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Volkswagen Konzern verstärkt sein Engagement für den weltweiten Schutz der biologischen Vielfalt. In den letzten beiden Jahren hat das Unternehmen eine Vielzahl von Projekten angestoßen oder vorangebracht und das Thema stärker als bisher in seinem Umweltmanagement verankert. Das geht aus einem jetzt veröffentlichten Bericht hervor, der den Fortschritt des Unternehmens beim Schutz der Biodiversität im Detail dokumentiert.
Der Volkswagen Konzern berichtet als Mitbegründer der Initiative "Biodiversity in Good Company e.V." unter anderem über seine wichtigsten internationalen Naturschutz-Projekte, die in Mexiko, Brasilien und China angesiedelt sind. In Deutschland hat Volkswagen vor allem in den Moor- und Auenschutz investiert. Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) fördert der Konzern die Renaturierung der Moorlandschaften Theikenmeer (Landkreis Emsland), Großes Moor (Landkreis Gifhorn) und Lichtenmoor (Landkreis Nienburg / Soltau-Fallingbostel).
Moore sind nicht nur als Biotope und Lebensräume seltener Arten von Bedeutung, sondern auch als CO2-Speicher. "Projekte zur Wiedervernässung von Mooren bieten daher die seltene Chance, jeden Euro gleich zweimal auszugeben zum einen für den Schutz der biologischen Vielfalt und zum anderen für den Klimaschutz", sagt Dr. Thomas Steg, Leiter Außen- und Regierungsbeziehungen der Volkswagen Aktiengesellschaft. Über 800.000 Tonnen an CO2-Emissionen werden auf lange Sicht durch die drei bereits begonnenen Moor-Projekte von Volkswagen und NABU vermieden; weitere Projekte sind in Planung.
Die Initiative "Biodiversity in Good Company" in Deutschland wurde gerade als offizielles "UN-Dekade-Projekt" ausgezeichnet. Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 als UN-Dekade der Biologischen Vielfalt ausgerufen. Der Schutz der biologischen Vielfalt gilt als eine der größten HerausForderungen im Umweltbereich. Die biologische Vielfalt und die Leistungen der Ökosysteme sind Grundlage allen Lebens und Wirtschaftens.