Seit seiner Einführung im Jahr 1997 hat sich der Forester, das erste Sport Utility Vehicle (SUV) von
Subaru, als feste Größe in der Modellpalette des japanischen Allradspezialisten etabliert. Zum Modelljahr 2008 beschränkte
Subaru sich auf die Verbesserung von Details. Charakter und spezifische Eigenschaften blieben unangetastet. Der Forester ist weiterhin
- komfortabel wie eine Limousine
- solide wie ein Geländewagen
- variabel und vielseitig wie ein Kombi.
Der Forester 2.5XT Turbo komplettiert die Liste der markanten Eigenschaften um eine weitere: Er ist schnell wie ein Sportwagen.
Diese exzellenten Eigenschaften haben dem Forester seit seinem Start zu einem weltweiten Absatz von mehr als 1 Million Exemplaren verholfen. In Deutschland verkaufte sich Subarus erstes Sport Utility Vehicle (SUV) seit 1997 genau als 38.786 Mal (Stand 31.10.2006). Damit ist der Forester seit 1998 in jedem Jahr der Bestseller der Marke auf dem deutschen Markt. Allein im vergangenen Jahr entschieden sich 4.939 Subaru-Käufer für den Forester.
Der Forester des Modelljahres 2008 entspricht in seinen Abmessungen mit 4,485 m Länge, 1,735 m Breite und 1,590 m Höhe (2.5XT Turbo: 1,585 m) dem Vorgänger. Seine Bodenfreiheit von 205 mm (2.5XT Turbo: 200 mm) befähigt ihn zu Ausflügen ins leichte Gelände. So überzeugt der Forester als multifunktionales, freizeitorientiertes Allround-Fahrzeug. Dank der scharf konturierten Linienführung und der ausgewogenen Flächen vermittelt er einen kraftvoll-sportlichen Eindruck. Die Silhouette wirkt glatt, Frontscheinwerfer mit integrierten Nebelleuchten sowie Heckleuchten in Klarglasoptik mit runden Leuchteinheiten prägen Front- und Heckansicht des Forester.
Auch im Modelljahr 2008 steht der Forester in den Versionen 2.0X und 2.5XT Turbo zur Wahl. Alle Modelle sind serienmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet, optional steht eine Vierstufen-Automatik zur Verfügung. Angeboten wird der Forester 2.0X in den bekannten Modellversionen Trend, Active und Comfort. Für das Topmodell Forester 2.5XT Turbo ist auf Wunsch ein Businesspaket mit DVD-Navigationssystem, Leder-Innenausstattung mit elektrisch verstellbaren Vordersitzen sowie Panorama-Glasschiebedach verfügbar.
Das ist neu im Modelljahr 2008:
- Flaschenhalter für 500 ml PET-Flasche in den Vordertüren
- Verbesserte Leistung der Klimaanlage
- Neue Außenfarben- Steel Silver Metallic: Ganzlackierung oder Teil einer Zweifarb-Lackierung Dark Grey Metallic Topaz Gold Metallic
Gediegenes Interieur
Innen erfreut der Forester seine Insassen mit einem großzügigen Raumgefühl. Die erhöhte Sitzposition, die jederzeit einen perfekten Überblick über den Verkehr gewährt, macht ihn besonders auch für Frauen attraktiv. Ein klares Cockpit mit klassischen Rundinstrumenten, hochwertige Materialien wohin das Auge schaut, metallische Applikationen - das alles strahlt Solidität aus und reflektiert den hohen Qualitätsanspruch. In den Verkleidungen der Vordertüren befinden sich jetzt 2 große Flaschenhalter für PET-Flaschen mit 500 ml Inhalt. Die multifunktionale Mittelkonsole verfügt über eine Armlehne, die sich um 60 mm in der Länge verschieben lässt und zwei Cupholder für Fahrer und Beifahrer bietet. Wird die Mittelarmlehne nach hinten aufgeklappt, so stehen den Passagieren auf den Rücksitzen 2 weitere Cupholder zur Verfügung. Das Staufach der Mittelkonsole liefert Platz für 4 CDs und verfügt über eine 12-Volt-Steckdose. Die Kofferraumladekante schließt bündig mit der Karosserie ab. Zusätzliche Befestigungspunkte für Gepäcknetze sorgen dafür, dass sich jedes Gepäckstück sicher verzurrt transportieren lässt.
