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Wirtschaft VW schließt Abfallvertrag

Wirtschaft & Handel


VW schließt Abfallvertrag

Die Volkswagen AG und die Stadt Wolfsburg üben einmal mehr den Schulterschluss – diesmal bei der Entsorgung des Gewerbemülls. Mit der Überleitung des städtischen Geschäftsbereichs Abfallwirtschaft in die "Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung – kommunale Anstalt der Stadt Wolfsburg" (WAS) zum 01. Januar 2005 hat die Stadt den Weg für eine Beteiligung am Entsorgungsmarkt frei gemacht. Gleichzeitig hat sie auf die HerausForderungen reagiert, die sich ab dem nächsten Jahr durch verschärfte gesetzliche Bestimmungen zur Abfallbeseitigung ergeben.

"Auch Volkswagen", so Dietmar Korzekwa, Werkleiter Wolfsburg, "hat die Alternativen bei der Entsorgung für sich geprüft. Die WAS ist für uns die derzeit beste Option." Die Vorteile für Volkswagen sind vielfältiger Natur: Rechtssicherheit, eine Abnahmegarantie und eine dreijährige Vertragslaufzeit. Und für Carsten Behling, Volkswagen Umweltschutzbeauftragter am Standort Wolfsburg, "bietet die Gewerbeabfallentsorgung mit der Stadt Wolfsburg gerade vor dem Hintergrund der schwer kalkulierbaren Marktentwicklung zugleich ein hohes Maß an Entsorgungssicherheit und Preisstabilität."

Für Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke bedeutet die Vereinbarung mit Volkswagen in erster Linie Preisstabilität – und zwar für den Gebührenzahler: "Bedingt durch die ab nächstem Jahr gesetzlich vorgeschriebene Abfallverbrennung und die damit verbundenen höheren Kosten – vor allem auch für die Nachsorge und Stilllegung unserer Deponie -  müssen die Bürger zum 01. Januar 2005 ja bereits eine deutliche Anhebung der Abfallgebühren in Kauf nehmen. Die im interkommunalen Vergleich noch immer sehr günstigen Gebühren können wir jetzt sicher besser konstant halten", so Schnellecke.

Dazu trägt der neue Vertrag mit Volkswagen maßgeblich bei. "Durch den Vertrag wird eine Abfallmenge von ca. 15 Prozent des gesamten Jahresaufkommens gesichert", so Dr. Herbert Engel, bisheriger Geschäftsbereichsleiter Abfallwirtschaft und künftiger Vorstand der WAS.


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