Das
Renault F1-Team verzeichnete einen Trainingstag ohne größere Probleme. Fernando Alonso beschloss die freien Sessions als Fünfter, Jarno Trulli wurde Achter. Beide wollen das Setup ihrer R24 noch optimieren.
- JT, R24-03
- FA, R24-02
- Spare, R24-01
| JT | FA |
Session 1 | 1:18.341, 16 Runden | 1:17.429, 11 Runden |
Session 2 | 1:16.734, 20 Runden | 1:16.534, 20 Runden |
Am ersten Tag des Großen Preises von Spanien konnte das Mild Seven Renault F1 Team sein geplantes Programm ohne nennenswerte Probleme abarbeiten. Das Hauptaugenmerk lag auf der Reifenwahl, die trotz zwischenzeitlicher Regenfälle am Nachmittag bereits getroffen wurde. An beiden Autos ist das Setup noch verbesserungsfähig, doch die fünft- und achtschnellste Zeit für Alonso beziehungsweise Trulli deutet auf eine gut Verfassung des Teams hin.
Fernando Alonso, Platz 5
"Aus meiner Sicht ein ganz normaler Freitag ohne Probleme. Ich freue mich, wieder in Spanien fahren zu dürfen und die Fans auf den Tribünen jubeln zu sehen. Selbst heute waren schon Tausende hier. Was die technische Seite angeht: Wir haben uns vornehmlich um die Auswahl der Reifen gekümmert. Das Handling des Autos gefällt mir noch nicht ganz, denn es verhält sich auf der Hinterachse zu nervös. Daran werden wir heute Abend arbeiten. Ich bin optimistisch, dass wir noch schneller werden, wenn wir diese kleine Schwierigkeit abgestellt haben."
Jarno Trulli, Platz 8
"Für mich verlief der Tag nicht so störungsfrei, weil immer wieder kleinere Probleme mein Arbeitspensum unterbrachen. Mein Auto lässt noch an Grip zu wünschen übrig, doch ich schätze, dass sich das allgemeine Grip-Nivau noch verbessert, wenn mehr Autos gefahren sind. Außerdem wissen wir, in welche Richtung wir weiterarbeiten müssen um das Setup in den Griff zu bekommen. Abgesehen von diesen kleineren Hindernissen bin ich sehr positiv gestimmt für dass weitere Wochenende."
Pat Symonds, Leiter der Entwicklungsabteilung
"Wie üblich haben wir den Freitag genutzt, um unsere Reifenwahl zu treffen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir an der Feinabstimmung der Balance morgen noch arbeiten müssen. Die vereinzelten Schauer während der zweiten Session machten es nicht einfacher, doch unsere Reifenwahl steht fest. Beide Autos mussten das Training wegen kleinerer technischer Probleme etwas vorzeitig abbrechen, doch das kostete uns kaum Zeit."
Denis Chevrier, Leitender Motorentechniker
"Auch aus Sicht der Motorenabteilung haben wir ein typisches Freitags-Programm abgearbeitet. Neben der Reifenwahl stand für uns die Triebwerks-Kalibrierung und das Fein-Tuning der Leistung im Mittelpunkt. Dabei traten keine größeren Probleme auf. Erst morgen kümmern wir uns ernsthaft um eine Standortbestimmung im Vergleich zu unseren Gegnern."