ern wird auch im seitlichen Profil deutlich - obwohl der Urenkel ganz eigene Akzente setzt. Was ähnlich und charakteristisch ist: die ausgeprägten Radläufe, der elegante Schwung des Daches und die markante Lichtkante, auch wenn sie jetzt oberhalb statt unterhalb des verchromten Türgriffs verläuft. Selbst die Fensterpartie wirkt vertraut, ist aber doch eigenständig gestaltet, denn sie zeichnet sich durch eine durchgehende Grafik ohne vorderes Dreiecksfenster aus. Die Funktion des Rollverdecks - wichtiger Sympathie-Faktor des Urahns - übernimmt heute das großzügig dimensionierte Panorama-Glasschiebedach "Sky Dome", das direkt an die Windschutzscheibe anschließt. HeckpartieAuch im Bereich der Heckpartie fanden die Designer des neuen Fiat 500 eine zeitgemäße und moderne Interpretation. Markantestes Beispiel: die sattelförmige Halterung der Nummernschild-Beleuchtung, 1957 noch für quadratische Kennzeichen ausgelegt, wird sie heute als länglicher Chromgriff elegant adaptiert. Doch noch mehr ist völlig anders, obwohl doch so ähnlich wirkend: Statt einer Motorhaube ist die Nummernschildeinfassung Teil einer 1,84 Meter hoch öffnenden Heckklappe, die über eine 0,67 Meter niedrige Ladekante den Zugang zum Kofferraum freigibt. Crashtest - 5 Sterne für die SicherheitWie sicher der neue Fiat 500 ist, zeigt ganz aktuell der von neutraler Seite durchgeführte EuroNCAP-Crashtest: Die Karosserie und Rückhaltesysteme erhielten die aktuelle Höchstwertung von 5 Sternen und 35 von 37 möglichen Wertungspunkten. Die EuroNCAP-Ingenieure stuften das Verletzungsrisiko nach den Crashtests (Frontaufprall gegen eine Barriere und Seitencrash) im Fiat 500 als sehr gering ein. Auch in den separat gewerteten Kategorien Kindersicherheit und Fußgängerschutz konnte der Fiat 500 mit guten Ergebnissen überzeugen. Der neue Fiat ist sogar für die HerausForderung der 6 Sterne gerüstet, sollte dieses neue Wertungsschema in Kraft treten. Der neue Fiat 500 hat zudem serienmäßig mehr Airbags an Bord als manche Oberklasse-Limousine: Zu Fahrer- und Beifahrer-Airbags, Seiten- und Kopfairbags gesellt sich ein hochwirksamer Knieairbag, der die Beine des Fahrers bei einem Frontalaufprall vor Verletzungen bewahrt. Kindersitze - vor 5 Jahrzehnten ebenfalls noch unbekannt - können mit Isofix-Anschlüssen optimal befestigt werden. Und Dreipunkt-Sicherheitsgurte stehen für alle vier Sitzplätze parat, vorne sogar mit doppelten Gurtstraffern und Gurtlastbegrenzern ausgerüstet. InterieurIn Wagenfarbe abgesetzte Verkleidungen, stilvoll integrierte Bedienelemente für Heizung und Radio, ein zentrales Rundinstrument mittig hinter dem Lenkrad und zahlreiche clevere Detaillösungen - der Innenraum des Fiat 500 stellt eine besonders charmante Kombination aus Highend-Design der Gegenwart und historischen Stilelementen dar. Stellvertretend erzählt der "Tacho" des neuen Fiat 500 die ganze Geschichte der Interieur-Philosophie: Er ist das doMINIerende Instrument im Cockpit - weil es das einzige ist. Eingerahmt von einer Verkleidung, die jeden - der jemals einen "alten" Fiat 500 gefahren oder von innen betrachtet hat, an diesen erinnert. Doch die Anzeigen sind typische Kinder unserer Tage, multifunktional, edel durchleuchtet, im äußeren Kreis Geschwindigkeitsanzeige, im inneren Kreis Drehzahlmesser, im Zentrum dann digitaler Bordcomputer. Übersichtlich, selbsterklärend und wunderschön "verpackt". Lackiertes ArmaturenbrettDas Cockpit wird zudem durch ein auf die jeweilige Farbgebung des Wagens abgestimmtes "Armaturenbrett" - hier ist der Ausdruck angebracht - veredelt. Es schlägt ebenfalls die Brücke über die Jahrzehnte in jene Zeit, als lackiertes Metall den Armaturenbereich prägte. Die lackierten Kunststoffe wirken ausgesprochen edel und pur. Erfreulich zudem: Alle Funktionen sind klar und einfach bedienbar. Rätselraten Fehlanzeige. Und das teilt sich der Neue ganz eindeutig mit dem Alten. Beispiel Warnblinkschalter: Er befindet sich da, wo er hingehört - in der Mitte der Armaturen und damit auch für den Beifahrer optimal erreichbar. Cooles Klima, guter Sound, zielsichere NavigationBei aller Klarheit: Auf Komfort und Hightech muss im neuen Fiat niemand verzichten. Eine Klimaanlage (serienmäßig im Sport und Lounge) ist ebenso verfügbar wie ein generell aufpreisfreies Radio mit CD- und MP3-Player oder das optionale Telematik-Navigationssystem Blue&MeTM MAP mit "On Board-Navigationssystem". Die abnehmbare Bedienungs- und Farbdisplayeinheit befindet sich in diesem Fall direkt vor der Windschutzscheibe und damit optimal im Sichtfeld des Fahrers. Zusätzlich werden die Hinweise des Navigationssystems als