Die Marke
Volkswagen hat auch im Mai trotz eines weltweit harten Wettbewerbs deutlich mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Die Zahl der Auslieferungen an Kunden stieg weltweit um 18,1 Prozent auf 298.000. Seit Januar legte die Zahl um 15,4 Prozent auf 1,38 Millionen Fahrzeuge zu. "In alle Regionen verzeichnen wir auf Grund unserer attraktiven Modellpalette erfreuliche Zuwächse. Unser Modellfeuerwerk des vergangenen Jahres entfaltet weiterhin seine Kraft. Dennoch sind die Märkte unvermindert von hohem Preis- und Margendruck geprägt", sagte Dr. Michael Kern, Vertriebsvorstand der Marke
Volkswagen Pkw.
"Das deutliche Plus bei den Auslieferungen führt dazu, dass wir unsere Anteile in wichtigen Automobilmärkten in Europa ausbauen konnten", fügte Kern hinzu. Im Mai übergab Volkswagen in Westeuropa 141.000 Fahrzeuge an die Kunden. Das entspricht einem Plus von 15,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit Jahresbeginn stieg die Zahl der Auslieferungen damit um 12 Prozent auf 636.000 Fahrzeuge.
In China wuchs die Zahl um 18,3 Prozent auf 50.000 Autos. Seit Jahresbeginn erzielte Volkswagen dadurch einen Zuwachs von 27,8 Prozent auf 254.000 Autos. In der gesamten Region Asien-Pazifik stieg die Zahl inklusive China um 17,8 Prozent auf 57.000, seit Januar ist diese Region mit 290.000 verkauften Autos mit 25,5 Prozent im Plus.
In Nordamerika stieg die Zahl der verkauften Autos im Mai um 18,3 Prozent auf 35.000, wobei in den USA ein Plus von 35,6 Prozent auf 22.100 Fahrzeuge verzeichnet wurde. In der Region wurden seit Januar 160.000 Fahrzeuge, und damit 7,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat verkauft. In den USA waren es davon 96.000. Das entspricht einem Zuwachs von 23,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Auch die Volkswagen-Zahlen in Südamerika und Südafrika wiesen mit einem Wachstum von 12,6 Prozent auf 46.000 im Mai ein deutliches Plus aus. Dort wurden seit Jahresbeginn mit 216.000 Fahrzeugen 11,9 Prozent mehr verkauft. In den kleineren Automobilmärkten der Welt stieg die Zahl der Auslieferungen im Mai um 28,9 Prozent auf 19.000, seit Januar um 44,3 Prozent auf 75.000.