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Saab 9-3 Cabriolet (2003) - AutokatalogSaab 9-3 Cabriolet (Modell 2003)Leistung: 110 kW / 150 PS V max: 205 km/h Preis: Ab 32.800 € Hubraum: 1998 cm3 0-100 km/h: 10,5 s Verbrauch: 8,6 Liter
Der Einstieg in das neue Saab 9-3 Cabriolet beginnt bei 32.800 ¤ (inklusive 16 % MwSt.). Dafür erhält der Kunde die 110 kW/ 150 PS starke Version 1.8t, die schon in der Basisversion (Designlinie Linear) Fahrspaß pur ermöglicht und eine umfangreiche Serienausstattung bietet. Herausragend ist das Sicherheitspaket: Vier Airbags, Antiblockier-System (ABS), Bremsassistent, elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP) inklusive Traktionskontrolle (TCS), Kurven-Bremskontrolle (CBS), sensorgesteuerte Überrollbügel, aktive Kopfstützen (SAHR), Vordersitze mit integrierten Dreipunkt-Sicherheitsgurten und die ISOFIX-Vorbereitung für die Kindersitzbefestigung (hinten) gehören zum werksseitigen Lieferumfang.
Neben dem Einsteigermodell stehen den Saab Kunden zwei weitere Motorisierungen zur Auswahl: der 129 kW / 175 PS starke 2.0t sowie das sportliche Flaggschiff 2.0T Aero mit einer Leistung von 154 kW / 210 PS. Die Preise für diese beiden Modelle liegen bei 34.750 ¤ (Designlinie Linear) bzw. bei 39.750 ¤. Die Fahrgastzelle des 9-3 Cabrios wird von einer extrem belastbaren Stahlstruktur gegen die starken Kräfte geschützt, die durch die Knautschzonen an Front und Heck gelangen könnten. Die Struktur wird aus hochfestem Stahl gefertigt, der die meisten Bereiche vollständig gegen die maximal einwirkenden Kräfte abschottet und alle Nahtstellen sind so ausgelegt, dass sie auch unter Extrembelastungen nicht reißen. Im Vergleich zur Sport-Limousine wurden zusätzlich verstärkte Elemente eingebaut: Dazu gehören die A-Säule, der vordere Dachquerträger, die Vorder- und Rücksitz-Querträger und die belastbare Torsionsbox zwischen den hinteren Radkästen sowie verbreiterte Seitenschwellern. Im vorderen und hinteren Deformationsbereich nehmen durchdacht geformte Stahlträger so viel Aufprallenergie wie möglich auf, verteilen sie und lenken sie ab, um so die Fahrgastzelle wirkungsvoll zu schützen. Für besseren Schutz bei Frontalcrashs helfen drei auf jeder Seite in die Struktur integrierte Stoßfänger, die Aufprallenergie aufzufangen, zu verteilen und Richtung Hilfsrahmen des Motors und anderer oberen und unteren Längsträger umzulenken. Die restlichen Aufprallkräfte werden auf die A-Säulen, die Seitenschweller und die kombinierte Tür-Heckflanken-Strukturen verteilt und abgelenkt.Die drei Stoßabsorber sind durch Diagonal-Verbindungen mit einander verknüpft. Die wichtigste ist dabei die vordere Stoßstange. Sie ist aus einem hochfesten Alustahl, der eine Biegefestigkeit von 900 Newton pro Quadratmillimeter aufweist. Sie verteilt die Aufprallenergie über die gesamte Frontstruktur und erlaubt so eine kontrollierte und voraussagbare Verformung, die unabhängig vom Punkt des Aufpralls ist. Dieses Design schafft zudem eine Frontstruktur, die weniger aggressiv und kompatibler gegenüber anderen Fahrzeugen auf der Straße ist. Zum Schutz der Flanken gegen Seitenaufprall haben die Ingenieure von Saab die untere B-Säule, die Seitenschweller und die Türrahmen zu einer Einheit verschmolzen, um die Energie nach unten und weg von den Insassen in den Boden, seine Querstreben und die heckseitige Torsionsbox abzuleiten. Die Türböden und die verstärkten Seitenschweller verbinden sich so, dass die gesamte Seitenstruktur des Fahrzeuges gleichermaßen eine wichtige Rolle bei der Lastaufnahme spielen kann. Beim Seitenaufprall auf schmale Objekte wie Bäume oder Laternenmasten spielen die Türrahmen eine wichtige Rolle. Am Heck wurden zwei Längsträger so konstruiert, dass sie sich erst verbiegen und in einer zweiten Phase dann abwärts bewegen. Sie