Der neue T-Cross ist ist das kleinste SUV von Volkswagen. Noch ist er als Erlkönig leicht getarnt unterwegs. Doch die Entwicklung zur Serienreife läuft auf Hochtouren. Die Weltpremiere wird bereits in diesem Herbst stattfinden; im Frühjahr 2019 folgt die Markteinführung.
Modularer Querbaukasten MQB
Mitverantwortlich für sein großes Ladevolumen ist der Modulare Querbaukasten, kurz MQB. Das ist die technische Basis des T-Cross. Die Vorderachse rückt dabei weit nach vorn, sorgt so für ein Plus an Radstand, ein Plus an Innenraum und ein Plus an Stauvolumen. Letzteres ist zudem variabel: Je nach Situation kann die Rücksitzbank serienmäßig längs verstellt werden. Für mehr Beinfreiheit oder wie im Fall der Grizzlys Wolfsburg für mehr Kofferraum (385 bis 455 Liter). Das maximale Ladevolumen markiert dabei den Bestwert im Segment. Die Rücksitzlehne kann zudem geteilt (60:40) oder komplett umgeklappt werden. So entsteht eine ebene Ladefläche und damit noch mehr Raum (1.281 Liter) für die Eishockey-Ausrüstung oder Bikes und Boards. Weitere Flexibilität bietet die umklappbare Beifahrersitzlehne.
Typisch für einen SUV ist die hohe Sitzposition im T-Cross: Vorn sind es 597 mm, auf den drei Plätzen hinten 652 mm; die erhöhte Blickperspektive aus dem T-Cross heraus wird über eine größere Bodenfreiheit und die Sitzanlage realisiert.
Profis von den Grizzlys Wolfsburg
Die Sitzposition schätzen auch große Jungs wie die zwei Profis von den Grizzlys Wolfsburg im Clip zum T-Cross: der Amerikaner Jeff Likens (32) und der Deutsche Armin Wurm (29). Jeff war mit dem U20-Team der USA schon Weltmeister; seit 2015 ist er der stellvertretende Kapitän des Wolfsburger Teams. Armin gehört zu den besten Defensivspezialisten des Landes; er sorgt dafür, dass vor dem Tor der Grizzlys Wolfsburg alles sauber bleibt. Der Niedersachse spielt nicht nur beim Erstligisten aus der deutschen Autostadt, sondern auch für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. Fest steht: Jeff und Armin hat die Variabilität des Laderaumkonzepts im T-Cross mächtig überzeugt.