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Alfa Romeo Spider (2007) - AutokatalogAlfa Romeo Spider (Modell 2007)Leistung: 136 kW / 185 PS V max: 222 km/h Preis: Ab 34.300 € Hubraum: 2198 cm3 0-100 km/h: 8,8 s Verbrauch: 9,4 Liter
Wie kein anderes Automobil steht der neue Alfa Spider für italienische Sinnlichkeit und Dynamik. Der rassige Zweisitzer greift die stolze Historie seiner Ahnen auf die in gerader Linie bis auf den "Duetto" genannten 1600 Spider von 1966 zurückreicht und trägt die markanten Stilelemente des Klassikers in die Moderne. Bereits auf den ersten Blick fasziniert der Alfa Spider mit einem atemberaubenden Design, das mit kraftvollen Linien und klarer Formensprache eine mitreißende Spannung und Entschlossenheit zum Ausdruck bringt. So entstand ein einzigartiger Premium-Roadster mit unverwechselbarem Charakter, der bereits heute als Klassiker von morgen gilt.
Der neue Alfa Spider basiert auf dem 2+2-sitzigen Sportcoupé Alfa Brera. Entworfen wurde der offene Zweisitzer in traditionell enger Zusammenarbeit zwischen dem Centro Stile Alfa Romeo und Pininfarina. Der italienische Carossier zeichnet an seinem Standort San Giorgio Canavese bei Turin auch für die Produktion verantwortlich. Mit einer Außenlänge von 4,39 Metern ist das großzügig geschnittene Cabriolet um zwei Zentimeter kürzer als der Alfa Brera, Radstand (2,53 Meter) und Breite (1,83 Meter) sind identisch. Auch in der Höhe (1,34 Meter) entspricht der Alfa Spider dem flach geduckten Alfa Brera. Das Anfang 2006 auf den Markt gekommene Coupé gilt weltweit als einer der schönsten Sportwagen der letzten Jahren. Diesen Anspruch transferiert der neue Alfa Spider nun in das Segment der offenen Sportwagen. Deshalb ebenfalls identisch: die schnörkellose Gestaltung der markanten Frontpartie, die dem sportlichen Italiener einen besonders selbstbewussten Auftritt verleiht. Markantestes Stilelement ist hier einmal mehr der senkrecht stehende Kühlergrill. Dabei wurde das vollverchromte Scudetto als bezeichnendes Stilelement aller Alfa Spider auf seine unverwechselbare Grundform reduziert und mit vier Querrippen versehen. Seine spezielle Spannung bezieht das für den Alfa Spider so charakteristische Stilelement aus zwei Karosseriesicken der elegant nach vorn gewölbten Motorhaube. Diese entspringen den Wurzeln der A-Säulen, spitzen sich geradezu energiegeladen nach vorn zu und bringen die pfeilförmige Ausrichtung der Frontpartie buchstäblich auf den Punkt. Nicht minder prominent ragt das Markenwappen von Alfa Romeo über das obere Ende des Scudetto hinaus, wo es eine feine Ausformung der Motorhaube auffängt. Zwei lang gestreckte, trapezförmige Kühlergrillhälften fassen das Chromschild von links und rechts ein. Sie werden horizontal durch eine feine Zierleiste unterteilt, die an die Chromstoßstange des "Duetto" (1966 1969) erinnert. Jeweils drei runde Scheinwerfer, deren Durchmesser von innen nach außen leicht zunimmt, schärfen den durchdringenden Blick des Alfa Spider und sorgen für souveräne Sicht. Sie leuchten optional auch mit Bi-Xenon-Technologie den Weg aus. Die untere Hälfte des glattflächigen, komplett in Wagenfarbe lackierten Stoßfängers wird von einem großzügigen Lufteinlass geprägt. Er bezieht seine Trapezform von zwei soliden Finnen, die jeweils auf den Außenseiten noch Raum für eine weitere Öffnung lassen, in denen auch die Nebelscheinwerfer untergebracht sind. Die Rücklichter des sportlichen Italieners zitieren den Raubtier-Look der Hauptscheinwerfer: Die kreisförmigen, von einem Chromrand eingefassten Einzelelemente besitzen einen größeren Durchmesser, je