leiten die Aufprallenergie in Richtung der Unterbodenstruktur und veranlassen gleichzeitig, dass das flach im Kofferraum platzierte Ersatzrad in eine aufrechtere Position gedreht wird, um den Schutz der Heckpassagiere zu erhöhen. Der Kraftstofftank ist vor der Hinterachse platziert und damit so weit wie möglich von einem Aufprallpunkt. Obwohl Fahrzeug-Überschläge zwar eine seltene, aber häufig sehr folgenschwere Unfallart sind, bietet Saab im neuen 9-3 Cabrio den aktiven Schutz in Form von DynaCage. Ausfahrbare Überrollbügel hinten sowie erheblich verstärkte A-Säulen und Gurtstraffer in jeder Sitzposition bilden zusammen ein integriertes Schutzsystem. Die zwei mit Federn ausgestatteten, hinter den Kopfstützen im Fond versenkten Überrollbügel bestehen aus einer leichten, in der Torsionsbox des Fahrzeugs eingebauten AluMINIumlegierung, die schnelle Einsatzfähigkeit und hohe Festigkeit bietet. Sobald das zentrale Diagnosemodul SDM einen drohenden Überschlag erkennt, erfolgt die Auslösung durch einen kleinen pyrotechnischen Zündsatz. Das SDM ist so programmiert, dass die Bügel bereits ausgefahren und geblockt sind, während das Auto sich in einem Winken von 90 Grad zum Boden befindet. Außerdem ist wichtig, dass alle vier Gurtstraffer gleichzeitig aktiviert werden, um die Insassen sicher in ihren Sitzen festzuhalten. Integrierte Sicherheitsgurte vorne Sicherheitsgurte sind trotz Airbags immer noch das wichtigste Rückhaltesystem in jedem Fahrzeug. Im neuen 9-3 Cabrio profitieren die Frontpassagiere von dem ersten voll integrierten Sicherheitsgurt-System von Saab. Die Sicherheitsgurte sind komplett am Rahmen der Vordersitze montiert. Da die B-Säule und die Bodenhalterungen fehlen, konnte die Sicherheitsgurt-Geometrie unabhängig von der Sitzposition optimiert werden. Die Sicherheitsgurte sind leichter zu erreichen und lassen sich einfacher anlegen. Durch ihre Anbringung oben an der Rückenlehne liegen sie besser an der Schulter an, ohne den Sitzkomfort zu beeinträchtigen. Da der Sitz das komplette Gurtsystem aufnimmt ist er mit einer speziellen, U-förmigen Plattform, die extrem hohen Kräfte widersteht, am Boden angeschweißt. Die Passagiere auf den Vordersitzen werden bei Seitenaufprall durch zusätzliche Airbags an den äußeren Kanten der Rückenlehnen der Vordersitze geschützt. Die Platzierung sichert eine stets richtige Positionierung des Airbags unabhängig der Stellung des Sitzes. Der Seitenairbag hat zwei Kammern, eine Schutz des Thorax und der Brust und eine für den Kopf. Bei einem schweren Aufprall wird zuerst die untere Sektion aufgeblasen und danach wird die Luft in die obere Kammer für den Kopf geleitet. Dieser Airbag wurde speziell auf die AnForderungen des Cabrios zugeschnitten. Ein großer Erfahrungsschatz floss ein, um sicherzustellen, dass Oberflächen und Materialien im Innenraum bei heftigem Aufprall oder Überschlag relativ weich und insassenfreundlich sind. Besonders gut gepolstert werden die vorderen Bereiche der Fahrgastzelle in der Nähe von Knie und Unterschenkel. Zum Schutz des Kopfes ist die A-Säule ebenfalls kräftig ummantelt. Im Fußraum sind die Pedale des Fahrers so konstruiert, dass sie bei einem stärkeren Aufprall wegbrechen. Zudem helfen Schutzpolster weitere Risiken von Fußverletzungen zu reduzieren. Die Lenkstange und das Lenkrad sind selbstverständlich ebenfalls energieabsorbierend ausgelegt. >Sicherheit der Passagiere ist der Hauptgrund dafür, dass Armlehnen und Türgriffe in einem Saab stets versenkt eingebaut sind. Und selbstredend ist der Grund, weshalb auch das neue Saab 9-3 Cabrio die Tradition des in Bodennähe in der Mittelkonsole montierten Zündschlosses fortsetzt: Damit der Zündschlüssel weit weg von den verletzbaren Knie- und Beinbereichen bleibt.
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