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30.10.2024, 08:54 Uhr

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Auto News


Reisen Urlaubscheckliste

Reisen & Urlaub


Urlaubscheckliste

Es kommt sogar vor, dass sie umkehren müssen, weil sie ihre Reise nicht richtig vorbereitet haben.

Urlaubsziel: Sobald die neuen Sommerkataloge vorliegen, sollte man sich darüber Gedanken machen, wohin die Urlaubsreise führen soll. Um das gewünschte Quartier zu bekommen, ist es wichtig, früh zu buchen, am besten bereits zu Jahresbeginn. Um den Winterurlaub sollte man sich schon im Spätsommer kümmern.

Reisetage: Wer es einrichten kann, sollte den Start in die Ferien nicht auf ein Wochenende legen, weil dann mit größeren Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Günstigste Reisetage sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.

Straßenkarten: Viele Autourlauber haben keine, beziehungsweise schlechte Straßenkarten im Wagen. Um zu Hause die Ferienroute festlegen und unterwegs möglicherweise einem Stau ausweichen zu können, ist eine übersichtliche und aktuelle Straßenkarte unentbehrlich.

Papiere: Wichtig für eine Auslandsreise sind gültiger Pass oder Personalausweis, unter Umständen ein Visum oder Transitvisum, die Grüne Versicherungskarte sowie einige Versicherungen. Dies gilt auch für die Länder der Europäischen Union. Mindestens zwei Monate vor Reiseantritt sollte man prüfen, ob der Pass noch gültig ist. Es kann oft sehr lange dauern, bis man einen neuen ausgestellt bekommt. Um gegen Notfälle im Ausland gewappnet zu sein, ist es ratsam, eine ADAC-Plusmitgliedschaft abzuschließen oder einen Schutzbrief sowie eine Auslandsreisekrankenversicherung mitzunehmen. Außerdem gibt es beim ADAC Merkblätter mit allen wichti-gen Informationen über das Urlaubsland.

Impfungen: In Europa schreibt zur Zeit kein Land bestimmte Impfungen vor. Wer außereuropäische Länder besucht, sollte sich rechtzeitig vorher bei seinem Hausarzt über die Impfbestimmungen informieren. Bei Tropeninstituten und Gesundheitsämtern gibt es hierzu Merkblätter. Autoinspektion: Wer mit dem Auto in die Ferien fährt – immerhin sind das über 50 Prozent aller Urlauber – sollte rechtzeitig daran denken, den Wagen „ferienfit“ zu machen. So verhindert man möglicherweise eine teure Reparatur im Urlaub. Besonders vor längeren Fahrten in Länder mit lückenhaftem Service ist eine Inspektion auf Herz und Nieren zu empfehlen.

Urlaubskasse: Auch wenn man eine Reise mit Vollpension gebucht hat, braucht man noch einen gewissen Betrag für Nebenausgaben. Statt Bargeld ist es besser, Reiseschecks oder eine Kredit- bzw. EC-Karte mitzunehmen.

Post, Telefon: Vor dem Start sollte man noch offene Rechnungen, wie etwa für Telefon, Miete und ähnliches begleichen. Damit der Briefkasten nicht überquillt, kann man die Post beauftragen, Briefe, Karten, Zeitungen bis zur Rückkehr aufzubewahren. Es gibt auch die Möglichkeit, sich die Post in den Ferienort nachschicken zu lassen.

Urlaubsadressen: Wichtig ist es, Freunden oder Verwandten seine Urlaubsadresse zu geben, um bei Notfällen erreichbar zu sein. Weiterhin empfiehlt es sich, einer vertrauenswürdigen Person Haus- und Wohnungsschlüssel zu hinterlassen. Wer ohne festes Ziel unterwegs ist, sollte die Autonummer und die Automarke – einschließlich der Farbe – zu Hause hinterlassen, damit man notfalls durch einen ADAC-Radio-Reiseruf erreicht werden kann.

Tiere: Wer seinen Hund oder seine Katze nicht mit in den Urlaub nehmen möchte, muss sich rechtzeitig darum kümmern, dass sie versorgt werden. Wenn es Bekannte oder Nachbarn nicht tun, sollte man das Tier rechtzeitig beim nächsten Tierheim anmelden. Werden die Tiere mit ins Urlaubsland genommen, muss man sich an die häufig sehr strengen Einreisebestimmun-gen halten. Merkblätter dazu sind beim ADAC zu erhalten.

Auf das Nationalitätskenneichen „D“ darf man auf Auslandsreisen innerhalb der Europäischen Union und in die Schweiz verzichten, wenn man bereits ein neues Euro-Kennzeichen mit integriertem „D“ an seinem Fahrzeug montiert hat. Für Fahrten in Nicht-EU-Länder und oder mit altem Kennzeichen braucht man in jedem Fall ein D-Schild am Heck des Wagens.


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