weiter außen sie unter der gemeinsamen Abdeckung platziert sind. Der fein akzentuierte Stoßfänger fügt sich vollständig in die harmonische Karosserieform ein. Unterhalb des in die Heckschürze integrierten Kennzeichens findet sich eine dunkel abgesetzte Diffusor-Öffnung, die im Motorsport zusätzlichen Abtrieb durch den sogenannten "Groundeffect" generiert. Links und rechts davon weisen vier verchromte Auspuff-Endrohre darauf hin, dass es sich beim neuen Alfa Spider um ein Automobil mit sportlichem Anspruch handelt. Die besondere Dynamik des bei seinem Debüt auf dem Genfer Automobilsalon zum "Cabrio des Jahres 2006" gekürten Alfa Spider spiegelt sich auch in der dynamischen Seitenpartie wider. Sie zeichnet sich durch die vergleichsweise langgestreckte Motorhaube in Kombination mit den dynamischen geschwungenen Linien der hinteren Kotflügel aus, die an den Urahnen aus den 60er Jahren erinnern. Zugleich bildet eine markante Schulterlinie, die der Kotflügelverbreiterung entwächst und bis zum Heck reicht, eine feine Reminiszenz an die markante Karosseriesicke, die als charakteristisch für die Flanke des Spider 1600 galt. Kennzeichnend für die Silhouette des offenen Roadsters sind auch die Überrollbügel, die sich harmonisch den Sitzen anpassen und für zusätzlichen Schutz sorgen. Wie kleine Hutzen greifen dahinter sogenannte "Cups" die Form der Kopfstützen auf und lassen sie harmonisch in die Dachabdeckung münden. Auf Wunsch reduziert ein transparentes Windschott (Serie ab Ausstattungsniveau "Exclusive") zwischen den Überrollbügeln Luftverwirbelungen während der Fahrt. Wie seine historischen Vorbilder, setzt auch der neue Alfa Spider auf ein klassisches Stoffverdeck. Es besteht aus einer mehrschichtigen Außenlage und einer besonders schalldämmenden Textil-Innenseite. Das Heckfenster besteht aus Glas und ist beheizbar. Als tragende Konstruktion dienen Stahl- und Aluminiumbögen, die passgenau mit der Windschutzscheiben-Oberkante abschließen. Dies sorgt auch bei geschlossenem Dach für eine harmonische Silhouette und kreiert ein formvollendetes Erscheinungsbild, das dem hohen Design-Anspruch des Mailänder Automobilherstellers entspricht. Zahlreiche Detaillösungen wie zum Beispiel die speziellen Führungskanäle der Seitenfenster reduzieren Windgeräusche auch bei hohen Geschwindigkeiten und verbessern den Akustikkomfort. Das elektrohydraulisch vollständig versenkbare Verdeck öffnet und schließt bei stehendem Fahrzeug und angezogener Handbremse per Knopfdruck vollautomatisch. Manuelles Ent- oder Verriegeln entfällt. Das Stoffdach faltet sich im offenen Zustand in ein separates Staufach hinter den Sitzen, ohne das großzügig bemessene Kofferraumvolumen (253 Liter, plus 106 Liter im Vergleich zum Vorgänger) einzuschränken. Karosserie und Verdeck Der neue Alfa Spider besticht durch hochwertige Verarbeitungs- und Materialqualität. Der Premium-Roadster basiert ebenso wie das Schwestermodell Alfa Brera auf der hochmodernen Bodengruppe des Alfa 159. Dass er bereits konstruktiv alle Voraussetzungen besitzt, um höchste Ansprüche zu erfüllen, spiegelt sich exemplarisch in der hohen Biege- und Verwindungssteifigkeit der zweitürigen Karosserie wider. Sie ist die Grundvoraussetzung für die beispielhafte Fahrdynamik sowie die überzeugenden Komforteigenschaften des sportlichen Zweisitzers. Zugleich zeichnet sie für die hohe Passgenauigkeit in der Produktion ebenso verantwortlich wie für die Vermeidung lästiger Geräuschentwicklungen. So reduzieren präzise Karosserie-Übergänge zum Beispiel störende Windgeräusche. Zusätzliche Schalldämm-Maßnahmen sorgen ihrerseits für eine