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Suzuki Kizashi (2010) - AutokatalogSuzuki Kizashi (Modell 2010)Leistung: 131 kW / 178 PS V max: 215 km/h CO2: 183 g/km Preis: Ab 26.900 € Hubraum: 2393 cm3 0-100 km/h: 7,8 s Verbrauch: 7,9 Liter
Elegantes Design, sportliches Fahrverhalten, luxuriöse Ausstattung, günstiger Preis. Diese Dinge charakterisieren den Suzuki Kizashi. Mit der Mittelklasse-Limousine bietet der japanische Kleinwagen- und Allradspezialist erstmals in seiner Geschichte ein Fahrzeug im D-Segment an.
AußendesignSchon in der Konzept-Phase des Kizashi waren dessen Designvorgaben fixiert. Die Karosserie sollte so schlank wie möglich gehalten werden, dabei weiterhin eine gute Räumlichkeit bieten und gleichzeitig Charme, Eleganz und Energie ausstrahlen. Den Suzuki Designern gelang es, diese Parameter geschickt ins Styling einfließen zu lassen. Harmonische Proportionen geben dem Kizashi Charakter und wecken Leidenschaft. Die großen 18-Zoll-Leichtmetallräder im 10-Doppelspeichen-Design mit 235er Reifen, die kurzen Überhänge und die breite Spur sorgen für einen kraftvollen Auftritt. Betont wird die sportliche Erscheinung zudem durch den zweigeteilten Wabengitter-Grill, den auf den Kofferraumdeckel integrierten Heckspoiler, die dezenten Seitenschweller und die beiden dreiecksförmigen Auspuffendrohre. Die Front ist geprägt durch den dynamisch gezeichneten Stoßfänger sowie die markanten Xenon-Scheinwerfer. Das harmonische Gesamtbild des Kizashi erzeugen unter anderem auch vermeintlich unwichtige Details. So laufen die Kanten auf der Motorhaube exakt in den Rahmen des oberen Grills über. Auch die geringen Spaltmaße der Karosseriefugen erreichen ein neues Niveau. Diese Präzision spiegelt nicht nur den Anspruch an Perfektion der Suzuki Entwickler wider, sondern zeigt auch die hohe Qualität der Fertigungstechnik. Der Suzuki Kizashi ist ausschließlich als 4-türige Stufenhecklimousine erhältlich. Die Farbpalette umfasst insgesamt 5 Töne: Zur Farbe Fervent Red gesellen sich die vier Metallicfarben Snow White Pearl, Premium Silver, Mineral Gray und Super Black Pearl. InnenraumIm Interieur des Kizashi findet die sportliche Ausstrahlung des Karosseriedesigns ihre logische Fortsetzung. Cockpit und Armaturenbrett erhielten ein modernes, übersichtliches und frisches Layout. Die Materialanmutung der Oberflächen ist hochwertig und vermittelt Premium-Ambiente. Unterstützt wird dies durch eine Reihe von Chrom-Applikationen sowie die silberfarbene Einfassung der Mittelkonsole. Man fühlt sich schnell wohl im Kizashi. Nicht zuletzt auch, weil die Bedienung aller Hebel und Schalter sehr einfach ist. Weder Gimmicks noch andere Spielereien trüben im Kizashi die Freude am Fahren. Alles wurde von den Designern nach der Maxime "form follows function" gestaltet. Daher blieb es zum Beispiel auch bei Drehschaltern für die Klimatisierung. Cockpit im Sport-LookHinter dem sportlich gestylten Dreispeichen-Multifunktionslenkrad schaut der Kizashi Fahrer auf zwei analoge Rundinstrumente in klassischer Ausführung (weiße Ziffern auf schwarzem Grund). Zwischen Tacho und Drehzahlmesser befindet sich ein Display, auf dem Informationen wie Außentemperatur, Durchschnittsgeschwindigkeit, Verbrauch und Reichweite angezeigt werden. Das zentrale Element auf der Mittelkonsole bildet die hochwertige CD-Audioanlage mit großem Display. Groß dimensionierte Tasten machen die Menüführung einfach. Des Weiteren können über den separaten USB-Anschluss