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Umwelt Verringerung von Kraftstoff-Verbrauch und Abgasemissionen

Umwelt & Natur


Verringerung von Kraftstoff-Verbrauch und Abgasemissionen

DaimlerChrysler hat im vergangenen Jahr rund 1,8 Mrd. Euro in den Umweltschutz investiert. Das geht aus dem Umweltbericht hervor, den DaimlerChrysler heute in Berlin vorgestellt hat. Der Hauptteil floss in Erforschung und Entwicklung unter anderem von alternativen Antrieben und Kraftstoffen wie Brennstoffzelle, Erdgas und neuen Motoren mit geringerem Verbrauch und Emissionen. Der Kraftstoffverbrauch der Pkw-Flotte ist in Deutschland seit 1990 um 28 % auf 7,35 l reduziert worden, was die VDA-Zusage von 25 % bis 2005 deutlich übertrifft.

"Nachhaltige Mobilität hat viele Facetten", sagt Prof. Herbert Kohler, Umweltbevollmächtigter von DaimlerChrysler. "Eine davon ist, dass wir die Energieffizenz weiter verbessern und damit die Emissionen aus dem Kraftfahrzeugverkehr insgesamt reduzieren, etwa durch verbesserte Verbrennungsmotoren, synthetische und biogene Kraftstoffe, Hybridkonzepte und Brennstoffzelle."

Als erster Hersteller der Welt bietet Mercedes-Benz seit vergangenem Herbst Fahrzeuge mit Diesel-Partikelfilter an, die sowohl additivfrei arbeiten, als auch die EU4-Abgasnorm hinsichtlich der Stickoxide erfüllen. Die Technik ist für die neue A-Klasse sowie C- , E- und S-Klasse mit Vier- bzw. Sechszylinder-CDI-Motoren lieferbar.

Mit großem Einsatz hat DaimlerChrysler im vergangenen Jahr die Brennstoffzellentechnologie weiterentwickelt. Inzwischen rollen 30 Brennstoffzellenbusse durch zehn Großstädte Europas. In den USA liefert UPS seine Pakete mit Brennstoffzellen-Sprintern aus, in Tokyo fahren Mitarbeiter der Tokyo Gas Co. und Bridgestone Corp. mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Um die Marktreife der Technologie voranzutreiben, werden seit diesem Jahr 60 Mercedes-Benz A-Klasse "F-Cells" von Kunden in Japan, Deutschland, Singapur und den USA zwei Jahre lang getestet.

DaimlerChrysler setzt auch weiterhin auf nachwachsende Rohstoffe. Die Erfahrungen aus dem Poema-Projekt in Brasilien werden auf weitere Regionen im Rahmen unseres globalen Nachhaltigkeitsverbundes übertragen: Auf den Philippinen pflanzen Kleinbauern im Rahmen eines Aufforstungsprogramms die Abaca-Staude an, deren Fasern zur Herstellung von Autoteilen genutzt werden sollen. In Indien soll aus der Jatropha-Nuss Biodiesel gewonnen werden. Der Anbau der Nuss schafft Arbeitsplätze und kann dazu beitragen, die CO2-Emissionen aus dem Kfz-Verkehr zu mindern.

Darüber hinaus wird die Recycelbarkeit des Autos verbessert: Im Automotive Research and Development Center (ARDC) im kanadischen Windsor arbeiten Forscher von DaimlerChrysler und der Universität Windsor daran, die bisherigen Erfolge bei der Wiederverwertung von Metallen und Kunststoffen weiter auszudehnen. Außerdem werden die Prozesse beim Lackieren so optimiert, dass auch Emissionen und Abfälle reduziert werden, was gleichzeitig Kosten spart.

Der DaimlerChrysler Umweltbericht orientiert sich in diesem Jahr erstmals an den weltweiten Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI). Das Ziel: Die Daten für Journalisten, Analysten und NGOs ausführlicher, transparenter und verständlicher aufzuarbeiten. Das kommt besonders im erweiterten Teil "Daten und Fakten" zum Ausdruck, der sowohl im Internet als auch auf CD-ROM abrufbar ist. Gleich geblieben ist das Konzept, die DaimlerChrysler Umweltbilanz in dem attraktiven Reportage-Magazin mit dem Titel "360 Grad" festzuhalten: Wie im Vorjahr haben renommierte Journalisten aktuelle Themen recherchiert und in Reportagen eingebettet - von neuen Recyclingverfahren über alternative Antriebe bis hin zu Ökobilanzen neuer Fahrzeugtypen.


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