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Auto News


Tanken Subaru Gas-Initiative "ecomatic"

Umwelt & Natur


Subaru Gas-Initiative "ecomatic"

Subaru startet im Februar 2006 eine Gas-Initiative und bietet Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas an. Die Umrüstung auf den bivalenten Betrieb mit Autogas ist für Kunden eine hochattraktive Möglichkeit, die Kraftstoffkosten zu senken. Ohne Einbußen bei Leistung, Komfort und Sicherheit sind im Autogasbetrieb erhebliche Kosteneinsparungen möglich. Darüber hinaus wird auch die Umwelt geschont. Seit dem 01. Januar 2006 ist die Subaru Deutschland GmbH außerordentliches Mitglied im Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).

Folgende Subaru-Fahrzeuge des Modelljahrs 2006 lassen sich mit der zertifizierten ecomatic®-Anlage umrüsten:

  • Forester 2.0X
  • Forester 2.0X Automatik
  • Legacy 2.0R Limousine
  • Legacy 2.0R Limousine Automatik
  • Legacy 2.0R Kombi
  • Legacy 2.0R Kombi Automatik
  • Outback 2.5i
  • Impreza 2.0R (ab Modelljahr 2007)

Das ist Autogas

Flüssiggas – allgemein bekannt als Autogas – ist ein Propan/Butan-Gemisch, das als Nebenprodukt bei der Rohölraffination anfällt. Schon bei niedrigem Druck wird es flüssig, nimmt dann nur etwa 1/260 seines gasförmigen Volumens ein und lässt sich relativ einfach in geeigneten Druckbehältern speichern. Geregelt sind die AnForderungen an Autogas in der DIN EN 589. Autogas ist nicht zu verwechseln mit Erdgas, das auch in komprimiertem Zustand gasförmig bleibt. Wegen seiner chemischen Zusammensetzung (Kohlenwasserstoffe) ist Autogas mit Benzin verwandt.

Autogas zeichnet sich durch einen hohen Energiegehalt aus, verbrennt schadstoffarm, lässt sich gut lagern, ist transportabel und eignet sich deshalb sehr gut als Kraftstoff. Eine der prägnantesten Eigenschaften von Autogas ist seine hohe Klopffestigkeit, die den Zusatz von Additiven unnötig macht. Im Vergleich zu anderen Kraftstoffen entstehen beim Einsatz von Autogas weniger Abgasemissionen.

Autogas ist nahezu schwefelfrei und die Verbrennung erfolgt fast rußfrei, der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) wird reduziert. Insgesamt zählen die Emissionen von Autogas-Fahrzeugen zu den niedrigsten, die sich in Verbrennungsmotoren realisieren lassen.

Für Autogas gilt eine Steuerbegünstigung bis zum Jahr 2009. Somit kostet die einem Liter Benzin entsprechende Menge Autogas zurzeit durchschnittlich 60 Cent. Selbst wenn die Steuervergünstigung nicht verlängert wird, würden sich nach 2009 die Kosten für den Betrieb mit Autogas lediglich um zehn bis elf Cent erhöhen. Auch dann ist dieser alternative Kraftstoff immer noch wesentlich günstiger als Benzin und sogar preiswerter als Dieselkraftstoff.

Die Technik

Die Nachrüstung mit einem Autogastank in der Reserveradmulde, einem Zuleitungssystem zu den Zylindern und einem Verdampfer zur Herstellung eines zündfähigen Gasgemisches macht das Fahrzeug bivalent: Es kann also wechselseitig sowohl mit Benzin als auch mit Autogas betrieben werden. Mit einem einfachen Knopfdruck kann der Fahrer während der Fahrt von Benzin- auf Gasbetrieb und umgekehrt umschalten.

Eine Autogas-Anlage besteht im Wesentlichen aus folgenden Teilen:

  • Autogas-Tank
  • Verdampfer-Druckregler
  • Mischgerät
  • Gas- und Benzin-Absperrventile

Der Autogas-Tank ist ein druckfester Stahlbehälter, der das flüssige Gas bei einem Druck von fünf bis 15 bar speichern kann. Über einen zweiten Tankstutzen lässt sich der Tank ganz normal an einer Autogastankstelle befüllen. Druckmesser und Ventile sorgen dafür, dass der zulässige Druck im Tank nicht überschritten wird.