externe Datenquellen angeschlossen werden. Über die Bluetooth-Technik lässt sich nicht nur die serienmäßige Freisprecheinrichtung für ein Mobiltelefon nutzen, sondern es lassen sich auch eigene Musiktitel von dort oder von Audioplayern abspielen. Detaillierte Gedanken machten sich die Interieur-Designer von Suzuki auch um die praktischen Dinge des Autofahreralltags. So gibt es eine Reihe nützlicher Ablagefächer unter anderem in den Türen, in der vorderen Mittelarmlehne, vor dem Schalthebel in der Mittelkonsole und im Armaturenbrett. Ins Handschuhfach passen Unterlagen im DIN-A5-Format. An Bord befinden sich insgesamt 8 Getränkehalter. An den Rückseiten der Vordersitze sind Ablagetaschen angebracht. InnenraumDie Suzuki Toplimousine bietet trotz ihrer relativ kompakten Außenabmessungen ein gutes Raumgefühl, eine exzellente Sitzposition, ein angenehmes Ambiente, viel Platz und Bewegungsfreiheit. Die Leder-Komplettausstattung trägt unter anderem dazu bei, dass man sich im Kizashi fühlt, wie in einer höheren Fahrzeugklasse. Neben den Vorder- und Rücksitzen sind auch die Türverkleidungen, der Schaltknauf, das Lenkrad sowie der Handbremshebel mit Leder bezogen und verleihen dem Kizashi einen schon fast luxuriösen Charakter. Auch das in Höhe und Länge verstellbare Dreispeichen-Lederlenkrad sowie die elektrisch einstellbaren Vordersitze unterstützen das Wohlfühlambiente. Der Fahrersitz verfügt sogar über eine 10-fache Verstellmöglichkeit mit Memory-Funktion sowie eine rückenfreundliche Lordosenstütze. Nicht nur für Fahrer und Beifahrer, auch im Fond des Kizashi herrschen großzügige Platzverhältnisse. Selbst Erwachsene mit einer Körpergröße von 180 cm finden hinten eine bequeme Sitzposition. Weder stoßen die Knie an die Lehnen der Vordersitze noch stößt der Kopf gegen den Dachhimmel. Trotz der üppigen Innenraummaße kommt der Kofferraum nicht zu kurz. In den tief ausgeformten Laderaum passen nach VDA-Messmethode bis zu 461 Liter. Für sperriges Gepäck können die Rücksitzlehnen geteilt nach vorne geklappt werden und erweitern den Laderaum dadurch enorm. Eine Ladeluke hinter der klappbaren Mittelarmlehne ermöglicht den Transport längerer Gegenstände, wie z. B. Skier (bis 1,87 m). Kleinkram findet beste Ordnung im sogenannten Cargo Organizer. Der Styropor-Einsatz befindet sich unter dem Ladeboden im Bereich der Reserveradmulde. Antrieb und Fahrwerk
Motor und GetriebeDa der Kizashi ursprünglich für den heimischen sowie den US-amerikanischen Markt entwickelt wurde, blieb dies nicht ohne Konsequenz bei der Motorisierung. Zur Markteinführung geht der Kizashi daher ausschließlich mit einem Benzinmotor an den Start. Hierbei handelt es sich um einen 2,4 Liter großen Reihen-4-Zylinder mit 4 Ventilen pro Zylinder und variabler Ventilsteuerung (VVT). Gestartet wird das Aggregat mit einem zeitgemäßen Starterknopf. Die Leistung beträgt 131 kW/ 178 PS bei 6.500/min. Beide oben liegenden Nockenwellen (DOHC) werden geräuscharm über eine reibungsoptimierte Kette angetrieben. Selbstverständlich erfüllt der Motor die Euro-5-Abgasnorm. Das maximale Drehmoment des Kizashi Motors beträgt kräftige 230 Nm, die bei 4.000/min anliegen. Wichtig hierbei war nicht der absolute Topwert, sondern dass die Drehmomentkurve möglichst schnell ansteigt und früh den Bereich ihres Maximums erreicht. Dies verspricht einen souveränen Durchzug schon aus niedrigen Drehzahlen und sorgt für eine entspannte Fahrweise. EffizienzDie Charakteristik schlägt sich auch auf die Effizienz des Motors nieder. Trotz der guten Leistungswerte den Sprint von 0 auf Tempo 100 erledigt die Limousine mit vollsynchronisiertem, manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe nach 7,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 215 km/h fließen im Mittel (EU-Norm) nur 7,9 Liter pro 100 Kilometer durch die vier Brennräume. