"Die A-Klasse ist ein Beispiel für die erfolgreiche Strategie von
Mercedes-Benz im vergangenen Jahrzehnt." Mit diesen Worten präsentierte Professor Jürgen Hubbert, Vorstandsmitglied der Daimler
Chrysler AG und Chef der Mercedes Car Group, gestern Abend in Griechenland auf dem Clubschiff "AIDAaura" die neue A-Klasse erstmals der Presse. "Wir haben neue Segmente erschlossen und Absatz, Umsatz und Ertrag der Marke
Mercedes-Benz mehr als verdoppelt. Die A-Klasse hat dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet", sagte Hubbert mit Blick auf die bisherige Erfolgsstory der A-Klasse, die seit 1997 rund 1,1 Millionen Mal verkauft wurde. Für den Ausbau des Werks Rastatt, wo die A-Klasse produziert wird, hat Daimler
Chrysler rund 900 Millionen Euro investiert und 1600 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Mit dem intelligenten Sandwich-Konzept und dem markanten one-Box-Design besitzt die zweite Generation der A-Klasse alle herausragenden Merkmale des Vorgängermodells und bleibt laut Mercedes-Chef Hubbert "in puncto Design, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Variabilität weit über ihr Marktsegment hinaus Benchmark".
Zugleich unterstreicht die A-Klasse mit wegweisenden technischen Neuentwicklungen ihre Rolle als Trendsetter unter den Kompaktwagen. Dazu zählen auf dem Gebiet der Fahrsicherheit und des Fahrkomforts die einzigartige sphärische Parabel-Hinterachse, ein neues Dämpfungssystem und das serienmäßige Elektronische Stabilitäts-Programm. Die ebenfalls neu- oder weiterentwickelten Motoren des Mercedes-Kompaktwagens zeichnen sich durch höhere Leistung, kraftvolleres Drehmoment und hohe Wirtschaftlichkeit aus. Trotz eines beachtlichen Leistungsplus verringerte sich der Kraftstoffverbrauch der Benziner gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu zehn Prozent.
"Der ausgeprägt dynamische Fahrspaß wird durch die neuen Getriebe erst perfekt", sagte Professor Jürgen Hubbert und stellte neben dem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe für die Modelle A 180 CDI, A 200 CDI und A 200 TURBO auch die AUTOTRONIC, das erste stufenlose Mercedes-Automatikgetriebe, vor. Damit erhielten die ohnehin sehr komfortablen Mercedes-Getriebe einen neuen Spitzenreiter, denn die überragenden Fahreigenschaften der AUTOTRONIC werden durch ein Mercedes-typisches weiches Anfahren noch zusätzlich perfektioniert.
Mercedes-typischer Komfort und höchste Wertanmutung
Die Wünsche und Ansprüche der Kunden habe Mercedes-Benz bei der Entwicklung der neuen A-Klasse konsequent berücksichtigt und deshalb dem Komfort-Aspekt besondere Aufmerksamkeit gewidmet, sagte Professor Hubbert. Die 232 Millimeter längere und 45 Millimeter breitere Karosserie bietet deutlich besseren Raumkomfort, von dem vor allemdie Fondpassagiere profitieren. Hubbert: "Kniefreiheit, Kopfraum und Innenraumbreite liegen über dem Wettbewerbsniveau."
Hinzu kommt die deutlich gesteigerte Wertanmutung des Innenraums, dessen Haptik und Ergonomie der Mercedes-Formel "Touch-and-feel"-Faktor (TAF-Faktor) entsprechen. "Die A-Klasse ist erwachsener geworden, aber jung geblieben. Sie ist ein echter Mercedes", betonte Jürgen Hubbert.
Neben vielen Technik-Innovationen bietet die neue A-Klasse ein weiteres Highlight, das auf den ersten Blick sichtbar ist: das Design. Es stehe für Kraft, Selbstbewusstsein und Dynamik, sagte Hubbert. Seinen vitalen Charakter betone der Mercedes-Kompaktwagen vor allem durch die neue dreitürige Modellvariante, der sich als "echter Viersitzer mit zwei Türen" auszeichne und trotz seines üppigen Raumangebots besonders sportlich und dynamisch auftrete.
Bekenntnis zum Standort Deutschland
Die Produktion der A-Klasse sichert im DaimlerChrysler-Werk Rastatt derzeit rund 4700 Arbeitsplätze. Weitere 600 Menschen sind in dem Industriepark auf dem Werksgelände beschäftigt. Professor Hubbert: "900 Millionen Euro haben wir in Rastatt in die Werkserweiterung und den Ausbau des Industrieparks für die Produktion der neuen A-Klasse investiert. Damit werden durch die erweiterten Kapazitäten für die A-Klasse Familie und ihre Varianten 1600 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies ist ein weiteres Bekenntnis zum Standort Deutschland."