Ein Verdampfer-Druckregler sorgt dafür, dass durch Zuführung von Wärme aus dem Kühlwasser des Motors aus dem flüssigen Gas ein brennbares gasförmiges Gemisch entsteht ("verdampft"). Gleichzeitig wird der Druck auf etwa 1 bar (normaler Atmosphärendruck) gesenkt.

Ähnlich wie in einem Vergaser sorgt das Mischgerät dafür, dass Autogas und die für die Verbrennung erForderliche Frischluft in einem optimalen Verhältnis vermischt werden.

Autogas bei Subaru

Die Umrüstkits sind maßgeschneidert für Subaru-Fahrzeuge. Der komplette Einbau der Autogasanlage einschließlich aller Prüfungen dauert etwa zwölf Stunden. Die durchschnittlichen Anschaffungsmehrkosten für ein Subaru Modell mit ecomatic® liegen bei 3.100 Euro (inklusive Einbau und Mehrwertsteuer). Bei Subaru wird der Autogastank Platz sparend in der Reserveradmulde installiert, das Reserverad wird durch ein Pannenspray ersetzt. Das Kofferraumvolumen wird kaum eingeschränkt. Die Anlage muss nicht nachkalibriert werden, alle Bauteile sind nach ECE 67 geprüft. Die von Subaru Deutschland gelieferten Anlagen wurden in Langzeittests geprüft und zertifiziert. Das TÜV-Gutachten bestätigt die Echtheit einer Subaru ecomatic® Autogas-Anlage. So gewährt die Subaru Deutschland GmbH eine bis zu dreijährige Garantie oder bis maximal 100.000 Kilometer Gesamtfahrleistung des Fahrzeugs für die Bauteile der Autogasanlage bei Einbau vor Erstzulassung.

So schnell amortisiert sich die Umrüstung auf Autogas

Allein dadurch, dass Autogas wesentlich billiger ist als Benzin - derzeit kostet in Deutschland der Liter Autogas im Schnitt 0,60 Euro - kann sich die Umrüstung schon rechnen. Wirtschaftliche Vorteile ergeben sich vor allem bei Vielfahrern. Nach welcher Fahrtstrecke sich die gesamten Umbaukosten auf Autogasbetrieb amortisiert haben, kann mit folgender Formel errechnet werden:

Umbau-/Aufpreis für den bivalenten Antrieb x 100

= Fahrtstrecke (km)
(l/100 km Benzin x Literpreis) - (l/100 km Gas x Literpreis) bis Amortisation

Beispielrechnung

Subaru Forester 2.0X: Jahresfahrleistung 20.000 Kilometer; durchschnittlicher Verbrauch 8,5 l/100 km. Bei der Berechnung ist ein gasspezifischer Mehrverbrauch von 30 Prozent berücksichtigt. Grund: Autogas hat eine im Vergleich zu Benzinkraftstoffen geringere Dichte und somit einen geringer ausfallenden Energiewert. Dies führt zu einem etwas höheren Verbrauch.

  • Die Umbaukosten liegen im Durchschnitt bei 3.100 Euro.
  • Ein Liter Autogas kostet im Bundesdurchschnitt rund 0,60 Euro
  • Kosten mit Superbenzin pro Jahr 1.700 l x 1,25 Euro = 2.125,00 Euro
  • Kosten mit Autogas pro Jahr 2.210 l x 0,60 Euro = 1.326,00 Euro

Ersparnis pro Jahr 799,00 Euro

Bei einer Jahresfahrleistung von 20.000 Kilometern amortisiert sich der Umbau bereits nach drei Jahren und zehn Monaten. Das entspricht einer Fahrstrecke von rund 76.000 Kilometern.

