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Sicherheit Volkswagen: Sicherheit durch eigene Unfallforschung

Motor & Technik


Volkswagen: Sicherheit durch eigene Unfallforschung

Unfallfolgenmindernde Technologie AirbagVolkswagen setzt auf die Demokratisierung der Sicherheit. Spätestens seit Beginn der 1990er Jahre hat Volkswagen dabei als Schrittmacher des automobilen Fortschritts eine stille Revolution ausgelöst. Hintergrund: In Fahrzeugen wie dem Bestseller Golf waren Technologien wie das Antiblockiersystem (ABS), der Airbag oder das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) erstmals für alle Autofahrer erreichbar. Ein großer Erfolg: Denn Sicherheit darf kein Privileg, sie muss ein Grundrecht sein.

Demokratisierung der Sicherheit

Volkswagen ist der größte Automobilhersteller Europas, der Golf das am meisten verkaufte Auto der Welt. Insgesamt mehr als drei Millionen Autos liefert das Unternehmen pro Jahr an seine Kunden aus. Für Volkswagen ist diese kaum greifbare Zahl ein riesiges Lob. Gleichwohl verlangt sie aber auch danach, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung dafür, dass Menschen mit einem Volkswagen sicher unterwegs sind. Drei Millionen neue Autos pro Jahr bieten zudem eine Chance, aufgrund der großen Stückzahlen mit wegweisenden Technologien effizient und schnell die Sicherheit auf den Straßen dieser Erde zu verbessern. Und zwar für alle Menschen. Denn erst bezahlbare Bestseller wie der Polo, Golf oder Passat ermöglichen die Demokratisierung der Sicherheit.

Unfälle vermeiden

Das weltweit erfolgreichste Auto hat serienmäßig ESP an Bord; der Golf ist damit ein Vorbild. Allein in Deutschland, so die Schätzungen von Experten, werden durch das ESP pro Jahr etwa 1.000 Leben gerettet und daran hat Volkswagen einen überproportional großen Anteil. Die Vermeidung von Unfällen durch neue Technologien ist auch in Europa ein beherrschendes Thema. Volkswagen unterstützt ausdrücklich die EU-Vorgabe, bis zum Jahr 2010 die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten gegenüber dem Jahr 2000 zu halbieren. Und das kann nur mit der Hilfe von ESP geschehen. Denn ESP mindert das Risiko, mit dem Wagen ins Schleudern zu kommen, um bemerkenswerte 80 Prozent. Wie groß das Sicherheitspotential des ESP ist, zeigt auch ein Blick in die USA: Dort, so das mit der deutschen Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt) vergleichbare Institut for Highway Safety (IIHS), müssten pro Jahr rund 10.000 Menschen weniger im Straßenverkehr sterben, wenn alle Neuwagen mit ESP ausgerüstet wären. Alle in den USA verkauften Volkswagen Pkw werden mit ESP angeboten.

Unfallfolgen reduzieren

Trotz innovativer Technologien wird die Vision vom unfallfreien Fahren eine Vision bleiben. Da sich nicht jeder Unfall verhindern lässt, setzt Volkswagen alles daran, seine Produkte mit einem Höchstmaß an Sicherheit auszustatten. Alle Volkswagen spiegeln in ihrer jeweiligen Klasse auch im Bereich der Sicherheit den Stand der Technik wider. Diese Tatsache wird von unabhängigen Verbrauchertests untermauert: In Europa wurden beispielsweise die aktuellen Modelle Golf, Touran, Passat und Touareg bei den so genannten EuroNCAP-Tests mit fünf Sternen ausgezeichnet – der höchsten Wertung.

Doch Volkswagen ist im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Herstellern weltweit tätig. Und deshalb erfüllen die Fahrzeuge mit dem Label VW auch die höchsten Crashstandards anderer Kontinente. So haben der Jetta und der Passat in den USA kürzlich den renommierten "Top Safety Award" erhalten. Die Auszeichnung wurde vom Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) an die zehn sichersten Fahrzeuge des USMarktes vergeben. Entscheidend ist allerdings auch im Bereich der passiven Sicherheit die Idee der Demokratisierung. Volkswagen bietet deshalb die wesentlichen Sicherheitssysteme zur Reduzierung von Unfallfolgen in allen Klassen und in der selben technischen Güte an.

Mensch im Mittelpunkt

Grundsätzlich steht der Mensch bei Volkswagen im Mittelpunkt allen Handelns. Und dies gilt insbesondere für das Thema Sicherheit: Das Unternehmen verfolgt dabei einen integralen Sicherheitsansatz, in dem der Mensch den Maßstab vorgibt. Die "aktive Sicherheit" und "passive Sicherheit" verschmelzen dabei zu einer neuen, besseren Terminologie und Technologie: die skizzierte "Unfallvermeidung" und "Unfallfolgenreduzierung". Die Volkswagen Ingenieure und Designer gehen den Dingen dabei auf den Grund.

Welche Systeme schützen bei einem Crash am besten? Wie muss ein Auto gestaltet und konstruiert sein, damit es der Fahrer intuitiv und mühelos bedienen kann? Was ist zu tun, um den Fahrer entspannt und fit zu halten? Welche Informationen braucht er und welche nicht? Wie nimmt er Informationen am besten auf? Die Resultate dieser Analysen spiegeln sich in jedem Fox, Polo, Caddy, New Beetle, Golf, Golf Plus, Eos, Passat, Touran, Sharan, Multivan, Touareg und Phaeton wider. Jeder kennt ihn, diesen "Volkswagen Effekt", der bei jedem Kontakt mit einem dieser Autos da ist und in zwei Worten umschrieben ist: "er passt". Alles befindet sich dort, wo man es erwartet und alles funktioniert sehr einfach. Das ist kein Zufall, denn Sicherheit braucht selbsterklärende Automobile.

Forschen für den Fortschritt

Volkswagen leistet sich als einer von weltweit wenigen Automobilherstellern eine eigene Unfallforschung. Ausgewertet werden in definierten Regionen alle Unfälle mit Beteiligung aktueller Fahrzeuge der Volkswagen AG. Die Unfallforscher – Ingenieure und Mediziner – fahren dabei mit Hightech Geräten zum Unfallort, nehmen das Geschehen auf und analysieren es. Generell liefert die Unfallforschung wertvolle Hinweise für das Zusammenspiel von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt. Mehr noch: Die Auswertung von Synergien aus unfallvermeidenden Systemen (z.B. ABS, ESP) und unfallfolgenmindernden Technologien (z.B. Airbags, hochsichere Karosseriestruktur) erreicht durch diese Forschungsarbeit eine neue Qualität.


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