angenehm ruhige Akustik im Interieur. Strengste Crashtest-Standards erfüllt der neue Alfa Spider im Bereich der passiven Sicherheit. Sein neu entwickeltes Chassis, die besonders crash-resistente Karosserie und modernste Rückhaltesysteme bieten bei einem Front-, Seiten- und Heckaufprall bestmöglichen Insassenschutz. Dabei profitiert das Deformationsverhalten des Cabriolets von aufwendigen konstruktiven Maßnahmen wie etwa dem Einsatz sogenannter "Tailored Blanks" präzise berechnete Metallstrukturen, die dank ihrer maßgeschneiderten Dimensionierung die Fahrzeugstruktur genau dort gezielt verstärken, wo es zugunsten optimaler Crash-Eigenschaften sinnvoll und notwendig ist. Die hochresistente Sicherheitszelle besteht aus quer und senkrecht miteinander starr verbundenen Kastenelementen, Energie absorbierende Lastpfade im Frontbereich sowie Längsträger, die sich über die gesamte Fahrzeugflanke erstrecken. Die Steifigkeit der Karosserie profitiert zusätzlich von modernster Laserschweißtechnologie. Zudem wurde die Anzahl der Schweißpunkte an strukturrelevanten Knotenpunkten nochmals optimiert. Auch bei den Rückhaltesystemen griff das italienische Unternehmen auf avantgardistische Technologien zurück. So besitzt der neue Alfa Spider bereits ab Werk fünf Airbags serienmäßig: Neben zweistufig auslösenden Frontairbags mit großzügig bemessenen Volumina von 60 Litern auf der Fahrer- sowie 120 Litern auf der Beifahrerseite gehören Seitenairbags in den Rückenlehnen sie unabhängig von der Körperstatur, Sitzposition oder Sitzeinstellung zusätzlichen Schutz für den Becken- und Brustbereich der beiden Passagiere bieten ebenso dazu wie ein innovativer Knieairbag im unteren Bereich der Armaturentafel. Dieses Schutzkissen, das optional auch für die Beifahrerseite erhältlich ist, bewahrt Knie und Beine bei einem Frontalaufprall vor Verletzungen. Ein spezieller Ausklinkmechanismus für die Pedalerie reduziert zudem die Gefahr von Verletzungen im Fußbereich. Die Airbags werden von einer in der Mittelkonsole platzierten Rechnereinheit gesteuert, die die Informationen spezieller Crashsensoren verarbeitet. Sie passt die Auslösung der Schutzkissen entsprechend an und regelt darauf abgestimmt den Einsatz der Gurtstraffer. In der B-Säule befinden sich die Sensoren für die Aktivierung der zwölf Liter fassenden Seitenairbags, die mit der Hälfte der Füllmenge auskommen, die vergleichbar wirkungsvolle Airbags in den Türen benötigen würden. Bei einem Überschlag können die Insassen dem gezielt verstärkten Windschutzscheibenrahmen und den beiden feststehenden Überrollbügeln hinter den Kopfstützen vertrauen. Eine Isofix-Befestigung für einen Kindersitz auf der Beifahrerseite rundet das komplexe passive Sicherheitssystem des italienischen Roadsters ab. Das Verdeck des neuen Alfa Spider im Detail: Alfa Romeo hat sich bei der Entwicklung des Alfa Spider bewusst und aus ganz praktischen Erwägungen für die Fortführung der Stoffdach-Tradition entschieden. So wird zum Beispiel bei geöffnetem Verdeck das Kofferraumvolumen in keinster Weise eingeschränkt. Zugleich perfektionierten die Spezialisten aus Mailand das Softtop nicht nur im Hinblick auf Optik, Aerodynamik und Geräuschkomfort, sondern auch unter funktionalen Gesichtspunkten. Dies spiegelt sich in speziell konstruierten Bewegungsmechanismen wider, die ein besonders einfaches, rasches und sicheres Öffnen und Schließen ermöglichen. Das ebenso robuste wie leichte Verdeckgestell, das sich aus Stahl- und Aluminiumbögen zusammensetzt, lässt bei geschlossenem Dach eine durchgehende, harmonisch mit der Karosserie korrespondierende