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Toyota Auris (2010) - AutokatalogToyota Auris (Modell 2010)Leistung: 73 kW / 99 PS V max: 175 km/h CO2: 153 g/km Preis: Ab 19.500 € Hubraum: 1329 cm3 0-100 km/h: 13,1 s Verbrauch: 5,9 Liter
Auch der neue Toyota Auris ab Frühjahr 2010 in ganz Europa erhältlich knüpft nahtlos an die klassischen Tugenden kompakter Familienfahrzeuge an und bietet eine nochmals gesteigerte Verarbeitungsqualität im Innenraum, eine breitere Auswahl an kraftvollen, sparsamen Toyota Optimal Drive Motoren und ein spürbares Plus an Fahrdynamik.
KarosseriedesignMit einer Gesamtlänge von 4.245 mm ist der neue Auris 25 mm länger als sein Vorgänger. Der Radstand von 2.600 mm blieb gleich, der Überhang wuchs vorn um 15 auf 905 mm und hinten um 10 auf 740 mm. An der Frontpartie erzielten die Designer mit leichten Änderungen an Motorhaube, Kühlergrill, Scheinwerfern und Stoßfänger eine prägnante, noch modernere Anmutung und betonten damit die breiten, kraftvollen Proportionen des Auris. Die mittlere Partie der Motorhaube erhielt eine breiter angelegte, 3-dimensional-konvexe Form statt des konkaven Profils beim Vorgänger. Deutlicher ausgeprägte, am markanten vorderen Markenemblem beginnende Sicken stärken die Markenidentität. Ein neuer, in Wagenfarbe lackierter und horizontal strukturierter Kühlergrill ähnlich denen von Verso und Avensis hebt die breite Spur des Auris hervor. Markante Projektionsleuchten für das Abblendlicht verleihen den neuen Scheinwerfern einen sportlichen Touch. Um eine optisch breitere, geduckte Wirkung zu erzielen, verbreiterten die Designer den unteren Kühllufteinlass, änderten die untere Partie des vorderen Stoßfängers samt Frontspoiler und versetzten die integrierten Nebelscheinwerfer nach außen. Seitlich fallen zunächst Leichtmetallräder in neuem Design ins Auge: Die Käufer können zwischen 16- und 17-Zoll-Rädern wählen. Die seitlichen Blinker sind jetzt aerodynamisch günstig in die Außenspiegel integriert. An der Heckpartie steht eine kraftvolle Präsenz im Vordergrund. Der weiter nach außen herumgezogene Stoßfänger betont das breite, solide Heck. Eine Chromleiste über dem Kennzeichen führt das Auge harmonisch in der Horizontalen. Das moderne neue Rückleuchten-Design integriert 2 sportliche, ringförmige Elemente in ein kraftvolles Design aus horizontalen Leuchtfeldern. Zu den 9 Lackfarben zählen die 4 erstmals für den Auris erhältlichen Farbtöne Platinsilber, Ultramarinblau, Syrahamethyst und Navachorot. InnenraumNeue Soft-Touch-Oberflächen an der Oberseite von Armaturen und Handschuhfach sorgen im neuen Auris für einen wertigen Qualitätseindruck. Die 50 mm höhere Ablage in der Mittelkonsole fungiert jetzt zugleich als Armlehne. Das neue, lederbezogene Lenkrad ist für höheren Sitzkomfort unten abgeflacht. Integrierte Bedienelemente gestatten nicht nur die Betätigung des Audiosystems, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, sondern nun auch die Bedienung der kabellosen Bluetooth-Freisprecheinrichtung und des Multi-Info-Displays. Die neuen Bedienelementen sind zudem ergonomisch günstiger angeordnet und griffiger. Optimal ablesbar und noch klarer präsentieren sich die jetzt weiß hinterleuchteten Anzeigen des Kombinationsinstruments. Der Auris 2.2 D-CAT zeichnet sich durch sportliche Anzeigen mit roten Zifferblättern sowie darauf abgestimmte orangefarbene Ziernähte an den Sitzbezügen aus. Die einzigartige frei tragende Mittelkonsole, die den Schalthebel, die Handbremse und zahlreiche Bedienelemente griffgünstig in die Nähe des Fahrers rückt, ist jetzt passend zu den Türgriffen in einem neuen, hellen Metallic-Finish gehalten. Die neue Tafel mit den Bedienelementen für das Audiosystem und die Heizungs-/ Lüftungssteuerung sind in Schwarz gehalten. Der dunklere Farbton trägt zugleich zu einer besseren Erkennbarkeit des Schalter-Layouts bei. Auch die Flüssigkristall-Displays der Klimaanlage erhielten ein neues, klareres Design. Die Ausführungen mit MultiMode-Getriebe erhielten eine neue Schaltkulisse aus glänzend schwarzem Plexiglas. In Reaktion auf weitere Rückmeldungen von Kunden versenkten die Designer darüber hinaus den Handbremshebel tiefer in die Mittelkonsole und verliehen