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Verkehr Zur Bundesgartenschau 2007: B2-Neubau und A4-Anschlussstelle Gera

Verkehr


Zur Bundesgartenschau 2007: B2-Neubau und A4-Anschlussstelle Gera

Der BundesMINIster für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, hat heute die Anschlussstelle Gera an der A 4 sowie die Nordanbindung Gera im Zuge der B 2 für den Verkehr freigegeben. Gleichzeitig wurde auch die L 1079n (Osttangente Gera), eine angrenzende Landesstraße, fertiggestellt. Diese Maßnahmen sind Bestandteil eines wichtigen Großprojektes in Thüringen, zu dem außerdem noch der sechs-streifige Ausbau der A 4 zwischen den Anschlussstellen Gera-Langenberg und Gera-Leumnitz gehört. Dieser Autobahnabschnitt ist - bis auf die Anschlussstelle Gera - bereits seit Dezember 2006 fertig.

"Rechtzeitig zur Bundesgartenschau 2007 konnten wir gemeinsam mit dem Land Thüringen drei enorm wichtige Verkehrsprojekte für die Region fertigstellen," so Tiefensee heute in Gera. "Die Verkehrssituation in Gera und Umgebung wird sich dadurch entscheidend verbessern und die Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlastet. Gleichzeitig werden die Stadtrandgebiete, in denen Möglichkeiten zur Gewerbeansiedlung bestehen, besser erschlossen und an die Autobahn angebunden. Eine gute Verkehrsverbindung ist ein wichtiger Standortvorteil und ist entscheidend für Investorenansiedlungen. Bund und Land hatten sich gemeinsam das Ziel gesetzt, dieses bedeutende Verkehrsprojekt noch vor Beginn der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg zu realisieren. Dieses Ziel haben wir trotz des hohen Zeitdrucks erreicht. Wenn in sechs Tagen die Bundesgartenschau 2007 ihre Tore öffnet, kann das erhöhte Verkehrsaufkommen sehr viel besser bewältigt werden."

In den Bau des Ausbauabschnittes der A 4 und der Nordanbindung Gera hat der Bund insgesamt rund 58 Millionen Euro investiert.

Die Nordanbindung und die Osttangente Gera wurden als Pilotprojekt für eine "Beschäftigungsschaffende Infrastrukturmaßnahme (BSI)" aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit mitfinanziert. So konnten ein zusätzliches Bauprojekt realisiert und gleichzeitig bisher arbeitslose Fachkräfte eingesetzt und in ein befristetes Beschäftigungsverhältnis im ersten Arbeitsmarkt geführt werden. Die örtliche Arbeitsagentur hat sich mit einem Betrag in Höhe von knapp einer Million Euro an dem Vorhaben beteiligt.

"Unsere Erfahrungen mit dem BSI-Pilotprojekt sind durchweg positiv," so Tiefensee weiter. "Wir haben ein wichtiges Verkehrsprojekt vorangebracht und konnten gleichzeitig die meisten der Baufacharbeiter in ein festes Arbeitsverhältnis überführen."


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