Die Sicherheit

Fahrzeuge mit Autogasantrieb sind ebenso sicher wie benzin- oder dieselbetriebene Autos: Die Gasanlage muss hohe Sicherheitsauflagen erfüllen und ist TÜV-geprüft. "Es gibt keine Hinweise aus der Praxis, dass bei diesen Fahrzeugen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht, auch nicht aus jenen Ländern, wo relativ viele Autogasautos zugelassen sind. Crash- und Brandtests zeigen, dass sie nicht gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge", attestiert der ADAC. Auch muss kein Fahrer eines Autogas-Subaru Nachteile bei der Parkplatzsuche befürchten: Autogas-Fahrzeuge dürfen seit der Novellierung der Garagenverordnung im November 1993 in Tiefgaragen geparkt werden.

Autogas - Renaissance eines Antriebs

Mit Autogas fahren weltweit etwa zehn Millionen Fahrzeuge, die Tendenz ist stark steigend. Das Tankstellennetz in Europa umfasst heute rund 22.000 Stützpunkte. Autogas ist als Energielieferant für Fahrzeuge schon lange bekannt: In den USA fuhren bereits im Jahr 1920 Fahrzeuge mit dem umweltschonenden Kraftstoff. In Europa setzt gerade eine Renaissance dieser Antriebsart ein. Der Anteil autogasbetriebener Fahrzeuge liegt aktuell in Italien bei fünf, in den Niederlanden und Polen bei neun Prozent. Mittlerweile setzt sogar China, das Land mit dem höchsten Wirtschaftswachstum weltweit und enormem Energieverbrauch, auf Autogas: 2.800 Autogas-Busse hat allein die Stadtverwaltung von Peking angeschafft, weitere 1.448 Busse werden noch folgen. Auch in Belgien, Frankreich und Irland ist Autogas mittlerweile ein anerkannter alternativer Antrieb, zumal der Schadstoffausstoß geringer ausfällt als beim Benzin.

So spart jedes Autogas-Fahrzeug bei einer jährlichen Fahrleistung von 35.000 Kilometern rund 1,19 Tonnen vom Treibhausgas CO2 ein. Nach dem Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie könnten im Jahr 2020 rund eine Million Autogas-Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen rollen. Diese Autogas-Fahrzeuge würden jährlich unsere Umwelt um rund 1,2 Millionen Tonnen CO2 entlasten. Das Potenzial zur Senkung der Sommersmoggefahr beträgt bis zu 67 Prozent, die Verbrennung vollzieht sich nahezu schwefelfrei und so gut wie rußfrei, der Ausstoß an CO2, Benzol oder Aldehyden wird wesentlich gemindert. Auch die Geräuschentwicklung bei der Verbrennung liegt bis zu 60 Prozent unter der eines Dieselfahrzeugs, darüber hinaus besticht Autogas durch hohe Klopffestigkeit, zusätzliche Additive im Kraftstoff sind also überflüssig. Das Tanken selbst ist auch eine saubere Sache: Es treten keine Schadstoffemissionen durch Verdunstung oder Versickern beim Tanken auf, da die Betankung über ein geschlossenes System erfolgt.

Autogas - europaweit verfügbar

Für Autogas gelten europaweit die gleichen Qualitätsstandards, was einen problemlosen grenzüberschreitenden Einsatz ermöglicht - im Gegensatz zu Erdgasfahrzeugen, die als deutsche Insellösung im Ausland auf größere Schwierigkeiten stoßen. Der Einsatz von Autogas im Auto hat sich in der Praxis seit Jahrzehnten bewährt. In Europa fahren derzeit mehr als vier Millionen Fahrzeuge mit Autogas. Die EU-Kommission sieht bis 2010 weiteres Potenzial: Fünf Prozent aller in der EU zugelassenen Fahrzeuge dürften dann mit Autogas fahren.

