Umrüstung der Tankstellen von ELF auf TOTAL abgeschlossen

Mit der Neueröffnung der TOTAL Tankstelle an der Jenaer August-Bebel-Straße ist am Montag eine Ära am ostdeutschen Tankstellenmarkt zu Ende gegangen. Gut zehn Jahre, nachdem sich die Marke ELF in Nachfolge von MINOL als führender Partner der ostdeutschen Autofahrer etabliert hat, hieß es nun "Adieu ELF". Als Folge der Fusion von TOTAL, FINA und ELF wurden nun auch die ELF Tankstellen in den neuen Bundesländern auf das im vergangenen Jahr neu gestaltete Erscheinungsbild von TOTAL umgerüstet.

"Unter dem Markennamen TOTAL stehen die bisherigen ELF Stationen nun mit den Farben rot und weiß für Service und Kundenfreundlichkeit", sagte der Tankstellendirektor von TOTAL, Dirk Schneemann am Montag zum Abschluss der Umrüstungsaktion in Jena. TOTAL spielt mit der einheitlichen Tankstellenmarke künftig in ganz Deutschland eine stärkere Rolle, auch weil das Unternehmen mit der Übernahme von 133 ehemaligen Shell und DEA-Stationen nun in allen Bundesländern vertreten ist. Die neuen Bundesländer bleiben aber weiterhin einer der wichtigsten Märkte für TOTAL. "Mit dem erweiterten und einheitlichen Netz können wir nun unser Ziel, zur starken Nummer drei auf dem deutschen Markt zu werden, besser verwirklichen", betonte der Geschäftsführer der TOTAL Deutschland GmbH, Thierry Pflimlin.

Das Konzept der TOTAL Gruppe setzt auf eine klare Priorität für die Kundenfreundlichkeit. Ein umfassendes Service- und Warenangebot an den Tankstellen, hohe Qualitätsstandards der Produkte und das Bonusprogramm stop&win sind starke Argumente für den Tankstopp bei TOTAL.

ELF war seit Anfang der sechziger Jahre in Deutschland aktiv. Ab 1992 engagierte sich das Unternehmen mit der Übernahme des Tankstellenetzes von Minol und dem Neubau der Raffinerie in Leuna als einer der größten Investoren in den neuen Bundesländern. Auch mit dem Verschwinden der ELF Tankstellen bleibt der Markenname ELF für Motorenöle und Schmierstoffe erhalten und demonstriert beispielsweise in der Formel-1-Partnerschaft mit dem Rennstall Renault seine internationale Spitzenstellung.