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Info VW Midsize-SUV wird in USA produziert

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VW Midsize-SUV wird in USA produziert

VW Studie CrossBlueDer Volkswagen Konzern baut im Rahmen seiner Strategie 2018 sein industrielles Engagement in den USA weiter aus. Der Board of Directors der Volkswagen Group of America hat beschlossen, die Produktion des neuen Midsize-SUV an den Standort Chattanooga in Tennessee zu vergeben. Das Unternehmen wird insgesamt rund 900 Mio. US-Dollar (643 Mio. Euro) zur Produktion eines neu entwickelten, geräumigen Geländewagens investieren und damit 2.000 zusätzliche Arbeitsplätze in den USA schaffen. In Tennessee allein werden rund 600 Mio. US-Dollar (432 Mio. Euro) investiert.

"Die Vereinigten Staaten von Amerika sind und bleiben einer der wichtigsten Märkte für Volkswagen. In den vergangenen Jahren haben wir dort bereits eine Menge erreicht. Jetzt starten wir die zweite Phase der Volkswagen-Offensive in den USA: Mit dem Midsize-SUV, dem Ausbau des Standortes Chattanooga und dem neuen Entwicklungszentrum rücken wir die Wünsche der US-Kunden in den Fokus. Das ist nicht zuletzt auch ein starkes Signal für den Industrie- und Automobilstandort USA. Die Marke Volkswagen wird in Amerika weiter auf Angriff spielen", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, in Wolfsburg.

"Mit dem in Chattanooga gebauten Midsize-SUV wird es uns gelingen, die Wünsche unserer Händler zu erfüllen, neue Kunden in unsere Showrooms zu bringen und zusätzliches Wachstum für die Marke zu generieren", sagte Michael Horn, Präsident und CEO der Volkswagen Group of America. "Der richtige Zeitpunkt ist gekommen, um mit einem Weltklasse-Produkt von Volkswagen in das wachsende Fahrzeugsegment einzusteigen".

Neben den Investitionen in den Bau des neuen Fahrzeuges wird der Standort Chattanooga um ein neues und eigenständiges Nationales Entwicklungs- und Planungszentrum zur Projektsteuerung für den nordamerikanischen Markt erweitert. Ziel ist es, die Kundenwünsche vor Ort und damit noch schneller in den bestehenden und künftigen Fahrzeugen umzusetzen. Rund 200 qualifizierte Ingenieure werden dadurch den Standort Chattanooga verstärken. Die Entscheidung ist ein weiterer Teil des Investitionsprogramms, das das Unternehmen in Nordamerika aufgelegt hat. Der Volkswagen Konzern investiert von 2014 bis 2018 insgesamt mehr als 7 Mrd. US-Dollar in den USA und Mexiko. Das Ziel der Marke Volkswagen ist es, 800.000 Fahrzeuge in den USA bis 2018 auszuliefern.

"Der heutige Tag ist nicht nur ein großartiger Tag für die Stadt Chattanooga und den Landkreis Hamilton County. Ich möchte mich bei Volkswagen vielmehr für die große langfristige Investition in unseren Bundesstaat bedanken", sagte Tennessees Gouverneur Bill Haslam. "Wegen des großen Multiplikatoren-Effekts in der Automobilindustrie gehen die Auswirkungen der Ankündigung weit über die 2000 neuen Volkswagen Arbeitsplätze hinaus. Durch die zusätzliche Produktionslinie und das neue Nationale Entwicklungs- und Planungszentrum geht das klare Signal aus, dass Tennessee auf den globalen Märkten mit jedem konkurrieren kann."

Christian Koch, CEO and Chairman Volkswagen Group of America Chattanooga Operations, erklärte: "Wir sind stolz, das neue Midsize-SUV bauen zu dürfen. Das ist eine ausgezeichnete Nachricht für das Werk und ein großer Vertrauensbeweis an die gesamte Mannschaft, die hier jeden Tag einen tollen Job macht und hochwertige Autos baut."

In Chattanooga wird das neue Fahrzeug in die bestehenden Fabrikstrukturen integriert. Vorhandene Flächen in der Fertigung werden für den Ausbau des Midsize-SUV genutzt, in Teilbereichen des Standortes wird eine Fläche von insgesamt 50.000 m2 an die bereits bestehenden Produktionshallen angebaut. Das auf der Studie CrossBlue basierende Modell wurde speziell für den nordamerikanischen Markt entwickelt. Erstmalig wurde die Studie auf der North American International Auto Show 2013 in Detroit gezeigt.

Weiterhin teilte Volkswagen am heutigen Montag mit, dass der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats von Volkswagen, Bernd Osterloh, in das Board of Directors der Volkswagen Group of America einziehen wird. "Wir freuen uns, dass Herr Osterloh sich bereit erklärt hat, künftig intensiv die USA-Strategie mitzugestalten. Dabei wird er auch die Sicht der Arbeitnehmer einbringen. Dies entspricht der Mitbestimmungskultur bei Volkswagen, die einer unserer wesentlichen Erfolgsfaktoren ist", erklärte Prof. Winterkorn.

Osterloh betonte: "Uns ist es wichtig, dass unsere Kolleginnen und Kollegen in den USA wissen, dass wir uns auch über den Standort und die Beschäftigung in Chattanooga Gedanken machen. Auf meine Tätigkeit im Board freue ich mich, ich werde mich dort für die Interessen der Volkswagen-Beschäftigten in Chattanooga einsetzen. Der nordamerikanische Markt bietet große Chancen, die wir aus meiner Sicht in der Vergangenheit nicht konsequent genug genutzt haben. Mit der heutigen Entscheidung das Midsize-SUV in den USA zu fertigen, gehen wir einen wichtigen Schritt voran".


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