SEAT hat sein operatives Ergebnis in der 1. Hälfte des laufenden Jahres um 54 Millionen Euro deutlich verbessert. Der spanische Automobilhersteller verzeichnete einen operativen Verlust von 7 Millionen Euro, der im gleichen Zeitraum im Vorjahr 2006 noch 61 Millionen Euro betragen hatte. Mit 222.100 verkauften Fahrzeugen lag
SEAT geringfügig unter dem Niveau des Vorjahrs, konnte diesen Rückgang aber durch höhere Erlöse pro Fahrzeug ausgleichen.
Der konsolidierte Umsatz betrug in den ersten 6 Monaten 3,1 Milliarden Euro und war so hoch wie 2006. Die besonders nachgefragten SEAT Modelle waren der Ibiza mit 90.000 Verkäufen und der Leon mit 63.000 Auslieferungen. SEAT profitierte auch von der guten Marktaufnahme des Altea XL mit 23.000 abgesetzten Einheiten, sowie des Schwester-Modells Altea, für das sich 20.000 Kunden entschieden.
Die Ergebnisverbesserung ist ein Resultat der vom SEAT Vorstandsvorsitzenden, Erich Schmitt, eingeleiteten Restrukturierungs-Maßnahmen, mit denen die spanische Marke im Jahr 2008 wieder schwarze Zahlen schreiben möchte.