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Info Volkswagen fördert Mitfahr-App für Eltern und Kinder

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Volkswagen fördert Mitfahr-App für Eltern und Kinder

Mitfahr-App für Eltern und Kinder startet in Berlin und Dresden
Die Mitfahr-App des Startups Zouzoucar startet mit einem Pilotprojekt auf dem deutschen Markt. Ziel ist es, alltägliche Fahrten zu bündeln.
Mitfahr-App für Eltern und Kinder startet in Berlin und Dresden

Die Mitfahr-App des Startups Zouzoucar startet mit einem Pilotprojekt auf dem deutschen Markt. Ziel ist es, alltägliche Fahrten, etwa zur Schule, zum Sportverein oder Kindergeburtstag zu bündeln. Die Kinder werden dabei von Personen gefahren, die die Eltern kennen und denen sie vertrauen. Unnötiger Verkehr von Eltern soll vermieden, die Umwelt geschont und Kosten gespart werden. Dafür wurden zwei Kooperationen mit der „Dresden International School“ und „Waldschule“ in Berlin eingegangen. Die App unterstreicht den Wandel von Volkswagen zum Mobilitätsanbieter. Zouzoucar aus Frankreich ist eines von fünf Startups, das seit September 2018 in der dritten Runde im Gründer-Programm im „Future Mobility Incubator" der Gläsernen Manufaktur arbeitet.

Mit Unterstützung von Volkswagen und der Wirtschaftsförderung der Stadt Dresden wurde die bereits aktive französische App jetzt für den deutschen und englischsprachigen Raum angepasst. In Berlin startet die Pilotphase im Januar.

Das Prinzip ist einfach: Eltern laden über die App andere Eltern, Großeltern und weitere vertrauenswürdige Personen ein und schaffen sich so ihr eigenes Netzwerk. Mit nur einem Klick suchen oder bieten sie dann Mitfahrgelegenheiten an. Der Vorteil: Nur Personen im eigenen Netzwerk werden benachrichtigt. So wissen die Eltern ihre Kinder immer in vertrauenswürdigen Händen. Die kostenlose App für iOS und Android ist seit dieser Woche in Deutsch und Englisch verfügbar und kann in den jeweiligen Stores heruntergeladen werden.

Vorteile liegen auf der Hand

Durch das kluge Teilen von Autofahrten verbringen Eltern und Geschwisterkinder weniger Zeit im Fahrzeug. Familien unterstützen sich gegenseitig, die App bringt Menschen zusammen, weniger Fahrten mit besserer Auslastung bedeuten eine geringere Belastung für die Umwelt.

„In Frankreich sind wir bereits am Markt, jetzt starten wir in Deutschland“, sagt Fabien Compère, CEO von Zouzoucar. „Wir kooperieren in Dresden und Berlin mit zwei Schulen und planen unser Pilotprojekt auszuweiten.“

„Zouzoucar ist ein gutes Beispiel, wie der Future Mobility Incubator funktioniert. Wir geben Startups die Chance, in einem passenden Umfeld ihre Ideen zur Marktreife zu entwickeln. Für Volkswagen ist die Mitfahr-App ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Mobilitätsanbieter“, so Marco Weiß, Leiter New Mobility & Innovations der Gläsernen Manufaktur.

„Die Dresden International School ist stolz darauf, in Zusammenarbeit mit Zouzoucar an diesem innovativen und zukunftsweisenden Projekt zu arbeiten. Wir sehen deutlich die Vorteile des Ridesharing, um Familien zusammenzubringen, Zeit zu sparen und die Umwelt zu schonen. Wichtig: Wir können so die Zahl der Autofahrten in Dresden reduzieren“, betont Steven Calland-Scoble, Direktor der Dresden International School.

„Die App und deren Einsatz in Dresden ist ein weiteres Puzzleteil in unserem Bild von zukünftiger Mobilität in der Stadt. Und ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Smart City. Es ist großartig, dass jetzt eines der internationalen Startups aus unserem gemeinsamen Inkubator-Programm mit einem Projekt in Dresden startet. Und dass die Dresden International School als Partner dabei ist, freut mich besonders, da wir die Schule auch schon seit vielen Jahren unterstützen“, sagt Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden.

Unterstützung von 15.000 Euro pro Startup

Der Inkubator in Dresden richtet sich gezielt an gründungswillige Studenten und Wissenschaftler. Teil des Inkubator-Programms ist eine finanzielle Unterstützung von 15.000 Euro pro Startup. Den Inkubator gibt es seit August 2017. Die Gläserne Manufaktur bietet im Rahmen des Startup-Programms folgende Unterstützung:

  • Betreuung durch Experten, etwa aus dem SpinLab (The HHL Accelerator-Programm der HHL Leipzig Graduate School of Management)
  • attraktive Arbeitsumgebung in der Manufaktur
  • IT-Infrastruktur
  • Kontakt zu Forschern, Entwicklern und Entscheidern von Volkswagen
  • Projektmanagement
  • Nähe zur Start-up-Szene sowie finanzielle und personelle Unterstützung durch die Landeshauptstadt Dresden beim Thema Wohnraum.


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