Subaru Baja - Autokatalog

Ungewöhnlich schaut er aus - und ungewohnt. Einen nicht alltäglichen Namen trägt er, und er ist die perfekte Verbindung von Stil, Nutzwert und Leistung. Optisch höchst attraktiv mit markanten, charakteristischen Linien und hohem Aufmerksamkeitswert - so präsentiert sich der Crossover von Subaru: Der Baja (sprich: Bacha), der seinen Namen von der schmalen Landzunge Baja California im Süden Kaliforniens und dem gleichnamigen berühmten Offroad-Rennen erhielt, läuft seit April 2002 im Subaru-Werk Lafayette/Indiana (USA) vom Band und feiert auf dem amerikanischen Markt bemerkenswerte Erfolge. In Deutschland wird derzeit die Publikumsreaktion auf den ungewöhnlichen Typ getestet, der die Grenzen der klassischen Fahrzeugkategorien überschreitet. Fällt sie positiv aus, wird die Subaru Deutschland GmbH den Baja importieren.

Genau das liefert der Subaru Baja. Die Front des aufregenden Pickup, der auf der Plattform des Legacy entwickelt wurde, orientiert sich am Subaru Outback: wuchtige Stoßfänger vorne und hinten, markantes Kühlergrill, Frontschürze mit integrierten Nebelscheinwerfern und verchromtes Schalldämpfer-Endrohr. Bei einer Gesamtlänge von 4,91 Meter und einem Radstand von 2,47 Meter verfügt er über eine 1,42 Meter lange Ladefläche, die in einem doppelten Boden weitere Stauraumreserven bietet. Die mit knapp 50 Zentimetern relativ niedrige Ladekante macht das Be- und Entladen des Pickup einfach und bequem.

Zudem lässt die Ladefläche sich auf eine Gesamtlänge von 2,29 Meter ausdehnen. Möglich macht es das Subaru-eigene System "Switchback", mit dem sich sowohl der Fond als auch der Ladebereich neu konfigurieren und an die jeweiligen TransportanForderungen anpassen lassen. Auf der Ladefläche findet dann wirklich fast alles Platz, was der aktive Freizeitsportler an Ausrüstung braucht - ob Mountainbike, Surfbrett, Tauchausrüstung oder gar ein Kart. Was immer es auch sei - alles lässt sich an den vier Verzurrösen sicher fixieren. Außerdem verfügt der Baja serienmäßig über eine Dachreling und Aufsatzbügel. Optional sind spezielle Haltevorrichtungen für Kajaks, Ski und Snowboards vorgesehen.

Dank Switchback gewährt der Baja nicht nur riesige Lademöglichkeiten, sondern eröffnet auch neue Erlebnishorizonte: Man sitzt auf der heruntergeklappten Ladeklappe, genießt den Sonnenuntergang, während im Licht der integrierten Laderaumleuchten die erfrischenden Drinks warten. Die ausladenden Kotflügel sind notwendig: Die 16-Zoll-Leichtmetallräder im exklusiven Baja-Design mit Reifen der Dimension 225/60 R 16 97H M+S All-Season brauchen Platz.

Unter der markanten Motorhaube der USA-Version steckt der 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor mit einer Leistung von 121 kW/165 PS bei 5.600/min. Ein Fünfganggetriebe transferiert die Kraft an alle vier Räder. Alternativ zum Fünfganggetriebe steht das elektronisch gesteuerte Viergang-Automatikgetriebe 4EAT mit aktiver Drehmomentverteilung zur Verfügung. Der permanente Allradantrieb mit Viscokupplung ist ebenso serienmäßig wie das Bremssystem mit vier Bremsscheiben und dem elektronisch geregelten 4-Kanal-ABS. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung an allen vier Rädern - vorne McPherson-Federbeine, Dreipunkt-Querlenker und Stabilisator, hinten Multilink-Hinterachse mit Schraubenfedern, hydraulischen Stoßdämpfern und Stabilisator - wurde den höheren AnForderungen eines potentiellen Geländegängers angepasst.

Der Innenraum des Subaru Baja entspricht grundsätzlich zwar dem des Subaru Outback, verfügt aber zusätzlich über spezifische Verfeinerungen. Auch das Thema Luxus hat der neue Crossover voll unter Kontrolle: Klimaanlage, Lederausstattung, Audioanlage mit CD-Player, Tempomat, Keyless Entry System, das höhenverstellbare Lenkrad und der Schalthebel sind lederbezogen, Außenthermometer, gelochte Lederpolster, elektrisches Schiebedach, sechsfach elektrisch verstellbarer Fahrersitz, elektrische Fensterheber.