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Renault Traffic Future Award Deutschlands einziger Preis für Verkehrsarchitektur startete am 15. Mai 2008 zum 9. Mal. Bis zum 31. August können sich Architekten, Ingenieure und Stadtplaner mit realisierten Projekten bewerben. Ausgezeichnet werden Verkehrsbauwerke, die aufgrund der Kriterien Funktionalität, Design und Nachhaltigkeit hervorragen.
"Nach unserem Verständnis ist Nachhaltigkeit ein entscheidendes Element moderner Mobilität dies gilt für Brücken oder Parkhäuser ebenso wie für Automobile", erklärt Jacques Rivoal, Vorstands-vorsitzender Renault Deutschland. "Renault ist beim Umweltschutz einer der Vorreiter der Automobilindustrie. Und wir werden unser Engagement auf diesem Gebiet weiter ausbauen. So bieten wir ab 2011 in Dänemark und Israel serienmäßig produzierte Renault-Modelle mit reinem Elektroantrieb an."
Die Nachhaltigkeit der eingereichten Objekte ist seit 2007 ein offizielles Bewertungskriterium. Berücksichtigt werden beispielsweise Faktoren wie Langlebigkeit, Einsatz regenerativer Energieträger, Verwendung schadstofffreier Baustoffe und soziale Verträglichkeit. Die Wettbewerbsbeiträge des Jahres 2007 beweisen, dass die Nachhaltigkeit eines Verkehrsbauwerks nicht zu Einschränkungen beim Design oder der Funktionalität führen muss.
Der Renault Traffic Future Award ist seit Jahren über die Fachwelt hinaus als Forum für innovative Architekturkonzepte bekannt. Über die Vergabe der Awards entscheidet eine hochkarätig besetzte Expertenjury unter Vorsitz des Architekten Christoph Ingenhoven. Höhepunkt des Wettbewerbs ist die festliche Preisverleihung im November in Berlin. Vor rund 1.000 Gästen überreichen die Jurymitglieder den Preisträgern den Renault Traffic Future Award, eine Metallskulptur, die der Düsseldorfer Künstler Thomas Schönauer eigens für den Wettbewerb entworfen hat.
Die Bundesarchitektenkammer unterstützt den Wettbewerb seit 2005 als offizieller Kooperationspartner. Schirmherr des Renault Traffic Future Award ist das BundesMINIsterium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Seit 2005 ist Renault darüber hinaus ständiger Gast im deutschen Konvent der Baukultur.