Mit dem Namen des ADAC versuchen derzeit Trickbetrüger in Mecklenburg-Vorpommern, Kasse zu machen.
Unter dem Vorwand, Geld für den Krankentransport verunglückter Angehöriger einzuholen, haben Gauner einigen gutgläubigen Bürgern mehrere hundert Euro aus der Tasche gezogen. Im konkreten Fall wurde einer ältern Dame vorgegaukelt, ihr Sohn habe einen Unfall gehabt und nun würden 98 Euro für Krankentransport und Abschleppdienst benötigt, die der Automobilclub habe auslegen müssen.
In einem anderen Fall entlockten Betrüger ADAC-Mitgliedern ihre Bankverbindungen mit der Begründung, man wolle ihnen für ihre langjährige Clubzugehörigkeit eine Prämie in Höhe von 75 Euro überweisen.
Der ADAC weist ausdrücklich darauf hin, dass derartige Methoden beim Automobilclub absolut unüblich sind und rät den Bürgern zu erhöhter Aufmerksamkeit bei Hausbesuchen vermeintlicher "Gelber Engel" oder dubiosen Telefonanrufen.