ihm einen neuen Entriegelungsknopf sowie einen ergonomischeren Griff. Alle Modelle erhielten hochwertigere Sitzbezüge. FahrwerkDie Neuabstimmung von Fahrwerk und Lenkung des Auris erfolgte im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen Toyotas europäischen und japanischen Forschungs- und Entwicklungs-Teams. Den Ausgangspunkt bildeten dabei die Erkenntnisse aus umfassenden regionalen Kundenzufriedenheits-Studien. Toyota hat sich zum Ziel gesetzt, die Fahrwerkscharakteristik vorrangig auf die Wünsche und Vorstellungen der europäischen Kunden auszurichten: Das Fahrverhalten des Auris ist geprägt von souveräner Stabilität auch bei hoher Geschwindigkeit, Zielgenauigkeit und herausragendem Fahrkomfort. Folgerichtig fand auch die intensive Erprobung des überarbeiteten Fahrwerks auf den Straßen Europas statt. Auch die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung EPS des Auris wurde in die Weiterentwicklung mit einbezogen und bietet jetzt ein Plus an Feedback sowie noch mehr Agilität. FederungEine überarbeitete Federung sorgt beim neuen Auris für mehr Fahrkomfort, ohne Kompromisse bei der Agilität oder in Sachen Sicherheit bei Kurvenverhalten einzugehen. Bei der Vorderachse des Auris, einer kompakten, äußerst torsionssteifen Konstruktion auf Basis des hoch effizienten MacPherson-Konzepts, verlegten die Konstrukteure die untere Aufnahme des Federbeins mit L-förmigen Querlenkern von der Radnabe weg nach innen. Dies wiederum ermöglicht eine breitere Spur für überragende Fahrstabilität bei effizienter Dämpfung von Fahrgeräuschen und Vibrationen. Neu abgestimmte vordere Stoßdämpfer sorgen beim Auris für einen noch höheren Federungskomfort. Je nach Motorisierung stehen für den Auris 2 verschiedene Hinterachs-Konstruktionen zur Verfügung. Für das leistungsstarke Topmodell Auris 2.2 D-CAT hat Toyota eine kompakte Doppelquerlenker- Hinterachse konstruiert, die das hohe dynamische Potenzial des Triebwerks perfekt auf die Straße bringt. Alle anderen Auris Modelle haben eine hoch effiziente und besonders kompakte Torsionslenker-Hinterachse. Bei beiden Hinterachs-Ausführungen sind Feder und Dämpfer baulich getrennt, was eine kompaktere Konstruktion erlaubt, die nicht in den geräumigen Gepäckraum des Fahrzeugs mit flachem Ladeboden hineinragt. Passend zur Vorderachse sind beim neuen Auris auch die hinteren Stoßdämpfer komfortabler abgestimmt. LenkungMit einer kurzen Untersetzung von 14,44:1 und nur 2,9 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag bietet die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung EPS des neuen Auris jetzt ein noch sensibleres Feedback und noch mehr Agilität. Der kompakte, leistungsstarke EPS-Elektromotor mit Drehmomentsensor ist für eine präzise Lenkunterstützung direkt in die Lenksäule integriert. EPS senkt den Kraftstoffverbrauch, da das System nur dann Energie verbraucht, wenn tatsächlich eine Lenkunterstützung erForderlich ist. Es ist äußerst langlebig und kommt ohne Hydraulik-Flüssigkeit aus. Bremsen und BereifungDer Auris ist mit dem neuesten Bosch ABS 8.1 und ESP 8 ausgestattet, das die elektronische Bremskraftverteilung EBD, das elektronische Stabilitätsprogramm VSC sowie die Antriebsschlupfregelung TRC umfasst. Die Ausführungen mit Benzinmotor sowie die Auris Modelle 1.4 D-4D und 2.0 D-4D verfügen vorn über innenbelüftete, 26 mm starke Bremsscheiben mit 273 mm Durchmesser. Beim 2.2 D-CAT kommen größere Scheiben mit 295 mm Durchmesser zum Einsatz. Alle Ausführungen tragen hinten massive, 10 mm starke Bremsscheiben mit 270 mm Durchmesser. Die 1,33-Liter Benziner und die Einstiegsvarianten mit dem 1,4-Liter Dieselmotor rollen auf 15-Zoll-Stahlrädern und Reifen der Dimension 195/65 R15. Die Club-Version sowie die Ausstattungsstufe D-CAT sind serienmäßig mit 17 Zoll großen Leichtmetallrädern und Reifen der Größe 225/45R 17 ausgestattet. Die anderen Auris Modelle tragen ausstattungsabhängig 16-Zoll- Räder mit Reifen der Dimension 205/55R 16. MotorenpaletteDie Motorenpalette des neuen Auris bietet die Wahl zwischen 2 Benzin- und 3 Dieselmotoren. Alle glänzen dank Toyota Optimal Drive mit kraftvollen Fahrleistungen bei besonders geringen Verbräuchen. Wenn im Herbst 2010 der