Mit einer interessanten Technikinnovation unterstreicht
Land Rover die Kultiviertheit und Hochwertigkeit des neuen
Range Rover. Der Jahrgang 2007 des edlen britischen Offroaders verfügt als weltweit erstes Modell über das "Fuel Guard"-System eine Innovation, die das versehentliche Betanken des neuen, außerordentlich laufruhigen
Range Rover TDV8 mit Benzin anstelle von Diesel verhindert.
Um bis zu 75 Prozent ist der neue Range Rover mit TDV8-Twinturbo-Diesel leiser als die bisherige Sechszylinderversion. Daneben mögen die um 54 Prozent auf 200 kW (272 PS) gestiegene Leistung und das mit satten 640 Nm um 64 Prozent höhere Drehmoment manche Fahrer des neuen Selbstzündermodells zu der irrigen Annahme verleiten, er säße nicht in einem Dieselauto, sondern in einem Range Rover mit V8-Benziner.
An der Tanksäule könnte diese Fehleinschätzung dann fatale Folgen haben vertragen sich doch die Verbrennungsverfahren von Rudolf Diesel und Nicolaus August Otto bekanntermaßen überhaupt nicht.
Um etwaige Schäden an dem hoch entwickelten TDV8-Twinturbo-Diesel des Range Rover durch die Verwendung der falschen Kraftstoffsorte komplett auszuschließen, entwickelten die Land Rover-Ingenieure für den Modelljahrgang 2007 das "Fuel Guard"-System: eine Weltneuheit.
Die in den Tankeinfüllstutzen integrierte Vorrichtung erkennt, ob der Range-Rover-Fahrer eine Zapfpistole für Diesel oder Benzin eingeführt hat: Das etwas dünnere Einfüllrohr der Benzin-Zapfpistole reicht dabei tiefer in den Stutzen hinein. Sollte dieses Versehen passieren, aktiviert "Fuel Guard" automatisch ein mechanisches Verschlusssystem, das das Einströmen von Benzin komplett unterbindet.
Die Betankung mit falschem Kraftstoff ist ein weithin unterschätztes Problem. Allein in Großbritannien wurden 2005 mehr als 100.000 derartige Fälle gezählt mit oftmals sehr kostspieligen Folgen für die Fahrzeugbesitzer. Laufruhige und seidenweiche Triebwerke wie der TDV8-Twinturbo-Diesel des neuen Range Rover könnten die Gefahr des Falschtankens weiter steigern. Mit dem "Fuel Guard"-System setzt Land Rover diesem Phänomen jedoch ein Ende.