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Sicherheit So wird das Auto zum sicheren Packwagen - Sicherheitsregeln

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So wird das Auto zum sicheren Packwagen - Sicherheitsregeln

Schweres nach unten: Wer schwere Teile tief im Gepäckabteil verstaut, legt schon eine gute Grundlage. Außerdem sorgt dieses Prinzip für eine gute Straßenlage des Autos. Damit die Ladung auch da bleibt, wo sie hingehört, ist ein rutschfester Untergrund wichtig; entsprechende Matten gibt es im Zubehörhandel. Wird der Gepäckraum zu klein, können auch die Rücksitze als Stauraum genutzt werden. Zur Gepäckfixierung eignen sich dort die Sicherheitsgurte, die möglichst über Kreuz angeordnet werden. Übrigens: Die Abdeckung hinter der Rückbank ist für Schweres tabu. Denn was dort lagert, wird bei einer Notbremsung zum gefährlichen Geschoss.

Wichtiges nach vorne: Wichtige Dokumente wie Reisepass oder Fahrzeugschein und Warnwesten sollten möglichst im Handschuhfach oder unter den vorderen Sitzen verstaut werden, so der Tipp von TÜV SÜD. Auch Straßenkarten und Verpflegung liegen in der Nähe der Insassen richtig. Noch ein Tipp: Getränke und Imbiss am besten an schattigen Plätzen deponieren.

Außen richtig sichern: Wenn Fahrrad oder Surfbrett mit in die Ferien sollen, dann geht es häufig nicht ohne Dach- oder Heckträger. Grundsätzlich sollten die Utensilien für den Dachtransport möglichst leicht und flach sein, um wenig Windwiderstand zu bieten. Ähnliches gilt für das Heck: Dort sollten die Gegenstände besser nicht über den Umriss des Wagens hinausragen – auch wenn die Straßenverkehrsordnung unter bestimmten Bedingungen ein Überstehen erlaubt. Sind die Träger fest montiert und das Gepäck fest verzurrt, kann die Fahrt beginnen.

Insgesamt richtig liegen: Schwammiges Lenkverhalten, lange Bremswege und drohendes Ausbrechen in den Kurven? Das können die Folgen von Übergewicht sein. Wie viel Gewicht ein Wagen verträgt, ist im Fahrzeugschein oder -brief nachzulesen: Ziffer 15 nennt das höchstzulässige Gesamtgewicht, Ziffer 14 das Leergewicht. Die Differenz ist die „maximale Nutzlast“. Dach- oder Heckträger samt Ladung müssen natürlich in die Nutzlast eingerechnet werden. Übrigens: Mit einem angepassten Luftdruck können Reifenpannen durch Überhitzung vorgebeugt werden und der Wagen hat eine bessere Straßenlage. Hinweise dazu gibt es in der Bedienungsanleitung oder sind in der Tankklappe bzw. am Türrahmen vermerkt.


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