Die Verkehrsverbindung zwischen Deutschland und Frankreich wird immer besser. Heute haben der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrs
MINIster, Achim Großmann, und der saarländische Wirtschafts
MINIster Joachim Rippel einen weiteren, rund 3,5 Kilometer langen Teilabschnitt der B 269 freigegeben. Der ausgebaute Abschnitt reicht von der A 620 bei Ensdorf bis zur Anschlussstelle Häsfeld. Der Bund hat allein in diesen Teil der B 269 rund 14 Millionen Euro investiert.
"Die B 269 ist für beide Länder eine besonders wichtige überregionale Verbindung", so Staatssekretär Großmann bei der Freigabe. "Sie schließt die Lücke zwischen dem französischen Autobahnnetz bei St. Avold und dem deutschen Autobahnnetz bei Saarlouis (A620) sowie der B 51 bei Ensdorf. Als wichtige Verbindung der saarländischen Industriestandorte Saarlouis/Dillingen mit St. Avold auf der lothringischen Seite hat die B 269 große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Außerdem werden sich die Verkehrssituation und die Lebensqualität für die Anwohner in den Ortslagen enorm verbessern."
In dem Bau der insgesamt 11 Kilometer langen Neubaustrecke werden vom Bund rund 80 Millionen Euro investiert. Großmann sagte, er sei zuversichtlich, dass das Gesamtprojekt bis Ende des Jahres 2009 fertig gestellt werde.