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Wirtschaft VW Konzern: Auslieferungsplus von 19,6% im Januar 2011

Wirtschaft & Handel


VW Konzern: Auslieferungsplus von 19,6% im Januar 2011

Der Volkswagen Konzern ist mit einem kräftigen Auslieferungszuwachs ins Jahr 2011 gestartet. Das Unternehmen lieferte im Januar 644.200 (Januar 2010: 538.600) Fahrzeuge aus. Mit einem Plus von 19,6% konnte sich der Volkswagen Konzern damit deutlich besser entwickeln als der Gesamtmarkt, der um 12,8% wuchs.

Positive Entwicklung auf etablierten Märkten und in Wachstumsregionen

Auf den asiatischen Märkten verzeichnete der Volkswagen Konzern im Januar eine anhaltend dynamische Verkaufssituation. So lieferten die Marken des Konzerns in der Vertriebsregion Asien / Pazifik 239.500 (180.800; +32,5%) Fahrzeuge an Kunden aus. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen dabei 217.900 (166.900; +30,6%) Einheiten. Deutlich zulegen konnte Volkswagen auch in Indien. Hier waren die Auslieferungen mit 7.400 (2.500) Fahrzeugen nahezu 3 Mal so hoch wie im Vorjahreszeitraum.

Steigern konnte der Konzern seine Auslieferungen auch in der Region Südamerika: Im Januar übergab das Unternehmen 21,6% (74.700; 61.400) mehr Fahrzeuge an Kunden. Ebenfalls positiv gestalteten sich die Fahrzeugauslieferungen in der Region Nordamerika, wo 41.900 (38.300; +9,4%) Autos ausgeliefert wurden. Im Einzelmarkt USA wurden 26.300 (24.600; +6,8%) Modelle ausgehändigt.

Auch in Europa legten die Auslieferungen des Volkswagen Konzerns zu. In Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 156.800 (147.200; +6,5%) Kunden ein neues Fahrzeug. Einen Zuwachs von 30,0% verzeichneten die Konzern-Marken in Zentral- und Osteuropa. Hier lieferte das Unternehmen 31.000 (23.800) Fahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte der Volkswagen Konzern mit 74.800 (71.800) Auslieferungen ein Plus von 4,3%.

Konzern-Marken mit Auslieferungsplus

Die Marke Volkswagen Pkw erreichte mit 418.800 (359.400) weltweiten Auslieferungen im Januar ein Wachstum vom 16,5%. Besonders positiv entwickelte sich die Marke im größten Einzelmarkt China, wo 175.000 (135.200; +29,4%) Fahrzeuge ausgeliefert wurden. In der Region Zentral- und Osteuropa übergab Volkswagen Pkw im gleichen Zeitraum 10.000 (7.600) Fahrzeuge und steigerte seine Auslieferungen um 31,9%.

Audi lieferte im Januar weltweit 95.400 (77.800; +22,6%) Fahrzeuge aus. Die Premiummarke aus Ingolstadt legte im ersten Monat des Jahres in allen Regionen zu. Sie profitierte dabei unter anderem vom anhaltend starken Wachstum in China mit 22.200 (16.800; +32,1%) und den USA mit 7.800 (6.500; +20,0%) an Kunden übergebenen Fahrzeugen.

Auch der tschechische Automobilhersteller Škoda blieb im Januar auf Wachstumskurs und lieferte 68.400 (54.100; +26,4%) Einheiten aus. Stärkster Markt war erneut China, wo Škoda 40,0% (20.500; 14.700) mehr Fahrzeuge an Kunden übergab. Positiv entwickelte sich das Unternehmen auch in Europa. In Westeuropa (ohne Deutschland) wurden 19.200 (15.700; +22,4%), in Zentral- und Osteuropa 15.300 (11.800; +29,4%) Modelle ausgeliefert.

Die spanische Marke SEAT lieferte im Januar weltweit 25.700 (24.300) Fahrzeuge aus und legte damit um 5,7% zu. Ein deutliches Plus von 36,3% erzielte SEAT in Deutschland, wo das Unternehmen 3.500 (2.600) Fahrzeuge an Kunden auslieferte. Erfreulich entwickelten sich auch die Auslieferungen in Frankreich. Hier übergab SEAT 3.200 (2.100; +51,7%) Modelle.

Volkswagen Nutzfahrzeuge erzielte im Januar ein deutliches Plus von 57,9% und lieferte 35.700 (22.600) leichte Nutzfahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland wurden 7.500 (5.500; +35,8%) Fahrzeuge an Kunden übergeben. Ebenfalls sehr positiv entwickelten sich die Auslieferungen im restlichen Europa. So steigerten sich die Fahrzeugauslieferungen in Westeuropa (ohne Deutschland) auf 11.700 (7.500; +55,2%) und in Zentral- und Osteuropa auf 1.900 (1.100; +69,5%) Einheiten.


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