Erstmals ging
Toyota mit dem Yaris Cup auf dem Sachsenring an den Start, einer der traditionsreichsten Rennstrecken in Deutschland. Der anspruchsvolle Kurs wird von den Fahrern gerne als der "kleine Nürburgring" bezeichnet. Nach der Saisoneröffnung im Motopark Oschersleben griff auch auf dem Sachsenring Markus Schrick, Geschäftsführer
Toyota Deutschland, ins Lenkrad. Daneben begrüßte Schrick am Sonntag viele
Toyota-Gäste, die über die ansässigen Händlerbetriebe eingeladen wurden. "Beim Yaris Cup erleben die Besucher vielmehr Motorsport zum Anfassen, als in der Formel 1", sagte der
Toyota Deutschland Chef.
Das Rennwochenende am Sachsenring stand nicht nur im Zeichen vieler Toyota-Fans sondern ganz besonders von Steve Kirsch, der auf seiner Hausstrecke ein souveränes Rennen zeigte. Von der Pole Position in den 4. Lauf des Yaris Cup gestartet, siegte der Instruktor des Fahrsicherheitstraining am Sachsenring nach 14 Runden mit einem Vorsprung von über drei Sekunden auf den zweitplazierten Swen Landgraf. Landgraf, der ebenfalls in der Nähe des Sachsenrings zu Hause ist, war zugleich bester in der Junior-Wertung. Das Rennen wurde von zahlreichen Zweikämpfen und häufigen Positionswechseln geprägt. Schon in der Anfangsphase des Rennens konnte sich Kirsch an der Spitze des Feldes absetzen. Das Hauptfeld lag dann eng zusammen, aber gegen den Lokalmatador Steve Kirsch war kein Kraut gewachsen. "Ich habe mir diesen Heimsieg so gewünscht und habe zu 100 Prozent alles gegeben", sagte Steve Kirsch überglücklich nach dem Zieleinlauf und stieg in "Michael Schumacher Manier" aus seinem Toyota Yaris. Marc Strehlow wurde Dritter vor Philip Geipel und Markus Schmickler. Stephanie Neitzel fuhr auf Platz 19 und siegte in der Damen-Wertung. Insgesamt starteten beim Wertungsrennen am Sonntag 26 Fahrerinnen und Fahrer im beliebten Markenpokal.
Stimme zum 4. Lauf auf dem Sachsenring: Markus Schrick, Geschäftsführer Toyota Deutschland: "Der Andrang der Gäste war am Sachsenring stark. Sie wollten viel über Toyota und den Motorsport wissen. Wir konnten die Marke den Besuchern näher bringen, schon am Freitag beim Fußballspiel der beiden Rennserien von Renault und Toyota und bei unserem traditionellen Kölsch-Abend am Samstag war die Stimmung sehr gut."