Rund 2.600 junge Menschen haben in diesen Tagen ihre Ausbildung bei Daimler
Chrysler in Deutschland begonnen. Insgesamt beschäftigt Daimler
Chrysler in Deutschland rund 8.500 Auszubildende. Das sind rund 40% aller Ausbildungsplätze der deutschen Automobilhersteller. Die Übernahmequote liegt mit rund 90% auf Vorjahresniveau.
DaimlerChrysler-Personalvorstand Günther Fleig: "Mit der unverändert hohen Anzahl an Auszubildenden sind unsere Ausbildungskapazitäten voll ausgeschöpft. Wir geben jungen Menschen eine berufliche Perspektive und unterstreichen damit gleichzeitig die strategische Ausrichtung unserer Personalpolitik. Um auch zukünftig die notwendigen Qualifikationen für unsere Spitzenprodukte im Haus zu haben, brauchen wir gut ausgebildete Mitarbeiter in den verschiedensten Berufsbildern. Auch im Hinblick auf die sich verändernde demographische Situation sind die hohen Ausbildungszahlen ein langfristiges Investment in die Leistungsfähigkeit unserer Belegschaft."
Zum neuen Beruf Kfz-Mechatroniker lassen sich bei DaimlerChrysler 454 junge Menschen ausbilden, zum Fertigungsmechaniker verschiedener Fachrichtungen 326. Bei den kaufmännischen Berufen liegen die Industriekaufleute mit 156 Auszubildenden wie im vergangenen Jahr an der Spitze, gefolgt von den Automobilkaufleuten mit 113 Einstellungen. DaimlerChrysler bildet in über 40 Berufsbildern aus.
Die Zahl der neu gestarteten Studenten an der Berufsakademie ist mit 142 wie im Vorjahr stabil. Der am häufigsten gewählte Studiengang ist Maschinenbau. Insgesamt bietet DaimlerChrysler 13 verschiedene Studiengänge in technischen und betriebswirtschaftlichen Fachrichtungen an.
Die Zahl der Bewerbungen ist im Vergleich zum Vorjahr von 13 Bewerbungen pro Ausbildungsplatz auf 16 gestiegen. Der Anteil von weiblichen Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich ist im Vergleich zum Vorjahr von rund 10% auf 11% gestiegen. Ein Drittel der Studierenden an der Berufsakademie sind Frauen.