6 Jahre vor dem Inkrafttreten der verbindlichen CO
2-Grenzwerte der Europäischen Union hat
Toyota die Vorgaben bereits nahezu erfüllt. Der durchschnittliche CO
2-Ausstoß der europäischen Pkw-Neuzulassungen von
Toyota lag 2009 bei 132 g/km. Damit ist das Unternehmen nur noch 4% bzw. 5 g/km vom herstellerspezifischen CO
2-Grenzwert für 2015 entfernt. Dies belegt eine aktuelle Studie der European Federation for Transport and Environment (T&E).
Die Untersuchung bescheinigt Toyota darüber hinaus die deutlichste Reduktion der CO2-Emissionen aller in Europa vertretenen Automobilhersteller innerhalb des bewerteten Zeitraums. Zwischen 2008 und 2009 konnte Toyota den CO2-Ausstoß der europäischen Pkw-Neuzulassungen um 10,0% bzw. 15 g/km verringern. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller 2009 in der EU verkauften Neuwagen beträgt 145,7 g/km; gegenüber dem Vorjahr konnte eine Reduzierung von 5,1% erreicht werden. Damit übertrifft Toyota den Branchendurchschnitt sowohl bei den absoluten Werten als auch bei der prozentualen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr deutlich.
Die Autoren der T&E-Studie bescheinigen Toyota ausdrücklich, die Verringerung der CO2-Emissionen nicht allein durch den zunehmenden Verkauf kleinerer Fahrzeuge erreicht zu haben, sondern vornehmlich durch den konsequenten Einbau spritsparender Technologien. So rüstet Toyota seit 2008 alle neuen und überarbeiteten Modelle mit dem auf hohe Effizienz ausgelegten Maßnahmenpaket Toyota Optimal Drive aus. Dazu zählt beispielsweise die innovative Ventilsteuerung Valvematic für Benzinmotoren, die den Wirkungsgrad des Motors verbessert.
Weitere Maßnahmen von Toyota Optimal Drive sind unter anderem der Einsatz von Start-Stopp-Systemen, hochmoderne Common-Rail-Einspritzsysteme für Dieselmotoren, neue mechanische und automatische Getriebe, die Verringerung der inneren Reibung im Antriebsstrang sowie die Reduzierung des Gewichts von Motor- und Getriebekomponenten.