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Auto News


Rallye Suzuki-Teams reisen zur Transsyberia Rallye nach Moskau

Motorsport


Suzuki-Teams reisen zur Transsyberia Rallye nach Moskau

Das einzige Damenteam (Co-Pilotin Petra Rutzka und Katja Poensgen) und das Team mit dem jüngsten Fahrer (Co-Pilot Daniel van Kan und Lars Kern)Die Suzuki-Teams sind für die Transsyberia 2007, die wohl weltweit härteste Rallye für seriennahe Fahrzeuge, bestens gerüstet. Anfang kommender Woche starten Ex-Motorradrennfahrerin Katja Poensgen, Pilotin im einzigen Transsyberia-Frauenteam, ihre Beifahrerin Petra Rutzka, Lars Kern, jüngster Teilnehmer der Langstrecken-Rallye, und sein Beifahrer Daniel van Kan in ihren dreitürigen Grand Vitara DDiS gen Osten. Am 03. August nehmen sie dann gemeinsam mit 33 weiteren Teams in Moskau vor der Basilika die beschwerliche Reise nach Ulan-Bator in Angriff.

Zur Vorbereitung auf die anspruchsvolle Tour via Ural, das sumpfige sibirische Tiefland, die bis zu 3.700 Meter hohen Pässe des Altai-Gebirges und die Ausläufer der Wüste Gobi hatte Rallye-Profi Niki Schelle, "Deutschlands schnellster Fahrlehrer" und Instruktor der Grand Vitara-Besatzungen, jüngst zu einem weiteren Training ins Allgäu geladen.

Flussdurchquerungen und Geröllstrecken

Transsyberia 2007Flussdurchquerungen und das Meistern extrem steiler Geröllstrecken standen diesmal auf dem Plan. "Das schafft man ja kaum zu Fuß. Und da sollen wir hochfahren?", wunderte sich Katja Poensgen beim Blick auf die zum Übungsparcours umfunktionierten steilen Bergpassagen. Gemeinsam mit ihren Teamkollegen nahm sie die Rüttelpiste zunächst unter die Füße und dann unter die Offroad-Pneus ihres 4x4-Athleten. Der nahm die Steigungen deutlich gelassener als seine "Steuermänner" und passierte ohne Murren die teils melonengroßen Felsbrocken. Auch bei der anschließenden Flussdurchquerung erwies sich der Grand Vitara DDiS als wahrer Allrounder. Lars’ Fazit: "Einfach unglaublich, was dieses Auto kann!"

Mit zahlreichen Hürden müssen die Teilnehmer auch während der Rallye rechnen. Deren Länge ist aus logistischen Gründen beträchtlich gewachsen: Um den Kraftstoffnachschub für die Fahrzeuge zu gewährleisten, musste die Route von ursprünglich rund 6.600 auf 7.108 Kilometer verlängert werden.


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