Hybridantrieb eingeführt wird, komplettiert er die breiteste Motorenpalette des gesamten C-Segmentes. Jeder Auris Käufer findet somit eine für seine individuellen Bedürfnisse passende Lösung. Der speziell auf den europäischen Markt zugeschnittene Auris HSD ist das erste Fahrzeug mit Vollhybridantrieb auf Basis eines typischen Volumenmodells. Er bildet Toyotas ersten Schritt auf dem Weg, diese Antriebstechnik in Europa bis zum Ende des Jahrzehnts auf seine gesamte Modellpalette auszuweiten. Der Vollhybridantrieb des Auris HSD umfasst einen VVT-i Benzinmotor mit 1,8 Litern Hubraum, einen Elektromotor mit 60 kW Leistung sowie eine Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH) mit 27 kW. Mit einer Systemleistung von 136 PS liegen seine Fahrleistungen auf dem Niveau vergleichbarer Fahrzeuge mit 2,0-Liter-Dieselmotor. Dennoch emittiert der Auris HSD weniger als 99 g CO2 pro Kilometer, und seine Stickoxid-Emissionen (NOx) liegen deutlich unter denen von Dieselfahrzeugen mit vergleichbaren Fahrleistungen. Im Gegensatz zu Mildhybriden lässt sich der Auris HSD im "EV"- Modus auf Knopfdruck rein elektrisch fahren. Es fallen keinerlei CO2- und NOx-Emissionen an. Die Reichweite liegt in dieser Betriebsart bei etwa 2 km, die Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h. Der neue Auris HSD unterschreitet nicht nur die Grenzwerte der Schadstoffnorm Euro-5 deutlich, Toyota geht davon aus, dass sogar die strengere Euro-6-Norm erfüllt wird. Dank der extrem niedrigen CO2-Emissionen profitieren die Besitzer des Auris HSD zudem in zahlreichen Ländern Europas von attraktiven Steuervorteilen. Toyota Optimal DriveDas Toyota Optimal Drive Konzept umfasst eine Vielzahl technischer Maßnahmen zur Optimierung der Ausgewogenheit von Leistung und Fahrspaß bei MINImalen Verbrauchswerten und CO2- Emissionen. Dieses Maßnahmenpaket erstreckt sich im Wesentlichen auf 3 Aspekte der Antriebstechnologie:
Dank Toyota Optimal Drive Technologie wird der Auris als erstes Toyota Modell in allen in Europa angebotenen Varianten die Euro-5-Grenzwerte unterschreiten (der 1.4 D-4D folgt im Juli 2010). Toyota Optimal Drive senkt bei der gesamten Auris Modellfamilie die CO2-Emissionen deutlich ab. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller Auris Modelle in Europa sank von 152 g/km im Jahr 2007 auf 142 g/km im Jahr 2009. Im Geschäftsjahr 2011, wenn die komplette neue Auris Modellpalette erstmals über den gesamten Zeitraum im Handel ist, wird dieser Wert auf nur noch 125 g/km sinken. Zugleich trug der Auris bereits entscheidend zur Senkung der CO2-Emissionen im Flottendurchschnitt aller Toyota Modelle bei. Dieser Wert fiel von 2008 auf 2009 um 16 g/km und beträgt bereits heute nur noch 130 g/km. 1,33-Liter Benzinmotor mit Dual VVT-iDer 1,33-Liter Benzinmotor mit Dual VVT-i und Start-Stop-Automatik zeichnet sich dank eines hohen Verdichtungsverhältnisses von 11,5:1 durch einen gesteigerten thermischen Wirkungsgrad aus. Das langhubig ausgelegte Triebwerk wartet mit einer Leistung von 99 PS (73 kW) und einem maximalen Drehmoment von 132 Nm bei 3.800/min auf ein hervorragender Wert auf dem Niveau hubraumstärkerer Motoren der 1,4-Liter-Klasse. Der 1,33-Liter Benzinmotor garantiert dynamische Fahrleistungen, verbraucht aber zugleich im Durchschnitt nur 5,9 Liter Kraftstoff auf 100 km, was CO2-Emissionen von nur 136 g/km entspricht. Toyotas weit reichende Erfahrungen im Motorsport halfen den Konstrukteuren, ein außergewöhnlich leichtes und kompaktes Aggregat zu entwickeln, das sich durch ein besonders günstiges Leistungsgewicht auszeichnet. Der leichte Ventildeckel und das Saugrohr aus Kunststoff tragen zur Gewichtsreduzierung bei. Der optimierte Ansaugtrakt gewährleistet eine optimale Strömung im Sinne einer äußerst effizienten Verbrennung. Die variable Ventilsteuerung Dual VVT-i trägt zu einer Leistungssteigerung über das gesamte Drehzahlband bei, indem sie die Ein- und Auslasssteuerzeiten kontinuierlich an die jeweilige Fahrsituation anpasst. Dual VVT-i sorgt für ein gesteigertes Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, reduziert die Schadstoffemissionen und senkt den Kraftstoffverbrauch.
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