KODA AUTO setzt seinen Erfolgskurs fort und verzeichnet weiterhin ein profitables Wachstum. In den ersten drei Quartalen des Jahres steigerte der tschechische Automobilhersteller die Auslieferungen an Kunden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf weltweit 871.100 Fahrzeuge. Der Umsatz legte gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres um 22,0 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro zu. Beim Operativen Ergebnis verbuchte KODA ein deutliches Plus von 28,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Sowohl die umfassende Überarbeitung der Modellpalette als auch der sehr erfolgreiche Verkaufsstart des großen SUV KODA KODIAQ sind wesentliche Treiber dieser positiven Entwicklung.
"Die deutlichen Steigerungen bei Absatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen des Jahres zeigen: Unsere Strategie greift", sagt KODA AUTO Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. "Die SUV-Offensive entfaltet nun ihre volle Wirkung. Der KODIAQ kommt bei den Kunden sehr gut an. Jetzt legen wir mit dem kleinen Bruder KAROQ nach".
Die Nachfrage nach dem KODA KODIAQ auf den weltweiten Märkten ist seit seinem Verkaufsstart im Februar 2017 unverändert hoch, bis Ende September wurden bereits 61.600 Fahrzeuge ausgeliefert. Mit dem ersten großen SUV der Marke erobert KODA neue Kundengruppen. Nächste Stufe der SUV-Offensive ist der kompakte KODA KAROQ, der bereits seit diesem Monat auf den ersten Märkten erhältlich ist.
Die Umsatzeröse des Automobilherstellers stiegen in den ersten neun Monaten 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,0 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro (Januar bis September 2016: 10,1 Milliarden Euro). Beim Operativen Ergebnis erzielt KODA AUTO ebenfalls ein deutliches zweistelliges Wachstum und legte um 28,3 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zu (Januar bis September 2016: 940 Millionen Euro).
Auch bei der Umsatzrendite überbot KODA AUTO erneut den Vorjahreswert. Sie lag per Ende September 2017 bei 9,8 Prozent (Januar bis September 2016: 9,3 Prozent).
"Mit diesen sehr guten Ergebnissen beweist KODA AUTO finanzielle Stärke und Ertragssicherheit", sagt KODA AUTO Finanzvorstand Klaus-Dieter Schürmann." Der neue KODIAQ trug deutlich zur Ergebnisverbesserung bei, die weiter gestiegene Profitabilität geht maßgeblich auf positive Volumen- und Mixeffekte zurück", so Schürmann weiter.
Die Ertragsstärke von KODA AUTO bildet eine verlässliche finanzielle Basis für die weitere Entwicklung von Unternehmen und Marke. Die Kernbereiche dieser Entwicklung definiert die Strategie 2025, sie sieht den Einstieg in die Elektromobilität und in neue, digitale Geschäftsfelder ebenso vor wie die Fortsetzung der Modell- und SUV-Offensive.
KODA AUTO Group Kennzahlen von Januar bis September 2017*
Einheiten | 2017 | 2016 | Änderungen in % | |
Auslieferungen an Kunden | Fzg. | 871.100 | 840.900 | +3,6 |
Auslieferungen an Kunden ohne China | Fzg. | 658.500 | 615.700 | +7,0 |
Produktion** | Fzg. | 648.500 | 573.800 | +13,0 |
Absatz*** | Fzg. | 699.600 | 605.800 | +15,5 |
Umsatz | Mio. EUR | 12.338 | 10.113 | +22,0 |
Operatives Ergebnis | Mio. EUR | 1.206 | 940 | +28,3 |
Umsatzrendite (Return on Sales) | Prozent | 9,8 | 9,3 | |
Netto Cash Flow | Mio. Euro | 1.690 | 928 | +82,1 |
* Prozentabweichungen sind aus den nicht gerundeten Zahlen berechnet.
** umfasst Produktion der Marke KODA, ohne Produktionen in China, Slowakei, Russland und Indien, aber einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, Audi und VW; Fahrzeugproduktion ohne Teil-/Komplettbausätze
*** umfasst Absatz der Marke KODA an Vertriebsgesellschaften, einschließlich sonstiger Konzernmarken wie SEAT, Audi und VW; Fahrzeugabsatz ohne Teil-/Komplettbausätze