Silhouette mit fließenden Formen entstehen. Das Verdeck selber besteht aus zwei Lagen: Für die obere Schicht kommt ein schwer entflammbarer Stoff zum Einsatz, für die Innenseite ein schalldämmendes Textil. Zu den weiteren Maßnahmen, die Windgeräusche auch bei hoher Geschwindigkeit minimieren, gehören zum Beispiel speziell ausgeformte Führungskanäle der Seitenfenster. Sowohl bei offenem als auch bei geschlossenem Verdeck profitiert der Fahrkomfort des Alfa Spider zudem von der außergewöhnlichen Verwindungssteifigkeit der Karosserie, die störende Eigenfrequenzen ausschließt. Ein Tastendruck bei Fahrzeugstillstand und angezogener Handbremse genügt, um die elektronisch geregelte Verdeckautomatik zu aktivieren. Vor zu starken Luftverwirbelungen im Innenraum schützt ein Klarsicht-Windschott zuverlässig, das zwischen die beiden Überrollbügel eingespannt wird und den Reisekomfort nochmals verbessert. Innen- und Kofferraum Faszinierendes Design, durchdachte Ergonomie, hochwertig verarbeitete und in edlen Materialien wie Chrom, Leder oder Aluminium ausgeführte Details das Interieur des neuen Alfa Spider verkörpert italienische Eleganz in Reinkultur und entspricht damit dem Premium-Anspruch der Mailänder Traditionsmarke. Optimierte Bedienkomponenten kombiniert der formschöne Roadster auf stilvolle Weise mit klassischen Elementen, die aus der umfangreichen Historie des Alfa Spider zitieren. Dazu zählen beispielsweise die kreisrunden, von Chromringen eingefassten Tachometer und Drehzahlmesser oder die ebenfalls von runden Formen geprägte Gestaltung der Mittelkonsole. Dabei rückt das geschwungene Cockpit den Fahrer in den Mittelpunkt und gewährt ihm die bestmögliche Kontrolle über alle Funktionen. Die Oberseite des Armaturenbretts nimmt wie bereits vom Urahn des Alfa Spider bekannt die zylindrische Form der Uhren wieder auf. Mittelkonsole und Zierleisten zeichnen sich durch besonders wertige Oberflächen aus: im Alfa Spider in Titan-Optik, beim Alfa Spider Exclusive sogar in Aluminium. Dieses Designmotiv spiegelt sich in den Speichen des sportlichen Ledervolants und der von Chromringen geschmückten Bedientasten wider, die links und rechts der Audioanlage sowie des großflächigen Bildschirms des optionalen Navigationssystems und in der Steuerung der Zweizonen-Klimaanlage (Serie im Alfa Spider Exclusive) zu finden sind. Aluminiumelemente zieren auch den ergonomisch geformten Lederschaltknauf des serienmäßigen 6 Ganggetriebes, das sich mühelos und präzise bedienen lässt. Gut erreichbar in unmittelbarer Nähe des Schaltknaufs und des zweiachsig verstellbaren Lederlenkrads, das durch sein spezielles Dreispeichen-Design intuitiv zur idealen Lenkradhaltung führt, befindet sich der Motorstartknopf. Multifunktionstasten für die Radiobedienung gehören im Alfa Spider Exclusive bereits zur Serienausstattung. Die Sportsitze des Roadsters überzeugen gleichermaßen mit komfortabler Polsterung und sicherem Seitenhalt. Sitzauflage und Rückenbereich tragen die für Alfa Romeo typische Röhrenprofil-Struktur, während die markant ausgeprägten Seitenwangen einen zusätzlichen Einsatz erhielten. Auf diese Weise erinnern sie optisch an den Verlauf von Vierpunktgurten, wie sie in Rennfahrzeugen eingesetzt werden. Die Sitze lassen sich sowohl in der Höhe als auch in der Neigung verstellen und ermöglichen Fahrern unterschiedlichster Statur eine gleichermaßen perfekte Sitzposition. Im Alfa Spider Exclusive zählt elektrische Sitzverstellung sowie Sitzheizung zur Serienausstattung, im Basismodell sind diese Extras optional erhältlich.
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