Komplette Ausstattung
Subaru bietet den Forester in den Versionen 2.0X "Trend", "Active" und "Comfort" sowie als 2.5XT Turbo an. Schon die Basisversion des Forester ist nahezu komplett ausgestattet und setzt damit die Ausstattungsmaßstäbe für die SUV seiner Klasse. Serienmäßig verfügt er über Front-, Seiten- und Kopfairbags, ABS, 16-Zoll-Felgen, eine leistungsstärkere Klimaanlage mit Luftfilter, elektrische Fensterheber, elektrisch anklappbare Außenspiegel, ein schlüsselloses Verriegelungssystem, Radio mit CD-Spieler und 4 Lautsprechern sowie 60/40 teilbare Rücksitze. Ablagefächer für die unverzichtbaren Kleinigkeiten des täglichen Lebens finden sich im Innern des Forester zuhauf: im Armaturenbrett, in der Mittelkonsole, in den Armlehnen und über dem Innenspiegel zwischen den Sonnenblenden: Dort gibt es auch ein Fach für die Sonnenbrille. In der Topversion Subaru Forester 2.5XT Turbo gehören auch Xenon-Scheinwerfer mit "pop-up"-Scheinwerfer-Waschanlage sowie - beim Forester 2.5XT Turbo mit Automatikgetriebe - die Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control zur Serienausstattung. Für die Forester 2.5XT Turbo steht optional eine schwarze bzw. beigefarbene Lederausstattung zur Verfügung.
Fahrwerk und Bremsen
Das Fahrwerk - vorne progressiv wirkende McPherson-Federbeine, Dreipunkt-Querlenker und Stabilisatoren, hinten Federbeine im Mehrlenkerverbund - ist ebenso aufwändig wie effektiv. So verfügt der Forester über ein sportliches Fahrverhalten, besitzt aber zusätzlich ein hohes Potential an Fahrkomfort. Innenbelüftete Scheibenbremsen vorne und hinten sorgen in Verbindung mit 4-Kanal-ABS für die angemessene Verzögerung des schnellen Sport-SUV Forester 2.5XT Turbo. Das System reagiert abhängig von der Zuladung. Die serienmäßige Niveauregulierung an der Hinterachse balanciert das Heck automatisch je nach Beladungszustand perfekt aus. So kann selbst die maximale Zuladung das Fahrverhalten nicht beeinträchtigen. Das gilt besonders auch für den Einsatz im Hängerbetrieb. Der 2.0X darf 1.600 kg (gebremst bis 8 Prozent Steigung) an den Haken nehmen, beim Forester 2.5XT Turbo beträgt das entsprechende Zugpotential sogar 2.000 kg.
Mit dieser 2-Tonnen-Kapazität eignet sich der Forester hervorragend als Zugmaschine für Doppel-Pferdehänger, Wohnwagen oder den Boots-Trailer. Die Forester-Versionen mit Schaltgetriebe besitzen den Hillholder, eine Rückrollbremse, die den Forester im Sinne des Wortes "am Hügel hält" und ein unfreiwilliges Zurückrollen beim Anfahren verhindert. Mit getretener Kupplung bleibt der Forester an der Steigung stehen, denn ein Ventil hält den Bremsdruck so lange aufrecht, bis der Fahrer die Kupplung löst und wieder Gas gibt.
Sicherheit auf Weltklasseniveau
Die Sicherheitsphilosophie beim Forester ist die Subaru-spezifische "Unfallvermeidungsfähigkeit": Einen Unfall vermeiden ist besser als ihn nur zu überleben. Dazu untersuchen die Techniker reale Unfälle und setzen ihre Erkenntnisse in die Konstruktion der Subaru-Fahrzeuge ein. Die Optimierung der Sicherheit hat sich bereits in der Vergangenheit ausgezahlt: 2003 bestand der Subaru Forester den Crashtest des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) überlegen. Beim frontalen Offset-Crash mit 40%-iger Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere erreichte der Forester Modelljahr 2003 die höchste mögliche Bewertung "Gut" und wurde zum "besten Kauf" in der Kategorie "Kleine Sport Utility Vehicle" benannt. Im Modelljahr 2007 wurde das Gurt- und Airbagsystem weiter verbessert. Die Frontpartie ist so gestaltet, dass Fußgänger im Falle eines Unfalles mit einem Forester bestmögliche Überlebenschancen haben.
Forester 2.0X: Laufruhig und durchzugsstark
Beim Basisaggregat, das seit 2006 beim Forester zum Einsatz kommt, steuern je 2 oben liegende Nockenwellen pro Zylinderbank je 4 Ventile pro Zylinder. Das aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten und des Ventilhubs (Active Valve Control System AVCS) steigert das Leistungspotenzial des Motors und senkt gleichzeitig Emissionen und Verbrauch.