Piktogramme im Multifunktionsdisplay des Tachos und via Sprache ausgegeben. Übersichtlich gegliedert ist auch die Aufteilung der Audio- und Klimabedienung: Das häufig bediente Radio befindet sich oben in der Armaturentafel. Die Steuerung der Lüftung sowie der manuellen Klimaanlage respektive Klimaautomatik befindet sich darunter. Das serienmäßig in der Höhe justierbare Dreispeichen-Lenkrad mit seinem dem Original nachempfundenen "Pralltopf" greift klassische Formen auf, beinhaltet auf Wunsch aber auch Lenkradtasten zur Steuerung der Radio-, Telefon- und Bordcomputerfunktionen. Der kurze, knuffige Schalthebel - wahlweise mit glänzend schwarzem oder chromverziertem Knauf erhältlich - rückte in der Mittelkonsole hoch bis fast in das Armaturenbrett hinein und liegt so ergonomisch besonders gut zur Hand. Stets elektrisch angetrieben sausen die Fenster rauf und runter. Bedient werden sie über Schalter rechts und links vom Schaltknauf. USB-Port und tausend weitere IdeenDie Schnittstelle zum iPod oder anderen MP3-Playern liefert der USB-Port in der Mittelkonsole auf Höhe des Handbremshebels. Er ist Bestandteil der Blue&MeTM-Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung und Lenkradfernbedienung. Praktisch: Für den Player wie den iPod gibt es spezielle Halterungen, die das Gerät gegen unerwünschtes Herumfliegen sichern und gleichzeitig optimal zum Fahrer hin ausrichten. Optional ebenfalls im Umfeld des USB-Ports angeordnet ist ein Duftspender. Praktische Ablagen schlucken derweil Kleinkram und größere Utensilien; selbst unter dem Schalthebel fanden die Interieurdesigner noch Platz für ein zusätzliches Staufach. Last but not least lassen sich optional sogar unter dem Sitzkissen des Beifahrersitzes in einem größeren Fach Dinge wie etwa das abnehmbare Display des Navigationssystems verstauen. Raum für Vier!Die Liebe der Designer zum Detail kannte kaum Grenzen, wie etwa der Blick auf die verchromten Türöffner belegt. Ebenfalls in Chrom eingefasst sind die Schalthebelmanschette, die Lüftungsdüsen und die runden Zentralschalter in der Mittelkonsole (für Warnblinker, Nebelleuchten und Sportmodus bzw. Citymodus). Besonders ergonomisch gestaltet wurden derweil die Sitze des Fiat 500; die leicht erhöhte Sitzposition wird höchsten Ansprüchen gerecht. Und dank der intelligenten Integration der Rückbank findet sich selbst im Fond noch genügend Raum für 2 Erwachsene. Ikea? Klar!Der neue Fiat 500 ist indes ein vollwertiger Viersitzer und ein multivariables Talent für die City und den großen Einkauf. Mit 4 Personen an Bord stehen hinten 185 Liter Kofferraum zur Verfügung. Die Laderaumlänge beträt in diesem Fall 544 mm. Für den Einkauf allemal genug. Größere Transportaufgaben nimmt der Kleine ebenfalls gelassen. Sobald die Rücksitzlehne umgeklappt wird (50:50), stehen 610 Liter Ladevolumen auf einer Länge von 1.220 mm zur Verfügung. Der neue Fiat 500 wird künftig also auch auf langen Reisen in die Ferien und auf Ikea-Parkplätzen zu sehen sein. In diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig: die niedrige Ladekantenhöhe von 669 mm. AusstattungDer völlig neu konzipierte Fiat 500 erfüllt bereits ab Werk alle erdenklichen Wünsche. Dazu gehören 7 Airbags, ESP (Serie bei 1.4 16V) und ABS. Auch der Komfort kommt bereits in der günstigsten Version "Pop" nicht zu kurz: Höhenverstellbares Lenkrad, Servolenkung, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Außenspiegel elektrisch einstellbar, MP3-fähiges CD-Radio. Und das bereits für 10.500 Euro. Fiat 500 SportWer seinen Fiat 500 besonders dynamisch ausrüsten möchte, der greift zur Ausstattungslinie "Sport". Sie umfasst - aufbauend auf "Pop" - zum Beispiel Sportsitze mit exklusiven Bezügen und Farben, ein entsprechendes Sportlederlenkrad, Leichtmetallräder mit 185/55er-Breitreifen und Features wie ein verchromtes Auspuffendrohr, einen Heckspoiler, verchromte Türeinstiegsleiste, eine Klimaanlage und in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel. Fiat 500 LoungeSoll es dagegen eher elegant sein, bietet sich der neue Fiat 500 in der Version "Lounge" an. Sein spezifisches Merkmal: edle Chrom-Applikationen für die Seitenfenster-Einfassungen, die Verkleidungen der Türöffner innen, die Schalthebelblende, die Stoßfänger sowie das Auspuffendrohr. Hinzu kommen unter anderem: 15-Zoll-Leichtmetallräder, in Karosseriefarbe gehaltene Außenspiegelgehäuse, das fest eingebaute Glasdach mit Sonnenschutzrolle und ein eigenständiges Design für die Sitzbezüge, das Lederlenkrad mit Bedienknöpfen für das System Blue&MeTM und eine Klimaanlage.
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