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Auto News


Sport VW bei der Rallye Dakar: 12. Etappe

Motorsport


VW bei der Rallye Dakar: 12. Etappe

Bruno Saby und Jutta KleinschmidtNach zwei langen Verbindungsetappen und dem Ruhetag der Rallye Dakar gewöhnten sich die Volkswagen Werkspiloten Jutta Kleinschmidt/ Fabrizia Pons und Bruno Saby/Matthew Stevenson erstmals seit Freitag wieder an das Wettbewerbstempo. Auf der zwölften Etappe von Bobo Dioulasso (Burkina Faso) nach Bamako (Mali) mussten sie sich allerdings mit einem untypischen Rhythmus auseinandersetzen. Die nur 213 Kilometer lange Wertungsprüfung, die neben zahlreichen Hochgeschwindigkeits-Passagen auch mehrere Ortsdurchfahrten beinhaltete, verlangte den Teams höchste Disziplin ab. Das Tempo war stellenweise auf 30 km/h begrenzt und wurde vom Veranstalter durch GPS-Messung streng überwacht. Jutta Kleinschmidt ließ an einer Stelle zwei Teilnehmer passieren, wodurch sie rund eine Minute Zeit verlor. Mit den Plätzen fünf für Bruno Saby und sechs für Jutta Kleinschmidt schnitt das Volkswagen Team besser als erwartet ab, beide Race-Touareg zeigten sich für die heutigen AnForderungen erneut gut gerüstet. In der Gesamtwertung festige Saby den siebten Gesamtrang.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)"Das Ergebnis hatten wir nicht erwartet. Es ist gut, nun auch auf einer kurzen Prüfung im Vorderfeld zu fahren. Entscheidend aber werden die kommenden drei Tage sein. Beide Autos sollen ins Ziel kommen, Bruno seine gute Gesamtposition sichern und Jutta noch einmal um erstklassige Tagesergebnisse kämpfen."

Bruno Saby (#224)"Die Prüfung bot heute ganz unterschiedliche Beläge und extreme Tempo-Unterschiede. Von Laterit-Pisten bis zu Sand, von Begrenzungen auf 30 km/h bis zu sehr schnellen Abschnitten war heute alles enthalten. Ich freue mich schon auf die morgige Etappe - sie ist lang und schwer, eben viel typischer für die Dakar."

Jutta Kleinschmidt (#204)"Wir waren sehr bemüht, alle Tempokontrollen einzuhalten, und ließen Luc Alphand und Jean-Louis Schlesser vorbei. Es war extrem staubig, und die Strecke enthielt einige tückische Schlaglöcher. Es war heute kein normaler Rhythmus beim Fahren möglich. Die Etappe kommt unserem Fahrzeugkonzept nicht unbedingt entgegen. Umso erfreulicher ist das Tagesergebnis."


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