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 183 g/km. Das Modell mit stufenlosem CVT-Getriebe benötigt kombiniert 8,3 Liter pro 100 Kilometer und hat einen CO2-Ausstoß von 191 g/km. 4x4-AntriebIm Normalfall sorgt ein leichtgängiges und präzise zu schaltendes 6-Gang-Getriebe für die Kraftübertragung auf die Vorderräder. Als einer der weltweit größten Hersteller für Allradfahrzeuge lässt es sich Suzuki natürlich auch beim Kizashi nicht nehmen, dem Kunden einen 4x4-Antrieb anzubieten. Die Kraftübertragung erfolgt permanent und bietet eine nochmals gesteigerte Fahrstabilität in Kurven und auf rutschigem Untergrund. Den weiterentwickelten intelligenten Allradantrieb "Advanced i-AWD" mit elektromagnetisch gesteuerter Lamellenkupplung gibt es ausschließlich in Verbindung mit einem stufenlosen CVT-Getriebe. Dieses lässt sich entweder als Vollautomatik nutzen oder sportlich über Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Fahrwerk und BremsenUm besonders für den europäischen Automobilmarkt dem mit Abstand anspruchsvollsten der Welt auch auf dem Gebiet der Fahrwerktechnik bestens aufgestellt zu sein, testeten die Suzuki Ingenieure den Kizashi nicht nur über Tausende von Kilometern in verschiedenen Ländern Europas, sondern auch ausgiebig auf der berühmten Nordschleife des Nürburgringes. Der legendäre Eifelkurs gilt den Fahrwerkspezialisten als höchste Messlatte. Sämtliche Ergebnisse flossen in die Abstimmung des Kizashi. Trotz seiner betonten Sportlichkeit bietet die Suzuki Limousine dennoch ein hohes Maß an Fahrkomfort. Wichtig waren den Entwicklern ein lineares Ansprechverhalten von Federn und Dämpfern, ein sanftes Abrollverhalten sowie ein gutes Schluckvermögen gegenüber Stößen und Vibrationen. Bei der Realisierung dieser Vorgaben kamen Suzuki auch seine langjährigen Erfahrungen im internationalen Motorsport zugute. Die Vorderachse wird nach bewährter Art an McPherson-Federbeinen und Querlenkern geführt. Die Querlenker sitzen wie das Lenkgetriebe an einem Hilfsrahmen. Diese Konstruktion reduziert die Fahrgeräusche und erhöht die Stabilität sowie die Lenkpräzision. Hinten kommt eine Mehrlenker-Pendelachse mit Schraubenfedern zum Einsatz. Um die ungefederten Massen möglichst niedrig zu halten, bestehen die Querlenker aus AluMINIum. Die Mehrlenkerachse erlaubt nicht nur eine gute Radführung, sie ermöglicht auch eine kompakte Bauweise und schränkt dadurch nicht die Kapazität des Kofferraumes ein. Die breite Spur (vorne 1.565 mm, hinten 1.575 mm) und der Radstand von 2,70 m bilden zudem eine ausgezeichnete Basis für den guten Kompromiss zwischen dynamischen Fahreigenschaften und kultiviertem Fahrkomfort. Die Bremsanlage des Kizashi wurde ebenfalls speziell auf die europäischen Fahr- und Verkehrsverhältnisse angepasst. So kommen vorne innen belüftete Scheibenbremsen mit 300 mm Durchmesser, hinten normale Scheibenbremsen (Durchmesser 278 mm) zum Einsatz. Sie bringen den Kizashi sicher zum Stehen. Ein 4-Kanal-ABS ist serienmäßig an Bord. Es ist gekoppelt mit einer elektronischen Verteilung der Bremskraft.
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