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Historie
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Setra Reisebusse in Nordamerika - Tradition seit 25 Jahren
![]() Der S 417 wurde aus dem europäischen Konzept der TopClass 400 entwickelt. Die Breite von 102 inch (ca. 2,60 m) bei einer Länge von 45 feet (ca. 13,7 m) wurde den Anforderungen des Marktes angepasst. Weitere typische Merkmale sind der einzelne Einstieg vorne, Positionslichter, geteilte Frontscheiben und ein um 120 mm verlängerter hinterer Stoßfänger. Ansonsten entspricht die US-Version dem Design der europäischen TopClass 400. Im geräumigen, komfortablen Innenraum fällt der ebene Boden ohne Podeste sowie die Hecktoilette und oft eine großzügige Heckküche auf. Der Antrieb erfolgt über einen Detroit Diesel Serie 60 DDEC Motor wahlweise gekoppelt mit einem Automatikgetriebe Allison WTB 500 oder einem automatisierten 12-Gang-Getriebe ZF-AS tronic. Setra auf der UMA Expo 2009 in Orlando, Florida Auf der diesjährigen United Motorcoach Association Expo UMA (21. 25. Januar 2009) im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, ist Setra of North America mit einem S 417 der Luxusklasse vertreten. Für die Daimler Marke ist der diesjährige Auftritt ein besonderes Highlight, denn hier präsentierte Setra 2003 erstmals diesen Fahrzeugtyp. Die Ulmer Marke zeigt auch in diesem Jahr den amerikanischen Omnibus-Fachbesuchern eine Vielzahl an innovativen Ausstattungsdetails. Dazu zählt unter anderem das "TopSky"-Glasdach, Laptop-Anschlüsse für Präsentationen sowie 19-Monitore im Bug elektrisch klappbar. Ein Lederlenkrad sowie Fahrgast-Sitze mit dynamischer V-Steppung und exklusivem Materialmix aus Alcantara und Leder in Rot- und Schwarztönen verleihen dem Setra Reisebus ein elegantes Ambiente, das auch die genebelt lackierte Außenfarbe in bordeaux-rot und schwarz unterstreicht. Moderne Mehrkanal-Audio-Systeme sorgen für wohlklingendes Raumstereo, über jedem Doppelsitz sind Lautsprecher in die Decke integriert. Eine exklusive Einbauküche mit Stauräumen, Arbeitsplatte, Kühlschrank mit 84 Liter Inhalt und 2 Skattischen im Heck des Fahrzeugs lassen auch auf langen Reisen keinen Passagierwunsch offen. Das dreiachsige Fahrzeug ist mit einem 339 kW-starken DDC Serie 60 DDEC Motor, einer passiv gelenkten Nachlaufachse mit Einzelradaufhängung sowie einem Automatikgetriebe Allison WTB 500 ausgerüstet und entspricht den gesetzlichen Abgasgrenzwerten nach EPA 07. Setra Omnibusse werden in Nordamerika, ebenso wie die Marken Orion und Dodge Sprinter, unter dem Dach von Daimler Buses North America vertrieben. Sitz ist in Greensboro, North Carolina. Erstmalig auf der UMA: der erste Setra Kompaktbus S 6 Den Premiumanspruch der Produkte unterstreicht Setra auch mit dem Messestand, der mit großzügiger Raumgestaltung und mit hochwertigem Ambiente die Besucher zu Fachgesprächen einlädt. Ein ganz besonderes Highlight ist dieses Jahr die Präsentation eines S 6, der im Jahre 1955 als erster selbsttragender Kompaktbus auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt wurde und den Omnibus-bau revolutionierte. Dieses Fahrzeug war damals mit seinen technischen Besonderheiten wie Einzelradaufhängung und Lenkradschaltung seiner Zeit weit voraus. Der S 6 gilt als der Ausgangspunkt für Omnibusse, die in ihrer Auslegung einem großen Pkw gleichkamen. Der in Orlando gezeigte Oldtimer-Bus steht als Symbol für die Zeit Ende der 1950er Jahre, als erstmals Omnibusse aus Ulm in die USA exportiert wurden. Insgesamt 200 "Golden Eagle" und "Silver Eagle", darunter auch 4 Gelenkzüge "Super Golden Eagle" wurden geliefert. Der S 6 aus der Setra Oldtimer-Sammlung wurde speziell für die amerikanische Fachmesse aus Deutschland in die USA verschifft. |