Für das Team von
Volkswagen Motorsport fällt der Startschuss zur 27. Rallye Dakar nicht erst am letzten Tag des Jahres in Barcelona, sondern schon am 27. Dezember. Von Wolfsburg aus setzt sich dann der große Tross Richtung Dakar in Bewegung. 27 Fahrzeuge, vom Race-Touareg bis zum Service-Truck, und über 60 Personen, von den Fahrern bis zu den Mechanikern, umfasst das Aufgebot von
Volkswagen Motorsport für die berühmteste Wüsten-Rallye.
Bevor der eindrucksvolle Konvoi am Montag, 27. Dezember, etwa um 11.30 Uhr startet, präsentieren sich die Volkswagen Werksfahrer Jutta Kleinschmidt, Juha Kankkunen, Bruno Saby und Robby Gordon sowie ihre Co-Piloten Fabrizia Pons, Michel Périn, Juha Repo und Dirk von Zitzewitz zusammen mit Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen und allen Teammitgliedern den Medien und Fans in der Autostadt in Wolfsburg. Um 10.00 Uhr findet im Hotel Ritz-Carlton ein Pressegespräch statt, ab etwa 10.30 Uhr stellen sich Fahrer und das gesamte Team den Fans und postieren sich ebenfalls zum obligatorischen Gruppenfoto rund um die Fahrzeuge.
"Diese Verabschiedung des Teams in Wolfsburg ist eine einzigartige Gelegenheit für alle Fans und Freunde von Volkswagen, die Fahrer zu treffen, sich Autogramme zu holen und sich auch unsere Rallye-Fahrzeuge aus nächster Nähe anzusehen", sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Sicherlich kommen auch viele Angehörige unserer Teammitglieder, die ja erst drei Wochen später aus Dakar zurückkehren werden."
Von Wolfsburg aus fährt das Team im Konvoi nach Barcelona, dem diesjährigen Startort der Rallye Dakar. Zwei Tage dauern dann die technischen Kontrollen der Fahrzeuge und der umfangreichen Papiere, die jedes einzelne Teammitglied vorlegen muss. An Sylvester fällt schließlich der offizielle Startschuss mit dem klassischen Prolog, der erstmals in die Wertung einfließt. Am Neujahrstag führt der Weg nach Granada, von dort erfolgt die Übersetzung nach Marokko. Am 2. Januar taucht die Rallye-Karawane dann in den afrikanischen Kontinent ein, um nach rund 9.000 Kilometern und höchsten AnForderungen an Mensch und Material am 16. Januar Dakar, die Hauptstadt des Senegals, zu erreichen.