In den Niederlanden, Frankreich, Italien und Polen ist bereits ein flächendeckendes Autogas-Tankstellennetz ausgebaut. Nach offiziellen Schätzungen fahren in Deutschland bereits rund 40.000 Fahrzeuge mit Autogas. Das Tankstellennetz in Deutschland umfasst mittlerweile mehr als 1.100 Stützpunkte. Zum Vergleich: In Deutschland existieren aktuell nur 663 Erdgastankstellen. Um eine Verwechselungsgefahr beim Betanken zu vermeiden, sind Autogas- und Erdgasfahrzeuge mit unterschiedlichen Tankstutzen ausgerüstet. Auch auf den Autobahnen werden noch im Verlauf des Jahres 2006 immer mehr Autogastankstellen eingerichtet, und die Autofahrer erhalten schon lange vor dem nächsten Tankstopp eine Information, ob sie am nächsten Rasthof auch Autogas tanken können. Aufgrund einer EU-Verordnung werden die Rastplatz-Hinweistafeln nachgerüstet und bis Mitte des Jahres mit einem LPG-Hinweis ausgestattet.

Nach Aussage von Dipl.-Ing. Klaus Ratzka, Geschäftsführer der Propan & Ammoniak Anlagen GmbH in Salzgitter, kommen pro Woche zehn neue Anlagen hinzu. Das Unternehmen hält als größter Flüssiggas-Anlagenbauer in Deutschland einen Marktanteil von knapp 70 Prozent. In der Grundvariante kostet eine Autogastankstelle mit 4.850 Litern Flüssiggas (bei 85 Prozent Tankfüllung) rund 13.000 Euro. Auch eine Miete einer solchen Anlage ist möglich. Damit rechnet sich eine Tankanlage auch für Autohäuser, Taxibetriebe und Autoflotten.

Autogas gegen Erdgas - eine Gegenüberstellung

In Deutschland scheiden sich die Geister: Während in nahezu allen anderen Ländern Autogas als alternativer Kraftstoff das Erdgas abgehängt hat, liegen bei uns beide Gasantriebe noch gleichauf. Eine Verschiebung zugunsten des Autogasantriebs ist aber erkennbar. Mit guten Gründen.

Die auffälligsten Unterschiede zwischen beiden Gas-Varianten bestehen zunächst einmal in der Art der Bereitstellung: Ebenso wie beim Einsatz als Brennstoff für die häusliche Heizung kommt Erdgas durch ein Leitungsnetz zur Tankstelle, während Autogas in Tankwagen angeliefert wird. Erdgas in verdichteter Form, wie es für den Kraftstoff-Einsatz gebraucht wird, ist auch unter dem Kürzel CNG (Compressed Natural Gas) bekannt. Das leitungsunabhängige Flüssiggas ist dagegen immer dann gemeint, wenn von "Autogas" die Rede ist. Im Ausland gebräuchlicher ist die Abkürzung LPG (Liquified Petroleum Gas).

Eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. (FfE) in München hat Autogas und Erdgas "auf ihre Vor- und Nachteile bezüglich des Einsatzes in Kraftfahrzeugen hin untersucht und mit konventioneller Technik verglichen". Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner (Technische Universität München) hat das FfE die physikalischen Eigenschaften, die Herkunft und die Verfügbarkeit der Kraftstoffe, ihre Alltagstauglichkeit hinsichtlich Reichweite und Betriebssicherheit, der jeweilige Energieaufwand für die Betankung sowie die Gesamt-Auswirkungen auf die Umwelt unter die Lupe genommen. Dabei wurden Transport, Speicherung und Verteilung der Kraftstoffe ebenso berücksichtigt wie die Höhe der Emissionen und deren Auswirkungen auf das Klima. Eine zentrale Rolle spielte auch die Wirtschaftlichkeit von Gasantrieben unter Berücksichtigung der Investitionskosten für das Fahrzeug, der Wartungs- und der Betankungskosten.

Fazit: Beide Gas-Varianten haben gegenüber herkömmlichem Benzin klare Vorteile. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen, dass beide Gaskraftstoffe deutlich zur Minderung der verkehrsbedingten CO2-Emissionen beitragen können. Wirtschaftliche Vorteile sehen die Wissenschaftler auch gegenüber anderen Kraftstoff-Alternativen: "LPG und CNG sind wesentlich kostengünstiger als Biodiesel, Biomethanol, Biogase oder Wasserstoff bereitzustellen."

