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Wohnmobilbesteuerung - ADAC legt eigenes Steuerkonzept vor
Mit einem klaren "Nein" hat der ADAC auf den Gesetzesentwurf des Bundesrates zur Änderung der Wohnmobilbesteuerung reagiert und ein eigenes Positionspapier vorgelegt. Max Stich, ADAC-Vizepräsident für Touristik, fasst die Kritik des Clubs an der Vorlage des Bundesrates zusammen: "Der Entwurf hätte unabschätzbare Folgen für die gesamte Camping- und Caravaningbranche und würde für viele Campingfreunde bedeuten, dass sie sich ihr Hobby nicht mehr leisten könnten. Wir fordern deshalb eine grundlegende sachgerechte Neubearbeitung der Wohnmobilbesteuerung."
Mit dem Positionspapier, das Stich jetzt der Öffentlichkeit präsentierte, zeigt der ADAC, in dem die Mehrheit der rund 440.000 Wohnmobileigner organisiert ist, sinnvolle und gerechte Möglichkeiten auf, die Besteuerung dieser Fahrzeuge neu zu regeln:
Zur Notwendigkeit, die Besteuerung von Wohnmobile neu zu regeln, war es gekommen, weil die verkehrsrechtliche Begriffsbestimmung "Kombinationskraftwagen" in der Straßenverkehrszulassungsordnung abgeschafft wurde. Damit entfiel die Besteuerungsgrundlage für diese Fahrzeuge.
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