Die Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong arbeitet mit der Allianz
Renault-
Nissan an einem Zero-Emissions-Programm für klimaschonende Mobilität auf der Basis von Elektrofahrzeugen. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigten Edward Yau, Hongkongs Umwelt
MINIster, und Andy Palmer, Senior Vice President bei
Nissan, ihre Absicht, das südchinesische Finanzzentrum zu einem der Vorreiter bei E-Mobilen zu machen. Ein Projektteam von Experten beider Seiten sollen in einem ersten Schritt potenzielle Kooperationsfelder identifizieren.
"Abgasfreie Elektroautos werden die Qualität unserer Stadtluft verbessern", sagte Edward Yau bei der Vertragsunterschrift. "Unsere Partnerschaft mit Nissan wird die Entwicklung der Null-Emissions-Mobilität in Hongkong beschleunigen."
Im US-Bundesstaat Tennessee, wo die japanisch-französische Herstellerallianz bereits an einem Programm für Elektrofahrzeuge arbeitet, heißt Nissan einen neuen Partner willkommen. Mit dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL) hat das Unternehmen ab sofort das US-amerikanische Kompetenzzentrum für die Erforschung neuer Energiequellen an seiner Seite. Das EV-Programm in Tennessee erhält dadurch qualifizierte Unterstützung bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und der dazugehörigen Stromtankstellen.
Nissan bringt die ersten abgasfreien Stromer im kommenden Jahr in Japan und den USA auf den Markt. 2012 beginnt dann das japanisch-französische Bündnis mit dem globalen Vertrieb. Vergleichbare Zero-Emissions-Initiativen wie jetzt mit Hongkong oder ORNL hat die Allianz Renault-Nissan bereits mit mehr als 25 Partnern weltweit eingeleitet, darunter Regierungen, Stadtverwaltungen und anderen Organisationen. In Europa arbeitet Nissan unter anderem mit den Regierungen in Portugal, Dänemark, Irland und im Fürstentum Monaco sowie mit Partnern in der Schweiz, in Frankreich und in England zusammen.