Vorteil: Autogas

Autogas (LPG) bietet im Vergleich zu Erdgas (CNG) einige Vorteile:

1. Der End-Energieverbrauch von Erdgas- und Autogasfahrzeugen liegt etwa auf demselben Niveau. Der Primärenergieaufwand einschließlich Bereitstellungsaufwand liegt für Erdgas aufgrund der erForderlichen Kompression an der Tankstelle höher als bei Autogas.

2. Autogas-Tanks werden mit niedrigeren Drücken betrieben (zirka acht bar gegenüber zirka 200 bis 250 bar Erdgas-Befülldruck), was in der Regel eine freiere Formgebung der Kraftstofftanks und somit weniger Einschränkungen der Ladevolumina in Fahrzeugen ermöglicht.

3. Durch die höhere spezifische Energiedichte bei Autogasspeicherung können höhere Reichweiten mit einer Tankfüllung Autogas im Vergleich zu Erdgas (bei gleichem Tankvolumen) erzielt werden, ohne die Nutzlast oder den Stauraum des Fahrzeuges einzuschränken.

4. Für Autogas existiert eine einheitliche europäische Norm hinsichtlich der Kraftstoffqualität: Erdgas wird in wechselnden Gasbeschaffenheiten (H-Gas, L-Gas) angeboten; dies kann gegebenenfalls Rückwirkungen auf das Emissionsverhalten und die Reichweite mit einer Tankfüllung haben.

5. Autogas wird in Tankwagen wie Benzin und Diesel zur Tankstelle angeliefert und gewährleistet damit eine flexiblere Tankstellen-Standortwahl; Erdgas-Tankstellen benötigen einen Anschluss an ein Gas-Versorgungsnetz.

6. Während die spezifischen Treibstoffkosten für Erdgas geringer sind, ist die Erdgas-Nachrüstung deutlich teurer als für Autogas, wodurch sich Autogas-betriebene Fahrzeuge früher amortisieren.

7. Auf EU-Ebene sind beide Gas-Kraftstoffe steuerlich gleichgestellt (Mindeststeuersatz). Die Begrenzung der Gleichstellung für Autogas in Deutschland bis zum Jahr 2009 wird wahrscheinlich fallen. Damit könnte auch nach 2009 Autogas weiterhin kostengünstig angeboten werden.

8. Das Tankstellennetz in Deutschland umfasst mittlerweile rund 1.100 Autogastankstellen. Bis Mitte 2006 rechnen Experten mit 1.500 Stützpunkten. Dagegen existieren aktuell nur 663 Erdgastankstellen, die bis 2007 auf nur 1.000 anwachsen sollen.

Tank-Service

Der Deutsche Verband Flüssiggas DVFG e. V. bietet einen nützlichen Service an: die SMS-Abfrage nach der nächstgelegenen Autogastankstelle. Man fragt die nächstgelegene Autogas-Station einfach über SMS ab. Man gibt ins Handy das Autokennzeichen ein, das für die Region gilt, in der man sich gerade befindet: In Friedberg z. B. gibt man das Kfz-Kennzeichen FB ein. Dieses schickt man als SMS an die Nummer 0163-2886427 (entspricht der Tastatureingabe 0163autogas). Nach kurzer Zeit erscheint als Antwort eine SMS mit Adresse, Anfahrtsbeschreibung und Öffnungszeiten der öffentlichen Autogas-Tankstellen in diesem Bereich.

Definitionen und Abkürzungen

  • LPG Liquified Petroleum Gas = englischer Begriff für Flüssiggas
  • GPL Gaz Petroleum Liquide = französischer Begriff für Flüssiggas
  • CNG Compressed Natural Gas = Erdgas
  • LNG Liquified Natural Gas = verflüssigtes Erdgas
  • Verflüssigung von Erdgas bei einer Temperatur von -163°C, Reduzierung des Volumens auf 1/600 des Ausgangsvolumens.
  • NGV Natural Gas Vehicle = englische Bezeichnung für Erdgasfahrzeuge.
  • Bivalent - (Bi-Fuel): Fahrzeuge, die sowohl mit Gas als auch mit Benzin betrieben werden können.
  • Monovalent (Mono-Fuel): Fahrzeuge, die nur mit Gas angetrieben werden.


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