Die elektronische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und bessere Kontrolle der Gasbefehle und optimiert Ansprechverhalten und Verbrauch. Ein mikroprozessorgesteuertes Motormanagement mit Notlaufeigenschaften und der Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu speichern, wacht über das Triebwerk, das über eine L-Jetronic-Benzineinspritzung mit Schubabschaltung und Kennfeldzündung verfügt. Neben außerordentlicher Laufruhe überzeugt das Triebwerk mit einem kraftvollen Durchzugsvermögen über das gesamte Drehzahlband hinweg.
In 9,7 (Automatik 11,9) Sekunden beschleunigt der Forester 2.0X aus dem Stand auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht der Forester 2.0X bei 197 km/h (Automatik: 190 km/h). Darüber hinaus erfüllt der Motor die strenge Abgasnorm Euro 4. Nach der EU-Norm 99/100EC verbraucht der Forester 2.0X sowohl mit Schalt- als auch mit Automatikgetriebe 9,3 Liter Superbenzin auf 100 km.
Forester 2.5XT Turbo - das Sport-SUV mit der "Engine of the year"
Als erster Boxermotor überhaupt wurde der 2.5-Liter-Boxermotor zur "Engine of the year 2006" gekürt. Der "Motor des Jahres" mit der aktiven Ventilsteuerung Active Valve Control System (AVCS) leistet 169 kW (230 PS) bei 5.600/min, das maximale Drehmoment von beeindruckenden 320 Nm liegt bei 3.600/min an. Über den Drehzahlbereich von 3.000/min bis 5.000/min steht ein Drehmoment von mehr als 300 Nm zur Verfügung. Natürlich unterbietet der Motor die Grenzwerte von Euro 4.
Rasant ist der Antritt des Forester 2.5XT Turbo: In 6,0 (Automatik 7,6) Sekunden sprintet er aus dem Stand auf 100 km/h, erreicht 216 (Automatik 214) km/h Höchstgeschwindigkeit und profiliert sich damit endgültig als "der Sportwagen" unter den SUV. Mit 10,7 (Automatik 10,5) Litern Superbenzin pro 100 km lässt sich der SUV-Sprinter seine Dienste angemessen und maßvoll vergüten.
Serienmäßig verfügt der Forester 2.5XT Turbo Automatik über die Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control. Die Aufgabe des Systems ist es, bei Überschreitung des Grenzbereichs das Auto durch gezielten Eingriff in Motormanagement und Bremssystem sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu stabilisieren. Dazu messen Sensoren Fahrzeuggeschwindigkeit, Drosselklappenstellung, Querbeschleunigung, Giermoment, Bremsstatus und Lenkwinkel. Auf der Basis dieser Daten erkennt das Vehicle Dynamics Control System die gewünschte Fahrtrichtung, vergleicht sie mit der tatsächlichen Fahrtrichtung und gleicht die Unterschiede durch gezielten Eingriff in Motor und Bremssystem aus. Ziel der Abstimmungsarbeit war es, in Verbindung mit den vier angetriebenen Rädern bei unverhofftem Annähern an die physikalisch gegebenen Grenzen eine kurze, aber entscheidende Hilfe zu gewähren.
Zuverlässigkeit
Geradezu sprichwörtlich ist die Zuverlässigkeit des Forester seit dem Gewinn des TÜV-Report 2006: Der Subaru Forester belegte Rang 1 in der "Königsklasse": Mit einer Mängelquote von lediglich 3,0 Prozent siegte er im Rennen um den Spitzenplatz bei den "bis zu 3 Jahre alten Pkw" mit den wenigsten Mängeln. "So sehen Sieger aus!" lobten die TÜV-Prüfer das SUV aus dem Haus des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. 78,7 Prozent aller Forester präsentierten sich bei ihrer ersten Hauptuntersuchung beim TÜV nach 3 Jahren völlig mängelfrei. Auch 2007 war der Forester wieder ganz vorne mit dabei und stellte zum wiederholten Male seine Zuverlässigkeit und Solidität unter Beweis. In der Kategorie der 4 bis 5 Jahre alten Fahrzeuge kam das Subaru-SUV auf den 2. Platz - knapp hinter dem Porsche 996. Das herausragende Abschneiden des Forester ist umso höher einzuschätzen, als der Unverwüstliche in wesentlichem Umfang und ganz anders als die meisten SUVs auch tatsächlich im Gelände eingesetzt wird.