"Berlin ist seit der Wiedervereinigung auf einem guten Weg zur modernen Verkehrsmetropole." Das sagte Tilo Braune, Staatssekretär im Bundes
MINIsterium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen, anlässlich des vom Berliner Tagesspiegel und vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung veranstalteten Manager-Panels "Berlin-Future" am Dienstag in Berlin. Zu dieser Entwicklung habe der Bund durch Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur in Höhe von rund 7 Milliarden Euro zwischen 1991 und 2002 maßgeblich beigetragen.
Dabei habe Berlin besonders von dem hohen Realisierungsstand der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit profitiert. Berlin werde von 7 der 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit unmittelbar betroffen. Innerhalb Berlins seien die Verkehrslücken geschlossen. Dazu habe der Bund mit der inanzierung der Grunderneuerung und Wiederherstellung des S-Bahnnetzes in Höhe von rund zwei Milliarden Euro einen wichtigen Beitrag geleistet. Braune versicherte, dass mit dem Bundesverkehrswegeplan 2003 die Grundlagen für den weiteren Ausbau der Infrastruktur in Berlin geschaffen seien. Im Bundesverkehrswegeplan 2003 sind unter anderem wichtige Projekte wie die Fortführung des Eisenbahnknotens Berlin, die Bundesautobahn A 113 vom Autobahndreieck Neukölln bis zur Landesgrenze Berlin/Brandenburg, sowie die Schleuse Charlottenburg. Zum Bau des Flughafens Berlin Brandenburg International werden die Planungen wie eingeleitet fortgeführt, um im Jahre 2005 das Baurecht zu erlangen, informierte der Staatssekretär.