Auf den meisten Passstraßen in den Alpen ist die bis zum Frühjahr dauernde Wintersperre bereits in Kraft getreten. Wie der ADAC meldet, sind in Österreich bis auf das Hahntennjoch in Tirol (Verbindung Imst - Elmen) und das Furkajoch in Vorarlberg (Verbindung Feldkirch - Au) alle wichtigen Alpenpässe geschlossen.
In der Schweiz sind derzeit nur noch fünf der 16 im Winter üblicherweise gesperrten Alpenübergänge befahrbar. Es sind dies die Passstraßen über den Col de la Croix, Flüela, Lukmanier, San Bernardino und Splügen.
In Italien kann der Gavia und die Forcola di Livigno nicht mehr befahren werden. Noch keine Wintersperre haben das Penserjoch und Stilfserjoch. In Frankreich hat der Winterschlaf bereits für alle bedeutenden Alpenpässe begonnen.
Mit der Schließung der noch offenen Pässe muss jederzeit gerechnet werden Auch können Schneeketten beim Befahren offener Passstraßen unerlässlich sein. Autofahrer sollten sich deshalb vor einer Fahrt in die Alpen beim ADAC unter der Telefonnummer 0 180 5 101112 (0,12 Euro/Minute) erkundigen, ob, beziehungsweise wie die geplante Route befahren werden kann.